hächsler für pilzzucht ??

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hächsler für pilzzucht ??

Beitrag von davidson30 » Sonntag, 08. Juli 2007 19:31

hallo


mir stellt sich die frage da ich jedes jahr unmengen an buchenäste beim schlagen im wald verheize ob ich nicht die äste hächseln und das hackgut für pilze verwenden kann .
denke nur mal das der anteil an rinde höher ist als bei gekauften hackgut.
könnte sich das als problem darstellen oder ist das egal ??

denke da an einen gartenhächsler der äste bis 5cm zerkleinern kann ...


grüsse

fritz
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Beitrag von -=Firebird=- » Dienstag, 17. Juli 2007 20:45

Hi,

die Idee ist nicht schlecht.
Ob es zum kultivieren reicht weiss ich nicht. Zur Vermehrung von Mycel sollte es aber durchaus reichen.
evtl einen sack mit dem Gehäckselten mit einem Stück Holz (mit Mycel) animpfen.

Grüße

Carsten
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Beitrag von davidson30 » Donnerstag, 13. September 2007 19:43

hallo



hab leider noch keine antwort ob der grössere rindenanteil keine negativen auswirkung haben kann .


der winter kommt ...


grüsse

fritz
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Beitrag von pilz-kultur » Donnerstag, 13. September 2007 20:27

Hi Fritz !

Wie der Carsten geschrieben hat..einfach das Material mal antesten :wink: ...arbeite nur mit fast reinen Sägemehlen , daher keine Erfahrung...denke aber , es sollte funktionieren...zumindest zum Aufstrecken von Sägemehl !

Übrigens bevor Du einen Häcksler kaufst , in unserer Gemeinde fahren die einmal im Jahr von Haus zu Haus(mit Häcksler :D )...da kann man seine Sachen kleinmachen-Gratis !!!
Vielleicht gibts sowas auch bei Euch ?

Walter
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Beitrag von davidson30 » Donnerstag, 13. September 2007 21:30

hallo


leider nein ...
wir haben zwar eine hackschnitzelheizung fürs ganze dorf ... aber da kann man auch nur ab einer gewissen menge hächseln lassen ....

und das hackgut welche sie dort haben ist gemischt ... (fichte und tanne dadei )

aber mit dem hächsler könnte ich 2 fliegen mit einer klappe schlagen ....
hab im moment nicht viel zeit zum testen ... und bereite mich langsam für den winter vor ...
( da hab ich mehr zeit...)

werd mir halt zum testen einen günstigen besorgen .... vielleicht kann man sich so ein teil leihen ... werd mal sehen und berichten ...

grüsse fritz
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Beitrag von Pilzhaus » Donnerstag, 13. September 2007 21:55

Hallo !

Lange ist es her, da hatte ich auch mal solche Gedanken. Also wenn dann kaufe Dir nur ein gutes Teil. Alle Anderen sind nach Auskunft eines seriösen Verkäufers bei Dauerbetrieb ( 30 Min - 1 Stunde am Stück ) schnell hin und wech. Ich nahm damals Abstand von der Idee.

Grüsse
Andreas
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Beitrag von case04 » Freitag, 14. September 2007 00:50

Hi Fritz,

erhöhter Anteil an Rinde bedeutet meiner Einschätzung nach auch erhöhte Kontaminationsgefahr, es sei denn, Du autoklavierst das sehr gut.

Ich denke, dabei spielt die Größe der Holzchips auch noch ne gewisse Rolle, den je dicker das Stück, umoslänger dauert es, bis die Hitze zum Kern durchdringt.

Aus dem Grunde hab ich kürzlich mal versucht, gekaufte Buchehackschnitzel durch den Häcksler zu jagen um die einfach nochmal ne Nummer kleiner zumachen.

Hat aber nicht funktioniert, d.h., der Häcksler hat die quasi nicht durchgenudelt sondern immer versucht, die wieder oben rauszuspucken.

Soweit meine Erfahrungen dazu ;)


Gruss,Oliver
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