Glänzender Lackporling - Ganoderma lucidum
Verfasst: Sonntag, 21. Februar 2010 02:09
Text von Waldfrieden
Korrekturen von Mycelio
Ganoderma lucidum
Glänzender Lackporling
Reishi (Japanisch und heisst soviel wie göttlicher oder spiritueller Pilz)
Lingh Chi/ Ling Zhi (Chinesisch und bedeutet soviel wie Pflanze der Unsterblichkeitz)
Mannentake (Japanisch und heisst übersetzt 10`000 jähriger Pilz)
Allgemein:
Beim Reishi handelt es sich nicht um einen Speisepilz, sondern um DEN Heilpilz schlechthin der traditionellen chinesischen Medizin.
Seine Namen sind so vielfältig wie er in der chinesischen Heilkunde verwendet wird. Der Lackporling kann auf eine 4000 jährige Geschichte als Heilpilz zurückblicken. In Europa wurde der Pilz erst dank den Chinesen als Heilpilz entdeckt. Er ist auch in Europa in wilder Form anzutreffen, allerdings ist dieser Pilz definitiv als Nahrungsmittel nicht geeignet: er verholzt schon in jungen Stadien, daher wird der Pilz oft getrocknet, gemahlen und in Kapseln verkauft. Seit einiger Zeit sind auch Reishi konzentrate auf dem Handel. Bei den konzentraten handelt es sich um die wasserlöslichen Auszüge dieses Pilze, dabei gehen alle nicht wasserlöslichen Stoffe verloren. Angeblich sollen diese Konzentrate in 20facher stärkerer Dosierung auf den Markt kommen als der einfach getrockente und gemahlene Pilz.
Standort:
Der Reishi wächst ausschliesslich auf Harthözer wie Eichen und Buchen. Der Reishi tritt aber nicht als Parasit auf sondern lebt ausschliesslich auf abgestorbenem Holz. Er scheint die Nähe des Bodens z benötigen, da er nie auf hohen Bäumen wächst sondern stets nur knapp über dem Boden. Auch für die Zucht wird der beimpfte Stamm mit Sand und Erde abgedeckt.
Der Reishi oder sehr nahe verwandte von ihm, werden praktisch auf dern ganzen nördlichen Halbkugel gefunden. Für die Verwendung als Heilpilz scheint es keinen grossen Unterschied zu geben zwischen den Arten. Es handelt sich dabei umd G. lucidum, G. curtisii, G. oregonense, G. tsugae oder etwa G. sinense.
Aussehen:
Es gibt inzwischen diverse verschiedene Farben diese Pilzes. Jedenfalls spielt dieser Pilz mit den Farben: meist vom Rand her weiss geht er über in ein schönes hellrot und wird dünkler bis in dunkelrot/braune. Er hat einen Nierenförmigen Hut und wächst je nach Züchtung mit einem langen Stiel, manchal aber auch direkt aus dem Holz. Er reagiert sehr stark auf Co2 und kann dadurch skurille formen annehmen. Gewisse Züchter züchten diesen Pilz ausschliesslich fürs Auge.
Geschmack:
Der Geschmack ist nicht erwähnenswert, da der Pilz schnell verholz und ausschliesslich als Heilpilz, allenfalls noch fürs Auge gezüchtet wird.
Heilwirkung:
In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Reishi bei folgenden Erkrankungen bzw. Vorbeugungen eingesetzt:
• bei Bronchitis
• kräftigend auf das Herz, mehr Leistung bei geringerem Sauerstoffverbrauch
• bei Schlafstörungen
• bei Autoimmunerkrankungen
• hemmend auf die Freisetzung von Histamin
• antithrombotisch
• blutdrucksenkend
• cholesterinsenkend
• heilend auf die Leber (z.B. Hepatitis)
• helfend bei Krebs
• bei Nervenschwäche
• bei Gelenkschmerzen
• bei Neurodermitis
Nährwert:
Nährwert:
Kcal
Eiweiss g
Fett g
Kohlenhydrate g
Sodium mg
Phosphor mg
Eisen mg
Kalzium mg
Potassium, Magnesium, Thiamin, Riboflavin, Niacin und andere.
