Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Klonen, Sporenabdrücke, Beimpfen mit Sporen, Überimpfen, Selektieren

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Ständerpilz
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Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Ständerpilz » Samstag, 23. April 2016 16:01

Hallo,

ich hatte mir Austernpilze im Supermarkt besorgt und die versucht zu klonen. Vor 15-20 Jahren hatte ich das schon mal gemacht und es war überhaupt gar kein Problem (könnten damals auch Kräuterseitlinge gewesen sein, das weiß ich nicht mehr genau). Jetzt habe ich aber dauernd Kontis. Fremdkontamination schließe ich mal aus, da die Platten sonst keine Kontaminationen zeigen, ob nun die unbenutzt gelagerten Petrischalen oder die mit meinen Uraltsporen, die nicht mehr keimen wollen. Beim Austernpilz habe ich mal Haut abgezogen und Zellen aus dem Inneren entnommen oder auch den Pilz aufgebrochen und Zellen entnommen. Eigentlich sollten die also okay sein, aber schon ein bis zwei Tage später zeigen sich Kontis, wahrscheinlich Hefe, rund um das Pilzstückchen. Aber nie isoliert irgendwo auf der Platte, sondern immer direkt an den Pilzzellen.

Habe ich einfach nur eine schlechte Schale erwischt? Kennt jemand das Problem?

Gruß

Oliver
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Lauscher » Samstag, 23. April 2016 16:11

Hallo Oliver,

Supermarktpilze sind oft alt und gammelig; Du solltest sie beim Kauf gut ansehen, z. B., ob die Schnittstellen glatt und weiß sind, oder ob sie schon eintrocknen und sich am Rand bräunlich verfärben. Pilze, die nicht mehr ganz frisch sind, sind oft schon von Kontis durchsetzt, auch innen.

Dann ist noch die Frage, wie sauber Du gearbeitet hast. Z. B. sollte der Pilz nicht aufgeschnitten, sondern aufgerissen werden. Ein Messer kann Kontis von der Außenseite nach innen ziehen.

Das Werkzeug zum Überimpfen, ob Skalpell oder Pinzette, muß in Feuer erhitzt werden (Glut ist nicht nötig, aber gut heiß muß es schon sein).

Dann können sich Kontis auf dem Weg vom Pilz in die Petri am Pilzstück anlagern. Hast Du in einer Reinbank gearbeitet?

Bist Du sicher, daß es Kontis sind, und kein Austernmyzel?

Bei Uraltsporen kannst Du auch mal abwarten, manchmal keimen die erst nach etlichen Wochen.

Viele Grüße, Lauscher
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Ständerpilz » Samstag, 23. April 2016 16:30

Die Pilze sahen eigentlich noch recht gut aus, als ich sie gekauft habe. Alte und gammelig aussehende Pilze hätte ich gar nicht erst gekauft. Vermutlich wurden sie aber nicht erst am Vortag gepflückt. Bei den Kontis bin ich recht froh, dass ich den Rest dann nicht gegessen habe. Wäre wohl nicht giftig, aber bestimmt auch nicht wohlschmeckend.

Ich habe recht sauber gearbeitet: Boden und Flächen gewischt, das Cerankochfeld und die angrenzende Arbeitsplatte mit Ethanol desinifziert (ja, ich weiß, soll man nicht), mit Wasserdampf aus dem Kocher Staub in der Luft niedergeschlagen und Luftzug und hektische Bewegungen vermieden. Und natürlich die Pinzette erhitzt (kirschrotes Ausglühen mache ich nicht mehr, der schöne Stahl). Sonst habe ich ja auch keine Kontis (bis auf hin und wieder mal eine) auf den Platten, die ich unter gleichen Bedingungen gieße und lagere oder mit was anderem beimpfe.

Optisch sieht es nach Hefen aus: hellbraune Kolonien, die sich ausbreiten. Keine Hyphen, auch nicht unter dem Mikroskop. Allerdings habe ich nur geguckt, ob ich Hyphen sehe und nicht die (vermeintlichen) Hefen gepickt, mit Wasser gemischt und auf einen Objektträger getan. Vielleicht mache ich das noch, aber ich weiß doch, wie Mycel aussieht, hoffe ich doch.

