gärendes Strohsubstrat, Holz und Getreide

Pasteurisieren, Fermentieren, Substratvermehrung

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AndreasTyrol
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Beitrag von AndreasTyrol » Mittwoch, 26. März 2008 16:20

Hallo nochmal,
Mycelio hat geschrieben:Übrigens - sorry, bin ein Klugscheißer - sagt man 'siliert', auch wenn das Endprodukt Silage heißt.
:D

War ja auch eher als Scherz gemeint.


Grüße, Andre.
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Mycelio
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Beitrag von Mycelio » Sonntag, 11. Mai 2008 14:27

So, es gibt Neuigkeiten vom gammeligen Getreide.

Zuerst ist was schiefgegangen:
Ich hatte neulich nochmal einen Versuch gestartet (Getreide eingeweicht, abgekocht und mit dem Einweichwasser zur Gärung angesetzt), um es mal mit Kräuterseitling und Schopftintling zu testen. Dummerweise habe ich es diesesmal nicht täglich umgerührt oder die Gläser geschwenkt. Nach elf Tagen fand ich leider Kontis. In einem Glas wuchs ein Hefefilm an der Oberfläche und verströmte alkoholischen Geruch. In einem anderen Glas schwommen ein paar Körner an der Oberfläche und darauf wuchs Schimmel.

Nun zu den eigentlichen Tests:

Ich hatte breite, flache Gläser genommen, zwei Löffel vergorenes Getreide (nach sechs Tagen Gärung) an eine Seite, zwei Löffel vergorenes Stroh an die andere Seite gelegt und die gleiche Menge durchwachsenes Substrat in die Mitte. Beide Pilze durchwucherten sehr schnell das Stroh, der Schopftintling etwas schneller. Der Kräuterseitling machte sich auch zügig über das Getreide her und wuchs dabei immer dichter und kräftiger. Werde ihm noch ein paar Tage Zeit geben, um richtig in die Körner einzuwachsen und dann nochmal eine größere Menge Substrat damit zu beimpfen.
Der Schopftintling wollte nicht so richtig in das Getreide einwachsen, nach zwei Wochen zeigte sich dann dort Grünschimmel an mehreren Stellen. Da hatte ich wohl Getreide aus dem kontaminierten Glas genommen. Diesen Versuch werde ich wohl nochmal wiederholen müssen...

Da ich noch zwei Gläser mit Kräuterseitlingmycel hatte, das sein unsteriles Stroh/Holz-Substrat nur mittelmäßig durchwachsen hatte, kam mir die Idee, es einfach mal aufzulockern und ca. 30% vergorenes Getreide (aus dem Kontifreien Glas) unterzumischen. Bereits nach einem Tag fing das Mycel an, die Körner zu überwuchern. Nach einer Woche sah es dann in beiden Gläsern so schneeweiß und dicht aus, wie ich es mir vorgestellt hatte. Der süßsaure Geruch des vergorenen Getreides war auch nicht mehr wahrzunehmen. Inzwischen habe ich nochmal ein wenig Substrat draufgeschichtet. Sobald das durch ist, lasse ich sie besser fruchten, bevor es zu warm wird.

Als nächstes kommt dann der Pioppino an die Reihe. Wird aber noch ein paar Wochen dauern, bis ich genug Mycel für weitere Versuche habe.


Grüße, Carsten
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Beitrag von hegaupilz » Donnerstag, 30. Juli 2009 13:41

Hi
hab mich gestern mit Baha über pasteurisierung noch unterhalten und diesen Thread wieder ausgegraben.

Frage an Carsten
pasteurisierst du noch oder bist du wieder auf dämpfen umgestiegen?

Grüße
holger
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Beitrag von Mycelio » Donnerstag, 30. Juli 2009 19:47

Äh, was meinst du jetzt?

Getreide erhitze ich nicht mal mehr vor der Gärung, das klappt auch so, ohne daß Körner keimen. Meine Strohpellets sind auch recht sauber, die kann ich gären lassen und einfach so verwenden. Nur Kaffeesatz und meine selbstangebaute Luzerne koche ich vor der Fermentierung lieber kurz ab, sonst wachsen später manchmal unerwünschte Mycelien.

Alles andere lasse ich kurz kochen, da mir für eine korrekte Pasteurisierung das nötige Gerät fehlt. Getreidebrut wird natürlich sterilisiert.

