DKT Grundsatzfragen

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katharina
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DKT Grundsatzfragen

Beitrag von katharina » Donnerstag, 07. September 2017 07:11

Wie manche von euch vielleicht mitbekommen haben, mache ich meine Brut ja hauptsächlich mit Tyrndallisation. Die Erfolgsrate ist dabei recht gut, trotzdem möchte ich für die heiklen Sachen zusätzlich einen DKT anschaffen. Ich hätte einen 18L Lacor und ein passendes Induktionsfeld (beides Amazon) im Auge. Einige grundsätzliche Fragen:

DKT und Induktionskochfeld? Hat jemand Erfahrungen damit? Funktioniert das? Ich möchte den DKT nicht auf den Herd stellen, weil meine Platten recht klein sind und weil ich Angst habe, dass mein billig-Ceranfeld (Mietwohnung...) einen 18L DKT + Inhalt nicht aushält.

Und braucht man zum Unicorn-Bags autoklavieren einen Einsatz? Die stoßen ja sicher irgendwo an der DKT-Wand an - besteht da die Gefahr, dass sie schmelzen?
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von Lauscher » Donnerstag, 07. September 2017 11:35

katharina hat geschrieben:Und braucht man zum Unicorn-Bags autoklavieren einen Einsatz? Die stoßen ja sicher irgendwo an der DKT-Wand an - besteht da die Gefahr, dass sie schmelzen?
Die Gefahr des Schmelzens ist gering. Die Beutel können etwas festkleben, lassen sich aber lösen. Das Problem ist eher, daß die Außenwand kühler ist als der Rest. Wenn der Beutel mit Substrat an der Außenwand anliegt, erreicht das Substrat an dieser Stelle nicht die Steriltemperatur und Kontis können überleben.
Für meinen Autoklav habe ich ein Edelstahl-Lochblech (Beispiel) zu einer Röhre gebogen und die Gitterenden mit Edelstahlschrauben verbunden.
Als Improvisation kann man auch einfach einige Holzstäbe zwischen Beutel und Außenwand klemmen. Die Holzstäbe sehen aber sehr schnell sehr fertig aus.

18l ist eine gute Größe zum Anfangen. Wenn Du irgendwann tatsächlich im größeren Stil züchten willst, wird es Dir nicht reichen.

Ein geniales Gerät ist der "Korimat", ein Wurstkessel, gibt es ab 120 Liter. Es gibt ein paar SEHR lebensgefährliche uralte Alu-Modelle bei ebay (Anbieter "saargastro"). Akute Explosionsgefahr!
Ich habe einen gebrauchten, generalüberholten Korimat aus Edelstahl beim Hersteller bekommen. Er war sehr freundlich, fand die Idee mit der Pilzzucht sehr interessant, und hat mir ein gutes Angebot gemacht. (ok, immer noch der Preis eines guten Gebrauchtwagens, aber im Vergleich zu den üblichen Marktpreisen ein Schnäppchen).
Tyrndallisation
Sorry, aber ich muß doch mal darauf hinweisen: Es heißt "Tyndallisation" ohne "r". ;-)

Zu den Kochplatten weiß ich nichts genaues.

Viele Grüße, Martin
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von Ständerpilz » Donnerstag, 07. September 2017 11:50

Lauscher hat geschrieben:Das Problem ist eher, daß die Außenwand kühler ist als der Rest. Wenn der Beutel mit Substrat an der Außenwand anliegt, erreicht das Substrat an dieser Stelle nicht die Steriltemperatur und Kontis können überleben.
Aber ob das bei Induktion auch so ist?
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von Lauscher » Donnerstag, 07. September 2017 11:53

Ständerpilz hat geschrieben:Aber ob das bei Induktion auch so ist?
Ja. Die Außenwand gibt ständig Wärme ab und kann nie so heiß sein wie das Innere.

Außerdem kann der Wasserdampf an dieser Stelle nicht mehr um den Beutel zirkulieren, muß er aber, um Wärme zu übertragen. Deswegen muß auch zwischen mehreren Beuteln immer Platz gelassen werden.