Naja, am besten ist wohl, wenn ich mir noch mal neue Pilze hole. Am besten woanders. Und vielleicht nicht im Sonderangebot. :D

Was die Uraltsporen angeht: Die sind auch 15-20 Jahre alt und sehen schon etwas eingedellt aus. Hab die einmal in 0,3% H2O2 aufgezogen und auf normalem KDA und MEA getan. Später habe ich den Rest des Sporenabdrucks in sauren, dünnen Malzextrakt gegeben und aufgezogen und damit sauren KDA (pH ~4-5) gegeben, weil das die Dormanz (Ruhephase) durchbrechen soll. Pro Tropfen habe ich hunderte, wenn nicht Tausende Sporen, von denen aber nicht einer eine Kolonie bildete. Okay, das ist auch nicht so schlimm. Ich erwähnte das nur, weil auf diesen Schalen nichts(!) wächst, auch keine Hefen oder andere Kontis.
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Lauscher » Samstag, 23. April 2016 18:13

Sonderangebot klingt verdächtig ... :twisted:
Dann waren wohl doch die Pilze etwas gammelig.

Hat Du die Pinzette bei jedem Beimpfen neu erhitzt?
Ich bin dazu manchmal zu faul und beimpfe mehrmals, bevor ich neu erhitze :oops: , aber das kann auch zu einer Serienkonti führen.

Bei den Uraltsporen fände ich es interessant, ob sie doch noch irgendwann keimen. Hast Du keine Bedenken, daß das H2O2 den Sporen schadet? Da sie schon trocken waren, können sie es aufsaugen und daran kaputtgehen, denke ich.
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Ständerpilz » Samstag, 23. April 2016 19:15

Wenn ich es nicht vergesse erhitze ich die Pinzette (Skalpell, Impföse) jedes Mal neu.

Bei den Uraltsporen ist es mir fast egal. Die scheinen so oder so nicht zu keimen. Einmal dachte ich, es wäre was geworden, als das Mycel aber bunt wurde, wusste ich, dass es wieder nur eine Konti war. Aber 0,3% H2O2 sind ja auch nicht viel. Ich habe an mehreren aufeinanderfolgenden Tagen und auch noch später Platten beimpft, also quasi unterschiedliche Einwirkzeiten von einer halben Stunde bis zwei Wochen gehabt und da keimte nichts.

Allerdings habe ich im Moment auch keine guten Kulturbedingungen, also keine beheizte Kiste oder sowas. Ist in Planung, aber ich habe gehofft, ich komme drumherum. Da ich im Moment nur einen Halbtagsjob habe (Forschungsinstitut im öffentlichen Dienst ist nicht so toll, wie es sich anhört), muss ich schwer mit dem wenigen Geld haushalten. Und mein eigentliches Ziel, die Zucht von wohlschmeckenden Morcheln (also nicht auf Rindenmulch) zu perfektionieren, ist vielleicht nicht ganz aussichtslos, aber ich würde auch nicht unbedingt mit einem durchschlagenden Erfolg rechnen. Vermutlich wird es bei einem Hobby bleiben, das mehr Geld kostet, als es bringt.
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Lauscher » Samstag, 23. April 2016 20:18

Morcheln, spannendes Gebiet!
Ich hab leider noch nie eine gefunden :cry:

Dieser Thread dazu ist sehr interessant: Morchel Zuchtversuche

Zum Klonen eines Wildfundes wird gesagt, daß es schwierig ist, aus dem Fruchtkörper ein sauberes Stück herauszuschnippeln, Morcheln sind wohl generell stark kontaminiert. Da Morcheln aus Sklerotien entsprinen, denke ich mir, es wäre sinnvoll, das Sklerotium auszubuddeln und davon zu klonen.
Vermutlich wird es bei einem Hobby bleiben, das mehr Geld kostet, als es bringt.
:D Ich freue mich, wenn die Pilzzucht im Laufe der Jahre soviel Geld abwerfen sollte, daß ich zumindest die Ausgaben wieder drin habe ...
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Ständerpilz » Samstag, 23. April 2016 22:03

