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Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Montag, 30. August 2010 18:35
von Dewald
Respeckt. :!:
Bitte erkläre. :?: Wie kommt bei deinen neuen Flaschen am Anfang der Klon oder das Myzel rein. Der Deckel ist doch zugebördelt. :?:
Hast du eine ganz dicke Nadel ?
Gruß Dewald

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Montag, 30. August 2010 20:29
von jaycee1974
genauso wie ichs rausnehme !
etwas Mycel in eine Spritze und aus der Infusionsflasche Glucose aufgezogen und wieder zurück in die Flasche , fertig !
brauchst ja nicht viel für nen Start !
Anfangs habe ich direkt aus der Körnerbrut etwas entnommen , mitlerweile gehe Ich über Petris!


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Ich hab die 0,90x70mm

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Montag, 30. August 2010 21:58
von Dewald
Verstehe jetzt............ Danke
Früher versuchte ich erfolglos, Flyssigmycel in kleinen Glasflaschen herzustellen.
Mit Honig-wasser .....auch testweise mit Pepton zusatz.
nach dem Sterilisiern im DDKT schnell Klon rein und Wattebausch drauf
Anfangs ging alles gut.
Doch spähter kahm es oft zum Gähren .... wegen der Zuckelösung. und den Fremdkeimen.
Ich konnte mir nicht vorstellen wie dein Pilz steril hineinkommt.
Aber jetzt ist es klar :D

Gruß Dewald

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Montag, 30. August 2010 23:06
von Mycelio
Nicht schlecht. Hätte nicht gedacht, daß Mycel in Zuckerlösung solange durchhält. Der Babyfencheltee muß wohl genügend weitere Nährstoffe beinhalten. Ist das der von Alete?

Gruß, Carsten

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Dienstag, 31. August 2010 00:55
von jaycee1974

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Dienstag, 31. August 2010 12:39
von blubb0211
Hmm und mit völlig geschlossenem Deckel hält das Myzel trotzdem durch?

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Dienstag, 31. August 2010 15:57
von jaycee1974
bis jetzt ist es noch vital , bringe jedoch gelegentlich auch Luft mit ner Spritze ein , die Ich durch ne glühende Nadel aufgezogen habe , in dem Stadium braucht das Mycel eh noch nicht viel Sauerstoff !

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Dienstag, 21. September 2010 22:09
von Mycomane
xxx

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Donnerstag, 23. September 2010 17:01
von Mycomane
xxx

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Mittwoch, 01. Dezember 2010 14:29
von davidson30
hallo


ich hätte da noch ein paar fragen ...


wie schaut es heute aus funktioniert das system immer noch ??

wie lange hast du deine flüssigkultur schon in gebrauch ??

kann ich eine genauere anleitung ( event mit bezugsquellen) erbitten ? ....zum nachbasteln
(hab nämlich noch immer ein problem mit der dauerhaften lagerung von kulturen ..) auch schrägagar hat mich in den schottröhrchen enttäuscht :(.



gut kulturpilz

fritz

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Mittwoch, 01. Dezember 2010 17:16
von Mycomane
Was war denn das Problem bei den Schrägagarröhrchen?

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Freitag, 03. Dezember 2010 00:21
von davidson30
hallo


das problem war das ich in fast allen roehrchen trotz verschraubten verschluss kontis hatte ..

hab aber jetzt erst vor kurzen gesehen das jemand auf einen foto tyvek im schraubverschluss hatte ... entweder nur zum lufttaustausch oder aber auch um den verschluss besser abzudichten .

die feuchtigkeit in den roehrchen hat sich sehr gut gehalten und der agar ist auch nicht geschrumpft .

.... was aber zusaetzlich noch verwundert hat das sehr viele unterschiedliche kontis drinnen waren .. von verschiedenen schimmel, hefen und bakterien war alles dabei .... (und das im kuehlschrank)



gut kulturpilz

fritz

Re: "Endlos"-Flümy

Verfasst: Samstag, 04. Dezember 2010 15:49
von Dr.DooM
Hallo Fritz,

der tyvek verschluss ist dazu gedacht um einen minimalen luftaustausch zu gewährleisten ( hat nur eine effektive filterfläche von 2 mm2), Tyvek hat eine poorengröße von 1 µm das reicht um das meiste fernzuhalten was es an mo gibt und der schraubverschluss von meinen röhrchen hat noch mal ne dichtung so dass sie auf jeden fall milbensicher sind. hatte bisher noch keine probleme mit kontis und die lagerung im kühlschrank klappt super. das tyvek war unter anderem dafür gedacht die röhren mit verschlossenem deckel zu autoklavieren. das geht auch aber haben sich trotzdem etwas gelockert während des autoklavierens. ich habe sie dann sofort nach dem autoklavieren noch mal zugedreht und im 45 ° winkel auskühlen lassen.
solche unbeimpften röhren habe ich schon seit monaten im keller liegen und die sehen immer noch genauso aus wie vorher und lassen sich bestens verwenden. ich will aber auch noch mal versuchen flüssigkulturen auf glycerinbasis einzufrieren dass ist wahrscheinlich die komfortabelste dauerlösung..
könnte mir vorstellen dass dir die kontis nach dem autoklavieren in die röhren gekommen ist beim abkühlen oder so..
ich mein du hast ja keinen filter drin und wenn du sie heiss zuschraubst entsteht unterdruck (was kein prob ist wenn sie vorm Hepa geöffnet werden) wenn der deckel aber nicht richtig schließt oder lose aufliegt werden kontis eingesogen..

Gruß Hauke