Wieviel Luft braucht ein Myzel?Liebe

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kalle
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Wieviel Luft braucht ein Myzel?Liebe

Beitrag von kalle » Sonntag, 15. März 2009 22:36

Liebe Gemeinde,
habe gerade im Internet eine Beschreibung gelesen und ausprobiert, in der Myzel (Shitake) und Substrat (Holzpellets) mit H2O2 versehen in Säcke gefüllt wird. Diese Säcke werden danach komplett verschlossen. Um wenigsten ein bisschen Luft zu ermöglichen, habe ich die Säcke mit Plastikring und Wattestopfen zugemacht (offenlassen wolle ich sie auch nicht, da ich mit Trauermücken schlechte Erfahrungen gemact habe), aber jetzt kommen mir Zweifel ob das Myzel nicht erstickt. Nach einer Woche sehe ich das Myzel zwar wachsen, aber bevor ich weitere Säcke abfülle, möchte ich doch eure Meinung hören. Kann das gutgehen, reicht die Luft bis zur Sacköffnung mir Beginn der Primordienphase? Was meint ihr?
Waldfreund
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Beitrag von Waldfreund » Montag, 16. März 2009 15:34

Was sind das denn für Säcke? Den dünnen, die knistern beim bewegen sagt man eine ausreichende Gasdurchlässigkeit nach. Es kommt vermutlich auf einen Test an, je dünner die Folie, desto besser (aber auch unstabiler). Bei Dir ist aber ja noch die Filteröffnung zusätzlich, ich würde sagen das muss reichen.
kalle
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Beitrag von kalle » Montag, 16. März 2009 19:59

Danke Waldfreund, die Säcke sind war relativ dick aber ich riskiers jetzt trotzdem.
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hegaupilz
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Beitrag von hegaupilz » Dienstag, 17. März 2009 10:02

Hi
also ich denke mit nem zusätzlichen Wattestopfen haste mehr wie genug
Luft
Gruß
Holger
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Beitrag von kalle » Dienstag, 17. März 2009 12:01

Danke Holger für die aufmunternden Wort. Falls es doch noch schief geht, weiss jemand, wo man die dünnen Säcke mit Gasaustausch herbekommt? Sind das die Mycobags?
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Beitrag von Waldfreund » Donnerstag, 19. März 2009 16:31

Es wird da sicher spezielle geben, ich bezog mich eher auf konventionelle Müllbeutel, solange die nicht antibakteriell/fungizid behandelt sind.
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