Lauscher hat geschrieben:Morcheln, spannendes Gebiet!
Ich hab leider noch nie eine gefunden :cry:
Geht mir leider genauso. Wenn ich mal zum Pilze sammeln komme, dann eher in der typischen Zeit (Herbst). Und hier in der Nähe wächst sowieso nicht viel bzw wird von anderen weggepflückt. Wenn ich meine Schwester in der Vulkaneifel besuche werden wir allerdings öfter fündig. Da gibt es dann auch viel mehr Arten. Die Erdsterne in meinen Avatar habe ich auch dort fotografiert. Die hatte ich vorher noch nie im echten Leben gesehen.
Dieser Thread dazu ist sehr interessant: Morchel Zuchtversuche
Oh, prima! :) Muss ich mir morgen mal genauer angucken.
Zum Klonen eines Wildfundes wird gesagt, daß es schwierig ist, aus dem Fruchtkörper ein sauberes Stück herauszuschnippeln, Morcheln sind wohl generell stark kontaminiert. Da Morcheln aus Sklerotien entsprinen, denke ich mir, es wäre sinnvoll, das Sklerotium auszubuddeln und davon zu klonen.
Erst mal überhaupt eine finden. Bislang habe ich hier keine gefunden, obwohl ich dieses Jahr an verschiedenen Stellen geguckt habe, wo ich sie vermuten würde. Kann aber sein, dass es a) zu früh ist oder b) die hier gar nicht wachsen.

Krause Glucke würde mich auch mal interessieren. Die wächst hier immerhin, aber wenn ich eine sehe sieht die meist nicht mehr lecker aus. Bislang habe ich weder Morcheln noch Krause Glucke gegessen, was ja eine erhebliche kulinarische Bildungslücke sein soll. Die muss unbedingt gestopft werden! :)
:D Ich freue mich, wenn die Pilzzucht im Laufe der Jahre soviel Geld abwerfen sollte, daß ich zumindest die Ausgaben wieder drin habe ...
Ja, deswegen will ich auch nicht zu viel ausgeben. ;) Wenn man will, kann man ja einen Haufen Geld ausgeben für Autoklav, Impfbank, Fertigmedien, Plastikkram etc. Ich dagegen verzichte auf teures Zeug und sammel sogar Schafscheiße ein. :D
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Ständerpilz » Samstag, 23. April 2016 23:35

Hier ein Bild einer Konti, aufgenommen mit 40x-Objektiv und 10x-Okular, also 400x und mit dem Smartphone durchs Okular fotografiert.
Bild
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Lauscher » Sonntag, 24. April 2016 13:43

Schönes Bild!

Ich habe nicht viel Ahnung von Mikroskopdeutung; doch deutlich wird, daß es sich nicht um Hyphen handelt. Für Bakterien dürften die Zellen zu groß sein.
Hefe ist einzellig, lebt oft in kleinen Zellverbänden (bedingt durch die Zellteilung), daher denke ich, daß Deine erste Vermutung richtig war und es sich um Hefe handelt.

Ich spiele mit dem Gedanken, mir ein Mikroskop zuzulegen, mit dem Hauptzwecken Pilze bestimmen und Pilze/Pilzwachstum beobachten. Ich habe mich die letzten Wochen in die Thematik etwas eingelesen. Ich wußte schon vorher, daß ich von Mikroskopie kaum Ahnung habe; jetzt bekomme ich eine Ahnung, wie groß mein Unwissen tatsächlich ist.
Ich spiele mit dem Gedanken an ein Phasenkontrastmikroskop; oft genug habe ich gelesen, daß das nichts für Anfänger ist, und für Pilze nicht unbedingt gebraucht wird. Ich bin trotzdem heiß auf Phasenkontrast :mrgreen: . Kannst Du dazu eine Einschätzung abgeben?
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Ständerpilz » Sonntag, 24. April 2016 15:56

Warum denn Phasenkontrast? Das erleichtert zwar vielleicht das Zählen von Sporen, aber ansonsten braucht man das imho nicht unbedingt. Dunkelfeld und Polarisation brauchst du eigentlich auch nicht. Wie viel Geld kannst/willst du denn anlegen? Soll es neu oder gebraucht sein?
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Lauscher » Sonntag, 24. April 2016 16:08

Soweit ich die Vorteile von Phasenkontrast verstanden habe:

-Sehr gute Detailerkennung (z.B. kleine Warzen auf Sporen)
-Weniger/kein Bedarf zum Färben
-Möglichkeit, lebende Organimen (z.B. wachsende Pilzhyphen) zu beobachten (die sonst durch Färbechemie absterben)
-Gute Sichtbarkeit durchsichtiger Organismen (das meiste bei Pilzen ist durchsichtig)

