Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Pasteurisieren, Fermentieren, Substratvermehrung

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limbi007
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von limbi007 » Samstag, 04. März 2017 20:00

@Julius:
Schade um den Igel, hätte mich schon interessiert, wie der sich entwickelt. Irgendwann mit Genung Erfahrung, werde ich mich auch an den Igel ranwagen.
Und ich findes es gut, dass die anderen Säcke bei dir sich gut entwickelt haben - waren alles Austernpilze?

Bezüglich des eines Glases mit Zitronenseitling in der Waschmittel-/Aschenlaugengerste (Hardcore-Tyndallisierung), da war wohl das Waschmittel zu arg in der Gerste drin, das Myzel sprang einfach nicht auf dieses Substrat über. Jetzt habe ich das Myzel auf Gärgerste umgesiedelt.

Vor fast zwei Wochen habe ich Pio-Brut bekommen, davon habe ein wenig entnommen, um hier ebenfalls mit Waschmittel- und Aschenlaugengerste mit Hardcore-Tyndallisierung zu experimentieren. Allerdings habe ich viel weniger Waschmittel verwendet und die Brut mit dem Substrat durchgemischt (vermutlich war das ein Fehler). Die Piobrut ist nämlich (glaube ich) eingangen, nach zwei wochen nicht ein einziges Myzelhärchen hat sich aus den Hirsekörnern entwickelt, aber auch keine Konti... Parallel dazu hatte ich 4 Substratsäcke mit Stroh und eins davon mit vergärtem Stroh/Holz/Gerste angelegt, alle vier sind schon zum größten Teil weiß - also an der Brut kann es nicht liegen. Ich werde das mit Waschmittel vorerst sein lassen, ist mir irgendwie zu schade um die Brut. Vor allem auch, weil die Gärmethode absolut unsteril gut funktioniert, sowohl bei Zitrone, als auch bei Pio.
Dontmesswiththeoyster
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Donnerstag, 09. März 2017 12:14

Hallo,
Und ich findes es gut, dass die anderen Säcke bei dir sich gut entwickelt haben - waren alles Austernpilze?
Heute hab ich seit langen das erste mal wieder in das Gewächshaus reingeschaut. Drei Sommeraustern, 2 Kalk und 1 Spüli, hatten bereits gefruchtet (die Bilder lade ich noch hoch). Die Fruchtkörper sahen sehr deformiert aus, was vermutlich daran lag, dass der CO2-Gehalt zu hoch war (die Pumpe war noch nicht eingeschaltet). Dazu kommt noch, dass 1 Kräuterseitling (Kalk) und eine Sommerauster (Spüli) kontaminiert waren und entsorgt werden mussten. Ich hab jetzt mal bei allen (außer einem), die Säcke geöffnet, damit sie fruchten können. Der Einbau des Blaulichts wird so schnell leider nichts, weshalb ich hoffe, dass das Licht am Südfenster ausreicht. Bei mir stehen jetzt noch drin:
5x Sommeraustern (3 Kalk, 2 Spüli)
5x Winterauster (2 Kalk, 3 Spüli)
3x Kräuter (1 Spüli, 2 Kalk), 1 Kräuter (Kalk) war noch nicht durchwachsen, die anderen beiden waren fertig und sind jetzt auch zur Fruchtung aufgestellt.

Leider ist damit der Ausfall doch relativ hoch, aber ich will die Geschichte noch nicht abschreiben - einige Faktoren haben einfach noch nicht gepasst. Das wäre z.B.
a) die Bruten waren uralt (~ 1 Jahr),
b) Das Gewächshaus ist noch nicht fertig (Beleuchtung und CO2-Sensor fehlt noch),
c) es wurde zu spät Frischluft über die Pumpe zugeführt, als die ersten 3 Säcke schon in der Fruchtung waren,
d) die Igelbrut war vermutlich keine Igelbrut sondern ???

