Outdoorzucht-Frage

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Honk

Outdoorzucht-Frage

Beitrag von Honk » Sonntag, 25. Januar 2015 21:15

Ja, nochmal ich! Wie groß ist eigendlich die Ausbruchsgefahr von holzzersetzenden Pilzen bei Outdoorzucht? Wie kann ich z.B. verhindern., daß Auster, Stockschwämmchen oder Shii die Bäume meines Nachbarn als Futter betrachten? Wills mir ja mit meinem sehr netten Nachbarn nicht verderben :D .
M.j.
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kornpilz
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Re: Outdoorzucht-Frage

Beitrag von kornpilz » Sonntag, 25. Januar 2015 23:12

Gute frage

Am besten den nahbarn seine bäume unter ne glasskuppel!


Es ist unmöglich einen baum vor sporen zu schützen. die fliegen einfach durch luft kilometerweit. oder werden von insektenmitgebracht.
Also mach dir mal keine sorgen wegen dem nabarn seine bäume.
Ausser wenn du dübel inseine bäume reinhauen willst :twisted:
Alle Pilze sind essbar , manche nur einmal ;-)
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Re: Outdoorzucht-Frage

Beitrag von DasDingo » Dienstag, 27. Januar 2015 11:51

Die Gefahr sollte eigentlich sehr gering sein, da falls er Brennholz lagert er das wohl so machen wird, dasss sein Holz relativ trocken ist und somit nicht vom Pilz durchwachsen wird.
Und lebende Bäume werden sowieso nicht von unseren Speisepilzen befallen.
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Lauscher
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Re: Outdoorzucht-Frage

Beitrag von Lauscher » Dienstag, 27. Januar 2015 13:49

Im Allgemeinen sind die Speisepilze, die hier meist gezüchtet werden, Totholzverwerter, und gehen nicht an lebende Bäume, es sei denn, sie sind sehr geschwächt und dadurch anfällig. Eine Ausnahme ist der Hallimasch, der auch lebende Bäume recht aggressiv angreift (gefürchteter Forstschädling), aber der wird kaum gezüchtet.
Austernpilze gehören allerdings zu den Schädlingen von Rosen. (Rosen sind sowieso anfällig für fast alles). So ein massiver Sporenwurf in der Nachbarschaft könnte Rosen schon in Bedrängnis bringen. (Ob der rosenliebende Nachbar den Zusammenhang erkennt, ist natürlich fraglich :twisted: ).

Viele Grüße, Lauscher
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Gast

Re: Outdoorzucht-Frage

Beitrag von Gast » Mittwoch, 28. Januar 2015 20:37

Vielen Dank für Eure Antworten!
Da mein Nachbar tatsächlich viele Rosen und außerdem uralte Obstbäume hat, werde ich die Outdoorzucht lieber doch bleiben lassen, das will ich dann doch nicht verantworten. Für mein bißchen Zeug muß eben der Schuppen reichen.
Gruß
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