Sterimixer-Bauhilfe
Moderatoren: Mycelio, leuchtpilz, davidson30
Sterimixer-Bauhilfe
Moin, da mir diese ewig verstopften Nadeln beim aufziehen von Flüssigmyzel allmählich mächtig auf den Zeiger geht habe ich mir einen Sterimixer gebastelt.
Die benötigten Sachen kosten rund 10 €
( ohne porto und den Trafo )
Da das Ding doch ziemlich gut funktioniert gibs hier mal eine Bauanleitung
Wir benötigen folgende Teile:
1 Lüfter 92x92 mm zb bei Reichelt.de den Lüfter-9225 12V für 1,65€
etwas Kabel oder Bananenbuchsen
1 Magnet S-10-40-N 4,09€
je Mycobox 1 Magneten S-06-25-N 0,80€
( beu Supermagnete.de )
1 Sperrholz 4-6mm stark 16x16 cm
1 Sperrholz 15mm 16x16 cm
2 Sperrholz 15mm 5x16 cm
2 Sperrholz 15mm 5x13 cm
16 Stk Schraube 4x40 Edelstahl
Unterlegscheiben oder Holzklötze zum anpassen ( siehe unten )
1x Netztrafo 0-12V Gleichspannung regelbar, die Leistung sollte mind. 20% höher sein als die Leistungsaufnahme des Lüfters.
Trafo von Modelleisenbahn geht auch !
( Der Lüfter verbraucht deutlich mehr Strom, da er noch zusätlich den großen Mageten und den kleinen Magneten samt Flümy bewegen muß )
als erstes wird der große Magnet auf den Lüfter mit etwas gutem Sekundenkleber aufgeklebt.
( schön mittig sonst gibs umwucht )
aus dem Holz wird eine kleine Kiste gebaut wie hier:
Die dünne Platte ist der Deckel,
die Schrauben sollten aus Edelstahl sein, da die "normalen" Spaxschrauben
magnetisch sind und es unnötig Lüfterpower kostet diese dauernd zu Magnetisieren.
Beim einbau des Lüfters ist darauf zu achten das man mit ein paar unterlegscheiben, Holzklötzen o.ä. den Lüfter so hoch montiert, das er sich nur 2-4mm unter dem Deckel befindet.
Auch wegen der Luftzirkulation sollte der Lüfter nicht stramm auf dem Boden mont. werden.
Wichtig: Eigendlich ist es egal wie herum sich der Lüfter dreht, einige Lüfter vertragen es aber nicht wenn sie falsch herum angeschlossen sind oder sie drehen sich dann garnicht.
Wenn alles zusammengebaut ist:
Die kleinen Magnete werden bereits vor dem sterilisieren des Honigwasser´s in die Box gegeben ( logisch ).
Die Box die gemixt werden soll muß zuerst auf den Mixer gestellt werden, dann erst den Mixer anschalten oder hochregeln.
( Sonst tanzt er nur rum )
Honigwasser mit Shiitakequallen vor und nach dem Mixen:
vorher und nachher
Das Gerät habe ich schon etwa vor einem Jahr gebaut und die Anleitung zum Nachbauen damals schon in ein anderes Forum gestellt,
die Preise können daher abweichen.................
Wer übrigens nach der Peroxidmethode ( Wayne ) arbeitet für den ist das Gerät besonders zum nachbau empfohlen.
Das Agar wird in der Mycobox incl. des Magneten sterilisiert und danach noch heiß auf den Mixer gestellt.
Die Spannung am Trafo soweit hochregeln das sich der Magnet schön dreht ( ca 3-5 V ), so kann man das Agar gleichmäßig herunterkühlen ohne das scih irgentwo am Rand schon festere Klumpen bilden.
Wenn das Agar dann fast kalt ist wird das Peroxid im laufenden Mixer mit Spritze und Nadel zugegeben und noch kurz weitergerührt.
Die benötigten Sachen kosten rund 10 €
( ohne porto und den Trafo )
Da das Ding doch ziemlich gut funktioniert gibs hier mal eine Bauanleitung
Wir benötigen folgende Teile:
1 Lüfter 92x92 mm zb bei Reichelt.de den Lüfter-9225 12V für 1,65€
etwas Kabel oder Bananenbuchsen
1 Magnet S-10-40-N 4,09€
je Mycobox 1 Magneten S-06-25-N 0,80€
( beu Supermagnete.de )
1 Sperrholz 4-6mm stark 16x16 cm
1 Sperrholz 15mm 16x16 cm
2 Sperrholz 15mm 5x16 cm
2 Sperrholz 15mm 5x13 cm
16 Stk Schraube 4x40 Edelstahl
Unterlegscheiben oder Holzklötze zum anpassen ( siehe unten )
1x Netztrafo 0-12V Gleichspannung regelbar, die Leistung sollte mind. 20% höher sein als die Leistungsaufnahme des Lüfters.