Grüße, Carsten
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Beitrag von hegaupilz » Donnerstag, 30. Juli 2009 20:03

und auf welche Erträge kommst du beim austernpilz?
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Beitrag von Mycelio » Donnerstag, 30. Juli 2009 20:19

Also mein Rekord war knapp 200%BE (Frischpilzgewicht geteilt durch Substrattrockenmasse) auf 80% Strohpellets, 20% Kaffeesatz, ner Prise Hefeextrakt und Gips. Da hatte ich den Block nach der vierten Welle vergraben und feucht gehalten, dann fruchtete er noch dreimal. Hat aber ein halbes Jahr gedauert, da einige Ernten wg. Trauermücken ausfielen.

Sonst komme ich meist so auf 150%BE, lasse die Blöcke aber auch mehrere Monate stehen.

Grüße, Carsten
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Beitrag von Mycelio » Freitag, 11. September 2009 13:11

Hallo zusammen,

will mal wieder von meinen Experimenten mit fermentierten Substraten berichten. Momentan interessiert mich, wie ich auf Strohsubstraten die Erträge erhöhen kann, besonders in den ersten Erntewellen. Die mögliche Erntemenge wird meiner Ansicht nach hauptsächlich durch den geringen Stickstoffgehalt im Stroh begrenzt. Kohlenstoff ist ja in Form von Lignin und Zellulose ausreichend vorhanden, aber wenn der Stickstoff zur Neige geht, können diese nicht mehr genutzt werden. Natürlich könnte ich Kleie zusetzen, jedoch möchte ich lieber etwas austüfteln, das ganz ohne Sterilisation auskommt und nicht so schnell kontaminiert.

Doch erstmal zu einem anderen Versuch, womöglich ist der für einige interessant. Vor ein paar Monaten hatte ich mal getestet, wie gut man unsteriles Strohsubstrat mit fermentiertem Getreide aufpeppen kann und wie gut verschiedene Pilzarten damit zurecht kommen. Dazu füllte ich ein Glas etwa zur Hälfte mit trockenem Getreide (diesmal Weizen und ungeschälte Hirse, beide ohne vorheriges Abkochen), gab genügend Wasser dazu, damit die Körner nach dem Aufquellen bedeckt blieben und legte den Deckel locker drauf. Nach ein paar Tagen stiegen Blasen auf und ich konnte am süßsauren Geruch erkennen, daß die Milchsäuregärung planmäßig eingesetzt hatte. Ich ließ das ganze aber noch eine Woche stehen. Dann gab ich das abgetropfte Getreide 2 bis 3cm hoch in Gläser und bedeckte es mit wechselnden Schichten von durchwachsenem Stroh und frischem Substrat. Während der Substratbesiedelung war schleimiger Hefebewuchs im Getreide sichtbar, danach wuchsen Auster und Kräuterseitling gierig in die fermentierten Körner ein, Schopftintling und Parasol nur teilweise. Bei den letzten beiden breiteten sich nach einigen Wochen von unten her langsam Kontis aus und das Mycel starb nach und nach ab. Die Austern fruchteten besser als ohne Getreide, wurden aber nach ein paar Wellen ein Opfer der Trauermücken. Den Kräuterseitlingen war es leider zu warm zum fruchten. Hier ein Foto vom Kräuterseitlingsmycel auf dem Weg durch das vergorene Getreide. Es wächst dort zwar langsamer, aber viel dichter als oben im Strohsubstrat.
Bild


Für einen aktuellen Versuch hatte ich mir letztens Luzernepellets bestellt. Da dieser Klee einen hohen Eiweißgehalt aufweist, sollte er sich gut als stickstoffreicher Zusatz zu Strohsubstraten eignen, wobei allerdings die Gefahr von Kontamination und Substraterhitzung steigt. Das passende Mischungsverhältnis war nicht einfach zu bestimmen. Luzerne scheint Kohlenstoff und Stickstoff im verhältnis 15:1 zu enthalten. Für Stroh findet man unterschiedliche Angaben, meist zwischen 80:1 oder 100:1, aber manchmal auch 60:1. Die genauen Werte werden natürlich immer schwanken, aber ich gehe erstmal von einem durchschnittlichen Wert von 90:1 aus. Korrigiert mich bitte, wenn ich damit falsch liege. Das optimale Verhältnis für Seitlingssubstrate soll laut Literatur (Lelley, Kulturtechnologie der Speisepilze) bei 40:1 liegen, welches dann bei einer Mischung von 75% Stroh und 25% Luzerne vorliegen sollte.