Sobald ich neue frische Brut habe und das Gewächshaus soweit fertig ist, werde ich direkt einen neuen Versuch starten.
Bezüglich des eines Glases mit Zitronenseitling in der Waschmittel-/Aschenlaugengerste (Hardcore-Tyndallisierung), da war wohl das Waschmittel zu arg in der Gerste drin, das Myzel sprang einfach nicht auf dieses Substrat über.
Das ist sehr schade.

Btw.: Die H2O2-Gläser wachsen nun alle durch das Substrat und haben schon so ca 80% besiedelt. Also wer gerne mehrere Monate auf seine Brut warten will kann auch mit H2O2-Lauge unsteril arbeiten :lol:

vG
Julius
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Dienstag, 21. März 2017 19:53

Gestern haben wir 4 Sommerausternsäcke geerntet. Die Ernte war mit insgesamt 456g doch recht bescheiden. Die Biologische Effizienz war gerade mal bei 12,5% ... Die wenigen Fruchtkörper die da waren, waren dafür riesig und sahen super aus. Die Luftfeuchte war permanent bei 90-92% und die Fruchtkörper haben sich auch prächtig (siehe Fotos) entwickelt, also denke ich mal, dass der CO2-Gehalt dank der Pumpe und geöffnetem Fenster niedrig genug war. Ich denke es liegt an dem Alter der Brut. Die Säcke sind alle aus "Sekundärmyzel" hergestellt. Sprich es ist Schüttsubstratbrut hergestellt aus alter Schüttsubstratbrut (ca. 3/4 alt). 2 der Säcke waren Spülisäcke und 2 waren Kalksäcke. Hinsichtlich des Ertrags gab es keine Unterschiede. Hier die Fotos:
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Samstag, 20. Mai 2017 15:45

So, es ist wieder soweit. Die alte Brut ist nun fertig und auf dem Kompost und das Gewächshaus wird neu bestückt. Die Körnerbrut wurde frisch, aus klonierten Agarreinkulturen, steril angesetzt. Das Schüttsubstrat wurde dann mit dieser Körnerbrut beimpft. Der Versuch wird wie folgt angelegt:

Versuchsdesign:
- drei Pilzsorten: Sommerausternseitling, Kräuterseitling, Shiitake
- je Sorte wurden 3 Eimer mit unsteril behandeltem Substrat und 3 Eimer mit steril behandeltem Substrat angelegt (jeweils ~ 1200g Feuchtmasse)
- Inkubation und Fruchtung erfolgen im Gewächshaus, die Feuchte wird auf ca. 90% gehalten, die Fruchtung wird mit Blaulicht eingeitet

Substratmischung:
40% Strohpellets,
40% Holzbriketts (für Kräuterseitling: Kiefer; für Austernseitling & Shiitake: Buche),
18% Pferdimüsli,
2% Gips,
alles Massenprozent, das ganze auf 70% Feuchte einstellen.

Behandlungen:
a) sterile Methode:
- Die Eimer wurden mit dem feuchten Substrat befüllt und das ganze für 90 min im 36L-DDKT sterilisiert
- Jeder Eimer wurde mit ca. 100 mL Körnerbrut beimpft

b) unsterile Methode:
- für 3 Eimer: 700g Holzbriketts, 25mL Spüli (Frosch) und 315g Pferdemüsli wurden mit 2,75L kochendem Wasser überbrüht
- für 3 Eimer: 700g Strohpellets, 35g Gips und 7g Branntkalk wurden in einen Müllsack gegeben
- nachdem das Holz und Pferdemüsli aufgequollen war, wurde das ganze in den Müllsack zu den Pellets gegeben
- das ganze wurde dann ordentlich durchgewalgt und durchmischt (der Sack heizte sich dabei etwas auf)
- die Eimer wurden befüllt und mit dem Deckel verschlossen und ~ 16h stehen gelassen und dann jeweils mit etwa 100mL Körnerbrut beimpft

