Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Hier gibts Infos über unsere "Freunde" aus dem Wald und Berichte über unsere Funde.

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Fidelis
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Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Beitrag von Fidelis » Donnerstag, 28. Februar 2013 14:13

Hey ihr:),
wollt euch hier mal an meinen Lieblingsfunden vom Jahr 2012 teilhaben lassen. :)
Wenn ihr wollt könnt ihr euch ja gerne anschließen und auch eure schönsten Bilder posten. Das würde bestimmt nen schönen Sammelthread geben. ;)

Rehbrauner Scheidenstreifling, Perlpilze und schon etwas ausgetrocknete Rotfußröhrlinge.:D
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Mir unbekannt, aber sehr hübsch.:D
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Ansichampignons im Fichtenstreu. Waren unglaublich lecker!! :)
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Steinpilze, Perlpilze und Anischampis.
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Ein toller Fund. Haufenweise Trompetenpfifferlinge. Die dunklen links sind bereits getrocknet. Oben violette Lacktrichterlinge
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Violette Lacktrichterlinge
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Mein tollster Fund 2012. Ne riesige Krause Glucke. Noch ganz frisch!
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Pfefferröhrlinge. Trockne ich immer und nimm sie als Pfefferersatz her.
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Rotfrußröhrlinge.
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Steinpilze, Rotfußröhrlinge und Anischampis.
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800g-Steinpilz.:D Ganz ohne Maden.
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6 verschiedene Röhrlinge aus einem kleinen Wald.:D
Steinpilz, Flockenstieliger Hexenröhrling, Birkenpilz, Rotfußröhrling, Marone, Rotkappe.
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Und noch ein paar Röhrlinge
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Re: Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Beitrag von Geier » Samstag, 02. März 2013 01:40

Supi.

Wieso habe ich nun wieder Hunger? :mrgreen:
Pils kann man nicht klonen.
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Re: Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Beitrag von Fidelis » Samstag, 02. März 2013 05:03

Oh Mann, warum musst du das jetzt sagen!!:D
Mir gehen die frischen Röhrlinge ausn Wald zu dieser Zeit immer so ab. :/
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Re: Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Beitrag von Mycomane » Samstag, 02. März 2013 18:11

Sehr schön was du da gefunden hast!
Ich hoffe du hast die Glucke geklont :wink:
Habe selbst im letzten Jahr leider kaum Fotos gemacht.
Besonders die Trompetenpfifferlinge gefallen mir. Die hab ich selbst bis jetzt noch nie gefunden.
Die Rotfüße sind wirklich etwas trocken.
Ich finde aber die werden geschmacklich oft unterschätzt und haben einen ganz eigenen Geschmack.
Und sie haben nach dem Braten immer so eine schöne gelbe Farbe.
Ich mag die sehr gerne, auch wenn sie wie viele Röhrlinge etwas schleimig/matschig werden.
Aber mann kann Sie ja auch zu Pulver verarbeiten (hab ich bis jetzt leider noch nicht versucht) und dann für Soßen benutzen, dann ersetzen Sie dazu noch den Soßenbinder.

Was der kleine rote für einer ist wüßte ich zu gerne.

Schöne Bilder!
schöne Grüße
Fabian
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Re: Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Beitrag von Fidelis » Samstag, 02. März 2013 20:11

Nein ich hab sie leider nicht geklont.:( Hatte zu der Zeit kein ordentliches Equipment. Das kommt dann heuer!:)
Bei den Trompetenpfifferlingen wars ganz interessant. Die sind genau da gewachsen, wo ich immer meine Steinpilze gefunden hab. Nur noch tiefer im Unterholz und später im Herbst.
Hat ihnen aber gar nicht geschadet, die Trockenheit.
Mann, das ist witzig. :D Mir gehts ganz genauso mit den Rotfüßen. Sind meine absoluten Lieblingspilze. Ich liebe die rausgebraten und find die gelbe Farbe auch so toll.:D
Aber mann kann Sie ja auch zu Pulver verarbeiten (hab ich bis jetzt leider noch nicht versucht) und dann für Soßen benutzen, dann ersetzen Sie dazu noch den Soßenbinder.
Das hab ich bereits gemacht. Getrocknet und gemahlen. Sind wirklich sehr intensiv. Allerdings muss ich sagen, dass ich die Steinis getrocknet fast bisschen besser finde.
Dankeschön! :)

Lg, Bernie
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Re: Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Beitrag von Mycomane » Samstag, 02. März 2013 20:57

Hallo Bernie,

das mit der Glucke war auch nur Spaß.
Bin nicht davon ausgegangen, dass du sie geklont hast.
Ist in dem Fall auch nicht so einfach, wahrscheinlich ähnlich schwierig wie bei Morcheln.

Was das Klonen von Glucken angeht scheint Reblaus ein Profi zu sein.

Steinpilze werden bei mir immer nur frisch gegessen, oder frisch zubereitet und dann eingefroren.
Deshalb kann ich zu den getrockneten nicht so viel sagen.
Aber generell esse ich Steinis natürlich auch noch lieber als Rotfüße,
allein wegen der festen Konsistenz.
Aber ich finde die auch nicht so in Massen, dass sich das trocknen lohnen würde.

liebe Grüße
Fabian
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Re: Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Beitrag von Fidelis » Samstag, 02. März 2013 21:26

Wär halt ein geiles Exemplar gewesen zum Klonen.^^
Aber ich hoff, ich find heuer wieder eine. :) Hätt die gern auf Platte.

Also ich muss sagen, das ich die Rotfüße noch ein gutes Stück besser finde, auch wenn die Konsistenz nicht ganz so toll ist. Von denen find ich auch am meisten.
Bei mir wars letztes Jahr richtig krass. Da waren soo unglaublich viele Steinpilze im Wald. Des war soo schön. :) Dann hab ich eben auch einige getrocknet.
Einfrieren werd ich gar nix mehr. Meine gesamten Pilze schmecken total bitter nach dem Einfrieren. Ich weiß einfach ned wie ich das verhindern kann. Daher nur noch trocknen. ^^

Lg, Bernie
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Re: Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Beitrag von Mycomane » Samstag, 02. März 2013 21:51

Also, dass Pilze beim Einfrieren bitter werden kenne ich nicht.

Ich bereite sie erst mal zu, wie ich es sonst auch machen würde und friere sie danach ein.
Bist du dir sicher, dass du bei deinen Steinpilzen nicht zufällig einen Gallenröhrling dabei hattest?
Dann könnte ich mir vorstellen, dass die Pilze bitter werden.

schöne Grüße
Fabian
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Re: Rückblick 2012: Die schönsten Wildfunde

Beitrag von Fidelis » Samstag, 02. März 2013 22:06

Nein, ist 100% kein Bitterling dabei. Ich schau immer sehr genau auf das weiße Netz.
Zudem tritt die Bitterkeit bei all meinen Pilzen nach dem Einfrieren auf. Ich weiß nicht was ich da falsch mache.:(

Lg, Bernie
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