Erste Versuche mit diversen Seitlingen und abgekochten Mischungen aus Stroh- und Luzernepellets im Verhältnis 3:1 verliefen gut, solange ich frisches und durchwachsenes Substrat zu gleichen Teilen mischte und für ausreichende Belüftung sorgte. Andernfalls kam es immer wieder zur starken Vermehrung von Bakterien und Hefen, welche durch unangenehme, manchmal irgendwie alkoholische Gerüche erkennbar waren. Meist setzten sich die Seitlinge aber durch und die Gerüche verschwanden wieder. Austern- und Kastanienseitling ware die wiederstandsfähigsten, Flamingo und besonders Limone brauchten meist länger und zeigten generell schwächeres Mycelwachstum.

Jetzt teste ich die Fermentierbarkeit dieser Substratmischung, zur Sicherheit erstmal mit geringeren Luzerneanteilen. Vergoren wird in Eimern mit Deckel. Bisher waren es nur zwei Ansätze, einer mit einer geringen Zugabe von Zucker (ein Eßlöffel auf ca. 5L Wasser), um die Milchsäurebakterien zu begünstigen und einer ohne Zucker. Bei beiden war kein Unterschied zu erkennen. Nach einem Tag begann das Material zu schäumen und leicht sauer, aber auch süßlich und fruchtig nach Aprikosen zu riechen. Nach einem weiteren Tag endete die Blasenbildung. Wiederum einen Tag später preßte ich das Gärgut aus und setzte es ein, da ich befürchtete, daß die Gärung ohne Blasenbildung fehlschlagen könnte. Einen Rest ließ ich aber stehen und gab ein paar Tage später Getreide hinzu. Dieser Ansatz riecht nach nunhehr zwei Wochen etwas säuerlicher, wie Johannisbeersaft. Nach einer Woche ohne Umrühren schwommen dort ein paar Flecken Kahmhefe auf der Oberfläche, Schimmelbewuchs fand nicht statt. Leider hatte ich den PH-Wert nicht gemessen, bevor ich das Getreide zugab. Laut meinen schrottigen Meßstreifen liegt er jetzt zwischen 3 und 4. Das heißt zwar, daß die Gärung gut geklappt hat, jedoch fürchte ich, daß das Mycel nicht mehr so einfach einwächst. Werde mal Proben verarbeiten und in ein paar Tagen davon berichten.

Scheinbar hatte ich es aber mit der Verarbeitung dieser beiden Gärversuche zu eilig. Ich hatte drei kleinere Plastikboxen mit dem ausgepreßten Gärgut und ca. 30% durchwachsenem Substrat jeweils zur Hälfte befüllt. Dabei kam es wieder zu anfänglicher Geruchsbildung und ungleichmäßigem Mycelwachstum. Besonders bei der normalen Auster. Hier hatte ich Bereiche mit extrem dichten Mycel, das stellenweise in die Luft wuchs, als wolle es dem Substrat entkommen und andere, mit sehr feinen, langen Hyphen, die ich zuerst für Köpfchenschimmel hielt. Fast hätte ich alles entsorgt... Eigentlich wollte ich das Mycel noch weiterfüttern, da aber Milben in den Boxen rumkrochen, ließ ich das lieber, öffnete die Boxen nach neun Tagen und stellte sie in mein Foliengewächshaus, wobei ich die Reißverschlüsse aber offen ließ. Vier Tage danach konnte ich die ersten, zahlreichen Primordien bei der Kastanienauster bewundern, bei der normalen Auster verdichtet sich das Mycel im Substrat und bei der Limone passiert noch nichts derartiges. Vom Milbenbefall ist nichts mehr zu sehen, evtl. sind die Biester zugrunde gegangen, als das Substrat noch nachgärte, vielleicht befinden sie sich aber einfach tiefer im Substrat.

Mit dem ausgepreßten Gärwasser scheint leider etwas Stickstoff verlorenzugehen. Ich hatte die braune Brühe mit Wasser verdünnt und damit meine Balkonpflanzen gegossen. Ein paar, die vorher an Stickstoffmangel litten und schon blasse, gelbliche Blätter hatten, sehen jetzt viel gesünder aus. Vielleicht eignet es sich ja auch, um vergrabene Outdoor-Pilzkulturen zu düngen?