Versuchsablauf:
- die Sommerauster-Eimer wurden am 12.5.17 beimpft
- die Kräuterseitling-Eimer wurden am 20.5.17 (heute) beimpft
- die Shiitake-Eimer werden kommende Woche beimpft

erste Bilder:
- auf dem ersten Bild sind die 3 steril angesetzten Sommerauster-Eimer nach 1 Woche zu sehen
- auf dem zweiten Bild sind die 3 unsteril angesetzten Sommerauster-Eimer nach 1 Woche zu sehen

vG
Julius
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Sonntag, 11. Juni 2017 11:54

Hallo,
bisher sind bei keinem der Versuche Kontis aufgetreten. Gestern wurden die Austern nach 3 Wochen Durchwachsungszeit und einer Woche Pause zum Fruchten aufgestellt. Über Nacht haben sich schon die ersten Primos gebildet. Die unsterilen und sterilen Sommerausternversuche sind ungefähr gleich schnell gewachsen (sterile waren 1 Tag früher fertig). Die Kräuterseitlinge wachsen jetzt seit 3 Wochen an. Die sterilen sind inzwischen vollständig durchwachsen, bei den unsterilen ist es in etwa zu 3/4 fertig. Die Shiitake wurden am 25.5. angesetzt. Jetzt, nach 2,5 Wochen, sind die sterilen Versuche zu ~80% durchwachsen, bei den unsteril angesetzten Versuchen tut sich der Shi etwas schwer und hat erst die ersten paar cm besiedelt.

Viele Grüße
Julius
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Sonntag, 11. Juni 2017 11:57

Hier ein paar Bilder von den Shiitake. Die ersten 3 Eimer sind steril angesetzt, die letzten 3 sind unsteril angesetzte:
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Sonntag, 11. Juni 2017 12:01

Hier ein paar Bilder von den Kräuterseitlingen. Die ersten 3 Eimer sind steril angesetzt, die letzten 3 sind unsteril angesetzte:
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Dontmesswiththeoyster » Sonntag, 11. Juni 2017 12:05

Hier ein paar Bilder von den Austernseitlingen. Die ersten 3 Eimer sind steril angesetzt, die letzten 3 sind unsteril angesetzte:
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Monti » Sonntag, 16. Dezember 2018 17:35

Schade dass es hier nicht weiterging... Dontmesswiththeoyster war seither auch kaum aktiv.
Hab noch ca. 40 kg Ca(OH)2. Damit würde ich gerne auch mal ein wenig probieren...
Hat mittlerweile sonst noch jemand Erfahrungen gesammelt?
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Monti » Donnerstag, 27. Dezember 2018 18:20

Ich war etwas versuchsfreudig. :)
Ich wollte meine Auster-Körnerbrut vermehren. Da in meinen DDK nur vier Gläster passten und ich dann noch Körnerbrut übrig hatte, hab ich gedacht ich versuch es mal mit dem Calciumhydroxid unsteril.
Hab ca. 2 bis 3 Esslöffel von nassem Calciumhydroxid (mit wasserüberschuss gelöschter Branntkalk) in einen Joghurteimer gegeben, mit reichlich warmen Wasser (Kalt wäre besser, die Löslichkeit ist da höher) aufgefüllt und Roggen für zwei Joghurt-Gläser ca 18 h darin eingeweicht. Anschließend abtropfen lassen, etwas im restwarmen Ofen getrocknet und ab in die Gläser. Körnerbrut drauf und geschüttelt.

Das erste Bild ist nach zwei Tagen.
Das zweite Bild ist nach drei Tagen, links zwei Gläser mit Calciumhydroxid, rechts Steril im DDK.
Das dritte nach 5 Tagen, Calciumhydroxid.

Damit war es auch das schnellste Glas...
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Monti » Freitag, 11. Januar 2019 22:10

Wahrscheinlich haben die Experten hier nur ein müdes lächeln für mich übrig und erwarten Bilder von bunten Kulturen :lol:
Nunja, eines kann ich bieten:
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Die Konti hab ich mit einem desinfizierten Löffel ausgelöffelt. Die Stelle wurde dann überwachsen und seitdem ists nichts weiter zu sehen. Verwendet habe ich die Brut bisher noch nicht.

