Geruch - Körnerbrut - Sauerstoff - Sporenkeimung
Verfasst: Samstag, 11. November 2017 14:07
Servus aus Bayern,
habe vor gut einem Monat begonnen mich in die Pilzzucht einzuarbeiten und stehe nun an folgendem Punkt.
Vorgehensweise:
Pilze im Supermarkt gekauft - geklont auf Petrischalen - Mycel auf sterilisierten Roggen + Gips beimpft.
1. Versuch - zu viel Wasser (war eh nur ein Versuch da ich Petris sterilisiert habe, dachte ich, ich könnte einfach ein Glas mit Roggen mit sterilisieren. Gesagt getan)
2. Gleiches Rezept wie beim ersten Versuch - hat sich etwas feuchte Pampe im Boden gebildet
3. Rezept abgeändert und anstelle von Gläsern Bratschläuche genommen -> schnelleres Wachstum, keine Staunässe +++
Rezept bei 400 Gramm Gläsern - 81 Gramm Roggen 145 ml Wasser + halber Teelöffel Gips.
____________
Mein Gedanke war wie folgt:
1. Wie kann man Kontaminationen bei beimpften Kulturen feststellen? Es sollte doch möglich sein, durch den Geruchssinn eine Aussage treffen zu können, ob kontaminiert oder nicht, oder? Und natürlich durch anschauen - da war aber nichts auffälliges.
Die Brut ist in zwei verschiedenen Behältern gelagert, Styropor und Kartonage.
2. Durch meine Unwissenheit in Bezug auf Luftaustausch habe ich die Deckel gleich mal zugedreht. Mittlerweile weiß ich, dass es besser ist, die Deckel lose aufgeschraubt auf dem Glas liegen zu lassen und Beutel nicht komplett zu verschließen, sondern viel mehr die Öffnung umzuschlagen, um so Zirkulation zu fördern. Ist es so, dass Kontaminationen primär durch herabsinkende Luftpartikel Luftfeuchtigkeit übertragen werden? Sind da aufgeschraube Deckel +/- ok? Wie macht ihr das?
Wie kann man feststellen ob man Hefekontaminationen hat? Ein Glas riecht etwas sauer - glaube ich auf jeden Fall. In Petrischaeln taucht er schon relativ häufig auf der Schlawenski
Wie könnte man das feststellen?
3. Sporenkeimung.
Habe hier mal ein Bild gemacht - für mich (Anfänger Stadium Larve geschlüpft) schaut das aus wie Schimmel. Sind die Sporen gekeimt?
Dank an den edlen Herren, der sich Zeit dafür nimmt, die Probleme der Unwissenden zu lösen.
habe vor gut einem Monat begonnen mich in die Pilzzucht einzuarbeiten und stehe nun an folgendem Punkt.
Vorgehensweise:
Pilze im Supermarkt gekauft - geklont auf Petrischalen - Mycel auf sterilisierten Roggen + Gips beimpft.
1. Versuch - zu viel Wasser (war eh nur ein Versuch da ich Petris sterilisiert habe, dachte ich, ich könnte einfach ein Glas mit Roggen mit sterilisieren. Gesagt getan)
2. Gleiches Rezept wie beim ersten Versuch - hat sich etwas feuchte Pampe im Boden gebildet
3. Rezept abgeändert und anstelle von Gläsern Bratschläuche genommen -> schnelleres Wachstum, keine Staunässe +++
Rezept bei 400 Gramm Gläsern - 81 Gramm Roggen 145 ml Wasser + halber Teelöffel Gips.
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Mein Gedanke war wie folgt:
1. Wie kann man Kontaminationen bei beimpften Kulturen feststellen? Es sollte doch möglich sein, durch den Geruchssinn eine Aussage treffen zu können, ob kontaminiert oder nicht, oder? Und natürlich durch anschauen - da war aber nichts auffälliges.
Die Brut ist in zwei verschiedenen Behältern gelagert, Styropor und Kartonage.
2. Durch meine Unwissenheit in Bezug auf Luftaustausch habe ich die Deckel gleich mal zugedreht. Mittlerweile weiß ich, dass es besser ist, die Deckel lose aufgeschraubt auf dem Glas liegen zu lassen und Beutel nicht komplett zu verschließen, sondern viel mehr die Öffnung umzuschlagen, um so Zirkulation zu fördern. Ist es so, dass Kontaminationen primär durch herabsinkende Luftpartikel Luftfeuchtigkeit übertragen werden? Sind da aufgeschraube Deckel +/- ok? Wie macht ihr das?
Wie kann man feststellen ob man Hefekontaminationen hat? Ein Glas riecht etwas sauer - glaube ich auf jeden Fall. In Petrischaeln taucht er schon relativ häufig auf der Schlawenski
Wie könnte man das feststellen?
3. Sporenkeimung.
Habe hier mal ein Bild gemacht - für mich (Anfänger Stadium Larve geschlüpft) schaut das aus wie Schimmel. Sind die Sporen gekeimt?
Dank an den edlen Herren, der sich Zeit dafür nimmt, die Probleme der Unwissenden zu lösen.