Meine Austernpilze - Viele Pilze ...
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Meine Austernpilze - Viele Pilze ...
aber nicht die richtigen. Ich habe die Ehre, auf 3 Baumstämmen 3 verschiedene Pilzsorten zu haben. Nur keine Austernpilze. Bilder folgen, dann könnt ihr raten welche es sind
Grüße
Carsten
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Hallo Carsten,
schade, dass es mit Deinen Austernseitlingen nicht geklappt hat. Du hattest anfangs 3 Pilzarten erwähnt, aber auf den Fotos sehe ich nur 2?!
Die ersten Bilder zeigen den Violetten Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum), der allein schon wegen seiner zähen Konsistenz als Speisepilz ausscheidet. Er wächst vor allem an den Schnittflächen von lebenden oder toten Laubhölzern, gerne an Rotbuche, Weide und Pappel. Im Holz verursacht er eine Weißfäule, d.h. der Pilz kann auch den Holzstoff Lignin verwerten. Nachstehend ein Bild aus meiner Sammlung, leider ist darauf kein so frischer Fruchtkörper zu sehen wie auf Deinem Foto:
Bei der anderen Pilzart handelt es sich sehr wahrscheinlich um Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes, m.E. hervorragende Speisepilze. Typisch sind die orangebraunen, klebrigen und bei Feuchtigkeit schmierig-glitschigen Hüte sowie die samtigen, gelben Stiele, die von der Basis aus nachdunkeln. Verwerten kannst Du die Hüte und solange die Stiele noch gelb und leicht glasig sind, auch die kompletten Fruchtkörper. Da der Samtfußrübling in der kalten Jahreszeit fruktifiziert, nennt man ihn auch Winterpilz. Man findet ihn gerade jetzt an Flußläufen und Seen, wo er büschelig vor allem an Weiden vorkommt. Aber auch Holunder, Rotbuche und andere Laubhölzer verschäht er nicht, selten wird er sogar an Fichte gefunden. Nachstehend 3 Bilder aus meinem Archiv:
Interessehalber: Was hast Du eigentlich für ein Holz hergenommen?
Gruß, Andreas
schade, dass es mit Deinen Austernseitlingen nicht geklappt hat. Du hattest anfangs 3 Pilzarten erwähnt, aber auf den Fotos sehe ich nur 2?!
Die ersten Bilder zeigen den Violetten Knorpelschichtpilz (Chondrostereum purpureum), der allein schon wegen seiner zähen Konsistenz als Speisepilz ausscheidet. Er wächst vor allem an den Schnittflächen von lebenden oder toten Laubhölzern, gerne an Rotbuche, Weide und Pappel. Im Holz verursacht er eine Weißfäule, d.h. der Pilz kann auch den Holzstoff Lignin verwerten. Nachstehend ein Bild aus meiner Sammlung, leider ist darauf kein so frischer Fruchtkörper zu sehen wie auf Deinem Foto:
Bei der anderen Pilzart handelt es sich sehr wahrscheinlich um Samtfußrüblinge (Flammulina velutipes, m.E. hervorragende Speisepilze. Typisch sind die orangebraunen, klebrigen und bei Feuchtigkeit schmierig-glitschigen Hüte sowie die samtigen, gelben Stiele, die von der Basis aus nachdunkeln. Verwerten kannst Du die Hüte und solange die Stiele noch gelb und leicht glasig sind, auch die kompletten Fruchtkörper. Da der Samtfußrübling in der kalten Jahreszeit fruktifiziert, nennt man ihn auch Winterpilz. Man findet ihn gerade jetzt an Flußläufen und Seen, wo er büschelig vor allem an Weiden vorkommt. Aber auch Holunder, Rotbuche und andere Laubhölzer verschäht er nicht, selten wird er sogar an Fichte gefunden. Nachstehend 3 Bilder aus meinem Archiv:
Interessehalber: Was hast Du eigentlich für ein Holz hergenommen?
Gruß, Andreas
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