Die Substratbeutel müssen sozusagen "freischwebend" von Dampf umgeben sein.
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von mariapilz » Donnerstag, 07. September 2017 12:10

für meinen ddkt habe ich einen gelochten Einsatz und eine "kralle" zum draufstellen. Zubehör eben. gibt's in dem Shop sicher auch. Und zahlt sich aus. Wenigstens etwas was passt ohne dauernd rumzubasreln.

Und. .. Die grösse der unicorn filtersäcke. ..Die man bei den glückspilzen erwerben kann (20 cm im Durchmesser? ?) passt genau in den Einsatz. Somit hast du im Topf rundherum 1 cm platz :D

was ich weiß funktioniert ein edelstahl top auf Induktion. Aber alu nicht. alutopf würde ich sowieso nicht nehmen.

schmelzen tut da nichts selbst wenn da was an der topfwand anliegt. So heiss wird der ddkt nicht dass es ein unicorn nicht aushält. Lauschers wurstkessel schafft sicher mehr grad.
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von katharina » Donnerstag, 07. September 2017 13:40

Lauscher hat geschrieben: 18l ist eine gute Größe zum Anfangen. Wenn Du irgendwann tatsächlich im größeren Stil züchten willst, wird es Dir nicht reichen.

Ein geniales Gerät ist der "Korimat", ein Wurstkessel, gibt es ab 120 Liter. Es gibt ein paar SEHR lebensgefährliche uralte Alu-Modelle bei ebay (Anbieter "saargastro"). Akute Explosionsgefahr!
Ich habe einen gebrauchten, generalüberholten Korimat aus Edelstahl beim Hersteller bekommen. Er war sehr freundlich, fand die Idee mit der Pilzzucht sehr interessant, und hat mir ein gutes Angebot gemacht. (ok, immer noch der Preis eines guten Gebrauchtwagens, aber im Vergleich zu den üblichen Marktpreisen ein Schnäppchen).
wow, das ist ja ein guter Tipp! Was ist für dich der Preis eines guten Gebrauchtwagens? :wink:
Lauscher hat geschrieben:
Tyrndallisation
Sorry, aber ich muß doch mal darauf hinweisen: Es heißt "Tyndallisation" ohne "r". ;-)
ich bin ein kleiner Legastheniker manchmal 8)
Lauscher hat geschrieben: Ja. Die Außenwand gibt ständig Wärme ab und kann nie so heiß sein wie das Innere.

Außerdem kann der Wasserdampf an dieser Stelle nicht mehr um den Beutel zirkulieren, muß er aber, um Wärme zu übertragen. Deswegen muß auch zwischen mehreren Beuteln immer Platz gelassen werden.

Die Substratbeutel müssen sozusagen "freischwebend" von Dampf umgeben sein.
Theoretisch müsste bei einem Induktionstopf das Metall weniger heiß werden als bei physikalischer Wärmeübertragung... Ich werde dem nachgehen (Infrarothermometer :wink: )
mariapilz hat geschrieben: Und. .. Die grösse der unicorn filtersäcke. ..Die man bei den glückspilzen erwerben kann (20 cm im Durchmesser? ?) passt genau in den Einsatz. Somit hast du im Topf rundherum 1 cm platz :D
Meine Säcke sind zwar von einem deutschen Versand aber ich denke es sind die gleichen. Der Topf den ich kaufen will hat 27cm Boden-Außendurchmesser. Ich denke das wird passen.