Nachteile:
-Nur für sehr kleine/dünne Objekte sinnvoll, da sonst der Haloeffekt zu stark wird
-Im Hellfeld schlechtere Darstellung
-Größenmessung kann fehlerhaft sein (dazu könnte aber auf Hellfelddarstellung ausgewichen werden)

Ein Gebrauchtes dürfte sinnvoll sein; neu ist entweder zu teuer oder zweifelhafte Chinaware.
Meine Preisvorstellung wächst schmerzhaft mit zunehmenden Wissen um die technischen Feinheiten :lol:

Dachte ich anfangs noch, bis 150,- etwas Gutes finden zu können, gehe ich jetzt von mindestens 250,- aus, was immer noch Kompromisse/Abstriche bedeuten dürfte.
Für etwas supergutes würde ich bis zu 500,- hochgehen.

Bei den Marken favorisiere ich Will/Hund oder Steindorff. Zeiss und Leitz sind mir irgendwie nicht so sympathisch. Olympus ist auch denkbar, aber Ersatzteile sind da etwas schwierig (oft wechselnde Maße bei verschiedenen Modellen, wenn ich richtig gelesen habe).

Das hier gefällt mir z.B. gut.
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Ständerpilz » Sonntag, 24. April 2016 19:50

Ich habe hier ein altes Wild M11. Das hat nur Hellfeld und 4x, 10x und 40x-Objektiv mit Okularen 10x. Leider ist kein 100x-Objektiv dabei. Andererseits will man das sowieso nicht oft nutzen, weil man Immersionsöl braucht. Das reicht aber auch so für meine Zwecke, um Sporen zu erkennen, deren Farbe und Form zu beurteilen. Für kleine und helle Sporen vielleicht nicht optimal. Ein Kreuztisch wäre auch ganz praktisch, ich habe nur so einen "Schiebeteller" (bewegt man von Hand, keine getrennten Einstellung von x- und y-Achse).

Alte, gebrauchte Schul- oder Studienmikroskope sind eigentlich ausreichend und kriegt man teilweise günstig. ABER ich würde auf jeden Fall auf LED-Beleuchtung umbauen. Und ein Fototubus wäre natürlich eine tolle Sache.

Ist immer die Frage, was man machen will. Wenn man auch Oberflächen von Pilzen untersuchen/fotografieren will, dann wäre eine Lampe auch sinnvoll (zur Not Schreibtischlampe), ggf. auch eine Stereolupe. Färbungen kann man natürlich machen, viele auch recht einfach. Ich habe aber derzeit nichts zum Färben hier. Woran dachtest du? Zum Sammeln und Bestimmen wollte ich mir mal ein paar Reagenzien machen, habe aber noch nicht die richtigen Fläschchen gefunden. Und nachdem mir mal Sulfovanillin im Auto ausgelaufen ist, lege ich Wert auf absolut dichte Fläschchen!
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Lauscher » Sonntag, 24. April 2016 20:23

Hallo Oliver,

ich muß gestehen, ich habe gerade etwas wahnsinnig bei ebay geboten ... hoffentlich war das gut ... :oops:
Die nächsten Wochen gibt es nur noch Haferflocken mit Wasser ... :P ... und ein paar andere Wünsche müssen jetzt in ferne Zukunft wandern:
Hund H500 Phako Mikroskop

Was meinst Du? Glückwunsch oder Steinigung?
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Ständerpilz » Sonntag, 24. April 2016 22:21

Glückwunsch! :) Würde ich nur eventuell auf LED umrüsten, aber ist vielleicht gar nicht nötig. Und einen Adapter für deine Kamera brauchst du noch, damit du uns mit schönen Fotos und Zeitraffervideos beglücken kannst. ;)
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Re: Nur Kontis bei Austernpilz-Klonversuch

Beitrag von Lauscher » Montag, 25. April 2016 09:59

Glückwunsch! :)
Danke! :D
Und einen Adapter für deine Kamera brauchst du noch, damit du uns mit schönen Fotos und Zeitraffervideos beglücken kannst. ;)
Wird gemacht! :mrgreen:
Ich bin auch schon gespannt auf Zeitraffervideos von Myzelwachstum und so - und wehe, eine Konti schleicht sich ins Bild :twisted: .
Ich werde mal meinen alten Autoklaven ausbuddeln und hier im Forum anbieten - damit könnte ich das Mikro zumindest teilweise gegenfinanzieren. :)
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