Trafo von Modelleisenbahn geht auch !
( Der Lüfter verbraucht deutlich mehr Strom, da er noch zusätlich den großen Mageten und den kleinen Magneten samt Flümy bewegen muß )
als erstes wird der große Magnet auf den Lüfter mit etwas gutem Sekundenkleber aufgeklebt.
( schön mittig sonst gibs umwucht )
aus dem Holz wird eine kleine Kiste gebaut wie hier:
Die dünne Platte ist der Deckel,
die Schrauben sollten aus Edelstahl sein, da die "normalen" Spaxschrauben
magnetisch sind und es unnötig Lüfterpower kostet diese dauernd zu Magnetisieren.
Beim einbau des Lüfters ist darauf zu achten das man mit ein paar unterlegscheiben, Holzklötzen o.ä. den Lüfter so hoch montiert, das er sich nur 2-4mm unter dem Deckel befindet.
Auch wegen der Luftzirkulation sollte der Lüfter nicht stramm auf dem Boden mont. werden.
Wichtig: Eigendlich ist es egal wie herum sich der Lüfter dreht, einige Lüfter vertragen es aber nicht wenn sie falsch herum angeschlossen sind oder sie drehen sich dann garnicht.
Wenn alles zusammengebaut ist:
Die kleinen Magnete werden bereits vor dem sterilisieren des Honigwasser´s in die Box gegeben ( logisch ).
Die Box die gemixt werden soll muß zuerst auf den Mixer gestellt werden, dann erst den Mixer anschalten oder hochregeln.
( Sonst tanzt er nur rum )
Honigwasser mit Shiitakequallen vor und nach dem Mixen:
vorher und nachher
Das Gerät habe ich schon etwa vor einem Jahr gebaut und die Anleitung zum Nachbauen damals schon in ein anderes Forum gestellt,
die Preise können daher abweichen.................
Wer übrigens nach der Peroxidmethode ( Wayne ) arbeitet für den ist das Gerät besonders zum nachbau empfohlen.
Das Agar wird in der Mycobox incl. des Magneten sterilisiert und danach noch heiß auf den Mixer gestellt.
Die Spannung am Trafo soweit hochregeln das sich der Magnet schön dreht ( ca 3-5 V ), so kann man das Agar gleichmäßig herunterkühlen ohne das scih irgentwo am Rand schon festere Klumpen bilden.
Wenn das Agar dann fast kalt ist wird das Peroxid im laufenden Mixer mit Spritze und Nadel zugegeben und noch kurz weitergerührt.
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- mdflare
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Eine eher kuriose Frage plagt mich bei der Sache.
Die verwendeten Magnete sollten maximal auf 80°C erwärmt werden, sonst besteht die Gefahr der Entmagnetisierung.
Vielleicht lieber Eisenstäbe in den Flüssigkeiten verwenden. Oder man wird wahrscheinlich mit der Zeit die Magnete austauschen müssen da Sie immer mehr Kraft verlieren.
Wie haben die Magnete bisher die Prozedur überstanden ?
Die verwendeten Magnete sollten maximal auf 80°C erwärmt werden, sonst besteht die Gefahr der Entmagnetisierung.
Vielleicht lieber Eisenstäbe in den Flüssigkeiten verwenden. Oder man wird wahrscheinlich mit der Zeit die Magnete austauschen müssen da Sie immer mehr Kraft verlieren.
Wie haben die Magnete bisher die Prozedur überstanden ?
Hi, das geht eigendlich ganz gut,
so 8-10 mal kann man die Magnete ruhig sterilisieren ohne das es die funktion beeinträchtigt, da die Magnete eh sehr stark sind.
Eisenstäbe funktionieren leider nicht:
erstens fangen sie bei höherer Umdrehungsgeschwindigkeit an zu tanzen
und zweitens rosten sie sehr schnell.............
so 8-10 mal kann man die Magnete ruhig sterilisieren ohne das es die funktion beeinträchtigt, da die Magnete eh sehr stark sind.
Eisenstäbe funktionieren leider nicht:
erstens fangen sie bei höherer Umdrehungsgeschwindigkeit an zu tanzen
und zweitens rosten sie sehr schnell.............
- Hephaistos
- Ehren - Member
- Beiträge: 360
- Registriert: Donnerstag, 22. November 2007 13:29
- Wohnort: Althofen, Österreich
Hallo zusammen!
So gesehen sind das dann ca. 8 cent pro Glas, ist auch nicht die Hölle. Sonst bekommt man teflonummantelte hitzebeständige Magnete im Laborbedarf (z.B. bei Carl Roth), sind auch nicht so teuer.
Gruß,
Hary
So gesehen sind das dann ca. 8 cent pro Glas, ist auch nicht die Hölle. Sonst bekommt man teflonummantelte hitzebeständige Magnete im Laborbedarf (z.B. bei Carl Roth), sind auch nicht so teuer.
Gruß,
Hary