Essbare Pilze auf Resten der Lebensmittelindustrie

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Paradigma
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Essbare Pilze auf Resten der Lebensmittelindustrie

Beitrag von Paradigma » Samstag, 23. November 2013 11:41

Hi, ich bin ganz neu hier und habe mich nur aus dem folgenden Vorhaben angemeldet. Ich bin sehr überrascht das es ein so tolles Forum zu dem Thema essbare Pilze gibt. Bitte helft mir ein bisschen ich versuche dann so weit ich kann auch aus zu helfen.

ich habe vor auf Cellulosehaltigen-Schälmaterial (z.B. Spargelschälreste) essbare Pilze zu züchten.
1. als aller erstes will ich das im kleinen Maßstab umsetzen.

1. Frage: Wie soll ich vorgehen, wenn ich zum Beispiel Steinpilze oder Austernpilze züchten möchte? (ergeben sich dadurch große Unterschiede?)

2. Frage: wie Beimpft ihr das Material und woher bekommt ihr das Impfmaterial?

3. Frage: Ich habe gelesen man lagert das Substrat zunächst nach dem beimpfen im Dunkle, feuchten, Temperaturmäßigen räumen.
kenn jemand die genauen Werte für Temperatur, Feuchtigkeit, und Dauer der lagerung?

4. Wie Feucht muss das Substrat mit den Pilzen dauerhaft sein? (Erfahrungswerte)

5. Ab wann muss ich das Material aus dem dunklen Raum heraus nehmen und in einen belichteten stellen, ist dabei etwas zu beachten?

6. Ab wann kann ich ungefair mit den ersten aberntbaren Pilzen rechnen?


das sind sehr viele Fragen, tut mir Leid es hat sich angestaut^^
Azureus
Pilzfreak
Beiträge: 114
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Re: Essbare Pilze auf Resten der Lebensmittelindustrie

Beitrag von Azureus » Samstag, 23. November 2013 12:09

Erstmal willkommen hier im Forum, Paradigma.

Wer lesen kann, ist klar im Vorteil. :wink:
Ist nicht bös' gemeint aber benutz doch mal die Suchfunktion,
dann bekommst du die ganzen Fragen beantwortet.

1.: Wenn du Steinpilze züchten willst, müsstest du dir dafür einen kleinen Wald anlegen,
indoor mit Substratbeuteln geht das nicht.
Verschiedene Pilze haben auch unterschiedliche Ansprüche.

2.: Bei www.shiitake.de bekommst du gute Brut.
Dort stehen auch Anleitungen zu den verschiedenen Pilzen.

3.: Dunkel und warm sollte der Raum zum besiedeln des Substrates sein.
Feucht ist nicht nötig, da das Substrat im Beutel ja feucht ist.
Die genauen Werte sind bei allen Pilzen unterschiedlich.
Guck mal hier bei den Pilzportraits rein:
viewforum.php?f=29

4.: So feucht, dass du keine Staunässe in den Beuteln hat.

5.: Wenn das Substrat komplett besiedelt ist.
Dann brauchst du eine hohe Luftfeuchtigkeit und viel Frischluft.

6.: Wenn du mit Austernpilzen anfängst, wirst du am schnellsten Erfolge haben.
LG
Azureus
Hobin Wood
Neuling
Beiträge: 18
Registriert: Samstag, 09. November 2013 15:10

Re: Essbare Pilze auf Resten der Lebensmittelindustrie

Beitrag von Hobin Wood » Samstag, 23. November 2013 23:05

Azureus hat geschrieben: 2.: Bei http://www.shiitake.de bekommst du gute Brut.
Dort stehen auch Anleitungen zu den verschiedenen Pilzen.
Ich weiss noch aus eigener Erfahrung, dass irgendwelche zu Links zu Händlern o.ä. garnicht gerne gesehen sind.
Scheint wohl ein typischer Anfängerfehler zu sein :)

Gruß Peter
Paradigma
Neuling
Beiträge: 13
Registriert: Montag, 18. November 2013 20:58

Re: Essbare Pilze auf Resten der Lebensmittelindustrie

Beitrag von Paradigma » Sonntag, 24. November 2013 10:29

Ok vielen Dank für eure Antworten.

1, Frage: Austernseitlinge sind ja das gleiche wie Austernpilze. Hast du schonmal Austernseitlinge gezüchtet?

2. Frage: wie war deine Erfahrung dabei wo hattest du schwierigkeiten?

3. Frage: welche Materialien hast du geholt? welche Kosten sind dabei auf dich zugekommen?

wie Adde ich dich als Freund hier in diesem Forum? ;)
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