Ansonsten habe ich noch Holz- und Strohsubstrat mit Kalk behandelt. Das möchte ich aber in meinem Weidenhäcksel-Faden dokumentieren.
viewtopic.php?f=53&t=4583
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Monti » Montag, 02. Dezember 2019 21:33

Ich schreib mal auch hier weiter, da ich auch andere Sachen als Weidenholz mit Ca(OH)2 behandle...

Am Samstag hab ich z.B. halb getrockneten Mais, der auch schon teils von anderem Pilz befallen war gehäckselt, eingeweicht und mit Kräuterseitling beimpft.
Da noch einige Sonnenblumen (Stängel) rumlagen, recht frische und auch angegammelte dachte ich, die häcksel ich auch gleich. Waren noch recht saftig, hab sie aber trotzdem mit Ca(OH)2 eingeweicht. Heute siehts vielversprechend aus:
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Auch die Seifen-Methode hab ich mal getestet, Austernseitling auf Weindeholz:
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War schnell durchwachsen.
Aber ich denke, ich sollte zur Kontrolle mal wieder was ohne alles ansetzen nur um siche zu gehen, dass ich mir keinen unnötigen Aufwand mache...
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von malda » Mittwoch, 11. Dezember 2019 16:36

Sehr interessant... Seife,..., aber ob Du damit auch Substrate für nicht so durchsetzungsfähige Pilze behandeln kannst? Oder richtig stark verkeimte Substrate?
Hast Du schon mal an Percarbonat in Verbindung mit erwärmen gedacht? Könnte ich mir super keimreduzierend vorstellen... werde ich vermutlich mal testen... irgendwann...
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von Monti » Dienstag, 24. März 2020 23:29

Der Sonnenblumen-Block hatte ganz schön das stinken angefangen. Aber der KS hatte sich durchgesetzt:
DSC03617.JPG
Hat sich gelohnt! :D
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Auch der Seifenblock hatte gefruchtet, war aber nicht so ergiebig. Allerdings waren die Fruchtungsbedingungen nicht perfekt.
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Re: Interessante Methoden zur Pasteurisierung

Beitrag von malda » Mittwoch, 25. März 2020 06:28

WOUW. Ich bin echt platt, wenn sich sehe wie der KS bei Dir wächst. Kurioses Substrat und dann noch „alternativ“ vorbehandelt... Respekt :D . Wenn ich das sehe macht es mir Mut bei meinen Ansätzen mit dem KS (Mist/Kompost Substrat) – da muss doch auch was gehen! Nur scheine ich noch nicht überall optimal zu werkeln.
Ich hätte da mal ein paar Fragen:
Waren das nur Sonnenblumenstängel oder eine Mischung mit Sonnenblumenstängel und Mais?
Wenn ich das richtig sehe mischst Du die Brut ins Substrat (Du schreibst es hat zeitweise sogar angefangen zu stinken!)... das hat bei mir noch nie geklappt bei meinem „mikrowellisiertem“ Substrat (äh, dass es stinkt schon...). Kann es sein, dass die KS Stämme sehr unterschiedlich durchsetzungsfähig sind? Kannst Du etwas mehr zur Herkunft Deines KS Stammes sagen. Oder liegt es vielleicht an der Brut? Wie lange lässt Du die (Körner?)Brut vorher wachsen? Sprich, wann entscheidest Du, dass Deine Körnerbrut reif zum beimpfen ist?
Wie lange dauern Deine KS Ansätze bis sie durchs Substrat gewachsen sind (bei welcher Temperatur) und wie bzw. wann hast Du die Fruchtung eingeleitet (oder kam die von selbst)?
Sorry, für die vielen Fragen aber diese Substrat/Vorbehandlungs-Bastelei beschäftigt mich gerade...
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