Ich will ja sowieso keine Unmengen damit sterilisieren. Zumindest für Austernbrut-Vermehrung und Mycelspritzen-Inokulation ist die Tyndallisation (jetzt ohne r, mein Legasthenikerhirn ist manchmal auch lernfähig, zumindest kurzfristig 8) ) für mich ausreichend. Tyndallisiertes Getreide ist eindeutig nicht 100% steril aber im Normalfall reicht der Konkurrenzvorteil den der Pilz hat anscheinend aus. Bei Agar-Getreidetransfers ist die Methode aber bisher nicht wirklich zufriedenstellend. Da braucht der Pilz zu lange um aus dem Agar auszuwachsen und sich auf das neue Futter umzustellen. Bisher 4x versucht, nicht gelungen. 1x hatte ich zwar ein durchwachsenes Glas, aber es war Konti mit drin und die ist dann beim Übertragen vom Glas in den Bag dem Pilz davongewachsen.

Vielleicht habe ich im Winter auch mal Zeit mich mit Flüssigmycel zu beschäftigen. Ich hab eine Menge tyndallisierte Gläser mit gekauftem Shii-Flüssigmycel beimpft - alle durchwachsen. Vermutlich wegen der gleichmäßigeren Verteilung des Mycels.
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von katharina » Freitag, 10. November 2017 21:52

ich hab jetzt endlich einen DKT und ich habe es tatsächlich schon mehrfach geschafft die Säcke (Unicorn) zum Schmelzen zu bringen. Der DKT ist nicht trockengelaufen. Ich hab einen 21,5 quart Presto und in dem ist die Wasser-Mindestmenge lt. Bedienungsanleitung 3 Liter. Von den 3 Litern verliert man während der Sterilisation maximal 1/2 Liter.

Die Säcke die mir geschmolzen sind hatten meistens irgendwo an der Seitenfalte ein Loch, das aussah als wäre es entstanden weil Luft entweichen musste. Ich hab meine Säcke aber nicht zugeschweißt und auch nicht zugeklebt, nur 2x umgeschlagen und mit Wäscheklammern befestigt. Ist doch richtig so, oder?

Ich habe oben auf die Säcke einen Teller draufgelegt weil ich in irgendeinem Youtube-Tutorial gesagt wurde, dass man das machen soll, damit das Ventil nicht blockiert werden kann. War vielleicht das der Grund? Macht man das so oder ist das Unsinn?

Der Presto-DKT erreicht lt. Manometer bei mir 14,5 psi. Thermometer gibts keins. 14,5 psi ist doch nicht zu viel, das sollten ja theoretisch - wenn es wirklich 14,5 psi sind - knapp 121° sein.

Was mach ich falsch?
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von Wurstpelle » Samstag, 11. November 2017 01:05

Hallo Katharina...

fragen zum DDKT wollte ich auch schon immer mal stellen aber wusste nicht wie ich fragen oder schreiben soll

14,5psi sind 99,97398 kpa sind 0,99979... bar also 120- 121C

mein 6liter DDKT für 40€ es muss echt keiner von WMF oder Sillit sein

Kochbetriebsdruck 60kPa/100Kpa
Höchtzulässiger Druck 200kPa

0,75l Wasser müssen drin sein nehme aber 1,0l so das das wasser fast den dünsteinsatz erreicht

aber niemals Beutel oder Gläser im wasser stehen

ich Dampfdruckkochtopfe (tolles deutsch :lol: ) immer so 1 oder 1,5h da is von den 0,75l immer noch wasser drin ohne angst haben zu müssen

auf stufe 9 am e-herd (höchste bei mir) wenn druck aufgebaut runter auf 2-3

abkühlen lassen und nächsten Tag wasser nachfüllen wieder zu 0,75l und noch mal 1h egal ob substrat oder körnerbrut lieber 2mal so hab ich kaum ausfälle

hoffe konnte helfen

grüsse Benny :wink:
Wurstpelle
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von Wurstpelle » Samstag, 11. November 2017 01:12

aber ich würde auch gerne mal wissen wie andere mit ihren DDKT arbeiten

schreibt doch bitte mal was dazu oder bilder das jeder sein DDKT-Teil mal vorstellt
jeder hat ja auch ein anderen Herd zu hause

auf rechtschreib fehler keine haftung hab 4 bier weg :P

grüsse
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mariapilz
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von mariapilz » Montag, 13. November 2017 21:34

katharina hat geschrieben:ich hab jetzt endlich einen DKT und ich habe es tatsächlich schon mehrfach geschafft die Säcke (Unicorn) zum Schmelzen zu bringen.
zach. Weiß nicht wie du das machst. Die Holzklammer hat ein Eisenteil dran... Aber der dünsteinsatz lässt den Sack ja auch nicht schmelzen???