Zucht:
Substrat
Myzelwachstum (Casing)
Dauer
Temperatur
Luftfeuchte
Co2
Fruchteinleitung (Primordia)
Fruchtwachstum (Frutification)
Erträge /m2
Schwierigkeitsgrad: leicht
Korrekturen von Mycelio
Ganoderma lucidum
Glänzender Lackporling
Reishi (Japanisch und heisst soviel wie göttlicher oder spiritueller Pilz)
Lingh Chi/ Ling Zhi (Chinesisch und bedeutet soviel wie Pflanze der Unsterblichkeitz)
Mannentake (Japanisch und heisst übersetzt 10`000 jähriger Pilz)
Allgemein:
Beim Reishi handelt es sich nicht um einen Speisepilz, sondern um DEN Heilpilz schlechthin der traditionellen chinesischen Medizin.
Seine Namen sind so vielfältig wie er in der chinesischen Heilkunde verwendet wird. Der Lackporling kann auf eine 4000 jährige Geschichte als Heilpilz zurückblicken. In Europa wurde der Pilz erst dank den Chinesen als Heilpilz entdeckt. Er ist auch in Europa in wilder Form anzutreffen, allerdings ist dieser Pilz definitiv als Nahrungsmittel nicht geeignet: er verholzt schon in jungen Stadien, daher wird der Pilz oft getrocknet, gemahlen und in Kapseln verkauft. Seit einiger Zeit sind auch Reishi konzentrate auf dem Handel. Bei den konzentraten handelt es sich um die wasserlöslichen Auszüge dieses Pilze, dabei gehen alle nicht wasserlöslichen Stoffe verloren. Angeblich sollen diese Konzentrate in 20facher stärkerer Dosierung auf den Markt kommen als der einfach getrockente und gemahlene Pilz.
Standort:
Der Reishi wächst ausschliesslich auf Harthözer wie Eichen und Buchen. Der Reishi tritt aber nicht als Parasit auf sondern lebt ausschliesslich auf abgestorbenem Holz. Er scheint die Nähe des Bodens z benötigen, da er nie auf hohen Bäumen wächst sondern stets nur knapp über dem Boden. Auch für die Zucht wird der beimpfte Stamm mit Sand und Erde abgedeckt.
Der Reishi oder sehr nahe verwandte von ihm, werden praktisch auf dern ganzen nördlichen Halbkugel gefunden. Für die Verwendung als Heilpilz scheint es keinen grossen Unterschied zu geben zwischen den Arten. Es handelt sich dabei umd G. lucidum, G. curtisii, G. oregonense, G. tsugae oder etwa G. sinense.
Aussehen:
Es gibt inzwischen diverse verschiedene Farben diese Pilzes. Jedenfalls spielt dieser Pilz mit den Farben: meist vom Rand her weiss geht er über in ein schönes hellrot und wird dünkler bis in dunkelrot/braune. Er hat einen Nierenförmigen Hut und wächst je nach Züchtung mit einem langen Stiel, manchal aber auch direkt aus dem Holz. Er reagiert sehr stark auf Co2 und kann dadurch skurille formen annehmen. Gewisse Züchter züchten diesen Pilz ausschliesslich fürs Auge.
Geschmack:
Der Geschmack ist nicht erwähnenswert, da der Pilz schnell verholz und ausschliesslich als Heilpilz, allenfalls noch fürs Auge gezüchtet wird.
Heilwirkung:
In der traditionellen chinesischen Medizin wird der Reishi bei folgenden Erkrankungen bzw. Vorbeugungen eingesetzt:
• bei Bronchitis
• kräftigend auf das Herz, mehr Leistung bei geringerem Sauerstoffverbrauch
• bei Schlafstörungen
• bei Autoimmunerkrankungen
• hemmend auf die Freisetzung von Histamin
• antithrombotisch
• blutdrucksenkend
• cholesterinsenkend
• heilend auf die Leber (z.B. Hepatitis)
• helfend bei Krebs
• bei Nervenschwäche
• bei Gelenkschmerzen
• bei Neurodermitis
Nährwert:
Nährwert:
Kcal
Eiweiss g
Fett g
Kohlenhydrate g
Sodium mg
Phosphor mg
Eisen mg
Kalzium mg
Potassium, Magnesium, Thiamin, Riboflavin, Niacin und andere.
Zucht:
Substrat
Myzelwachstum (Casing)
Dauer
Temperatur
Luftfeuchte
Co2
Fruchteinleitung (Primordia)
Fruchtwachstum (Frutification)
Erträge /m2
Schwierigkeitsgrad: leicht