Das mit den Teller obendrauf legen hab ich noch nie gehört. Aber gut.
katharina hat geschrieben: Die Säcke die mir geschmolzen sind hatten meistens irgendwo an der Seitenfalte ein Loch, das aussah als wäre es entstanden weil Luft entweichen musste. Ich hab meine Säcke aber nicht zugeschweißt und auch nicht zugeklebt, nur 2x umgeschlagen und mit Wäscheklammern befestigt. Ist doch richtig so, oder?
den Sack nur umschlagen ist mir zu wenig. Ich denke das geht wenn man in super sauberer umgebung abkühlen lässt und vor dem Hepa impft. Ich gebe meinen filtersack so gut wie möglich verschlossen (bei mir verklebt) in den ddkt. Ich drücke die ganze Luft vor dem verschliessen heraus und klebe zusätzlich die "laschen" am Sack fest, sodass ein kompaktes "packet" entsteht. Ich achte darauf dass der Filter des filtersacks nicht verlegt ist.
3 Stunden Vollgas.
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von katharina » Dienstag, 14. November 2017 18:28

ich bin mittlerweile draufgekommen, dass meine Säcke wohl wirklich zu fest verschlossen waren! 3x umgeschlagen und mit Klammern befestigt, da konnte keine Luft mehr raus. Jetzt schlage ich nurnoch 1x um und seither gabs keine Löcher mehr. Ich nehme die Säcke in sehr heißem Zustand raus und schweiße sie sofort zu.

Bin gespannt ob das funktioniert. Ich denke aber schon, ich hab ja bisher genauso gearbeitet (nur ohne DKT) und hatte als einzige Konti immer wieder diese Buttersäurebakterien - und die kommen wohl eher aus meinem Leitungswasser als aus der Luft. Ich hatte noch nie Schimmel oder Hefen, nicht einmal bei den Petris (Polystyrol-Petris gegossen in der Glovebox). Ehrlichgesagt wundert mich das selber, aber meine Wohnung ist halt schon extrem sauber und ein Neubau...

Mal schauen was rauskommt bei meiner ersten DKT-Brutproduktion. Beimpfe gerade 8 Säcke á 1,5 kg...
_Hatti_
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von _Hatti_ » Donnerstag, 16. November 2017 07:44

Ich hoffe es ist ok das ich das Foto poste da ja kein Händler oder dessen Seite zu erkennen ist!?
Also in das Ding passen 13 Gurkengläser hinein, Wasser mach ich bis zum ersten Strich, das wär dann ca. 1L.
Die Heizphase dauert in etwa 15 Minuten (Elektroherd) der Boden des Topfes passt genau auf meine größte Platte, 26cm Durchmesser.
In etwa 20 Minuten ist der Topf bei 15 Psi, dann stelle ich die Platte auf drei und halte den Vorgang ca. 3 Stunden am laufen. Danach lass ich Ihn abkühlen auf dem Herd Bisher nur einmal Kontis gehabt was sich dann als Auster entpuppte :wink:
Bisher bin ich zufrieden, mal schaun wie das wird wenn ich mal nen Subtratbeutel mache.
Dateianhänge
Autoklav.Schnellkochtopf.jpg
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von mariapilz » Donnerstag, 16. November 2017 07:56

ist der aus edelstahl?
_Hatti_
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Re: DKT Grundsatzfragen

Beitrag von _Hatti_ » Donnerstag, 16. November 2017 08:03

ne, aber recht dick. Verbeult sich auch nicht und liegt immer Plan auf der Platte. Hatte auch vorm Kauf ordentlich gelesen wegen dem Alu und Bombe aber bin wie gesagt zufrieden.
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