Noch ein paar Bilder:

Bild
Mycelberge der Auster kurz nach dem Öffnen

Bild Bild
Primordien vom Kastanienseitling, 13 Tage nach dem beimpfen

Bild Bild
Einen Tag danach, bzw. gestern

Bild Bild
Und heute

Ich denke, die sind fast erntereif. Werde noch abwarten, bis die ersten Sporen rieseln. Weitere Bilder reiche ich nach. Ansonsten bin ich sehr gespannt auf den Ertrag in der ersten Welle.


Grüße, Carsten
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Beitrag von davidson30 » Samstag, 12. September 2009 10:54

hallo carsten



schaut gut aus :D





grüsse


fritz
"Mädchen sind wie Pilze - die schönsten sind die giftigsten"
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Beitrag von apel » Samstag, 12. September 2009 11:28

...und mir gefaellts auch,
weiter so Carsten... :wink:

Gruss
Baha
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Beitrag von Mycelio » Samstag, 12. September 2009 20:33

Hallo,

freut mich, daß es euch gefällt!

Mußte heute morgen ganz schnell abernten, da flogen mehr Sporen umher, als mir lieb war.

Erstmal die Fotos von heute, 17 Tage nach dem Beimpfen:
Bild Bild Bild
Sieht erstmal ganz gut aus, wenn man bedenkt, daß das Substrat nur 7 bis 8cm hoch ist.

Nun die Daten:
Es waren anfangs 2,5L kurz vergorenes Stroh mit Luzerne, 5:1 gemischt. Dazu kam ein Liter Substratbrut. Hatte dann insgesamt 3,5L, die feucht 2365g wogen. Ich schätze der Wassergehalt lag bei 75%.
Geerntet habe ich 205g, das ist ein Ertrag von 8,7%, bezogen auf das Feuchtgewicht und entspricht einer biologischen Effizienz von 34,7%. Tja, das ist wohl eher magerer Durchschnitt. Mit normalen Austern auf Stroh mit Kaffeesatz hatte ich schon erste Erntewellen, die doppelt so gut waren. Es kann natürlich sein, daß der anfängliche Milbenbefall und das schlechte Verhältnis von Substratvolumen zu Oberfläche negative Auswirkungen hatten.

Hat von euch jemand Vergleichswerte auf reinem Strohsubstrat unter besseren Bedingungen? Stroh mit Getreide wäre auch interessant.

Grüße, Carsten
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Beitrag von Mycelio » Dienstag, 15. September 2009 20:45

Weiter geht's...

Jetzt fängt auch die normale Auster an zu fruchten, die mit den Mycelbergen, welche ich oben schonmal gezeigt hatte. Leider wächst bloß ein Pilzbüschel auf der Oberfläche, daneben noch ein paar einzelne Exemplare und - wie sollte es anders sein - zwei Büschel quetschen sich zwischen Substrat und Seitenwand entlang.
Bild Bild Bild

Grüße, Carsten
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Beitrag von Mycelio » Freitag, 02. Oktober 2009 18:49

Muß leider berichten, daß mein Stroh/Luzerne-Experiment gescheitert ist und wiederholt werden muß. Beim Limomenseitling kam es schon früh zu einem Trauermückenbefall, so daß ich sie mit Erde abdeckte und rausstellte. Dort kam es dann doch noch zur Fruchtung, war aber nicht der Rede wert. Die normale Auster fruchtete zweimal und brachte insgesamt soviel wie der Kastanienseitling in der ersten Welle. Dem Kastanienseitling war es bei der zweiten Welle zu dunkel und zu trocken. Da kamen dann zwar schnell neue Primordien hinterher, ich konnte aber nur klägliche 75g ernten. Die dritte Welle möchte ich gar nicht erwähnen. Als dann gestern überall viele Trauermücken schlüpften habe ich die Blöcke lieber draußen beerdigt. Mal sehen, ob da noch mal was kommt.

Grüße, Carsten
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Beitrag von moleson » Freitag, 02. Oktober 2009 23:22

Weil ich gerade dein Bild sehe mti den Kräuterseitlingen die am Gefäßrand wachsen. Verkleide dein Gefäß mit irgendwas Lichtundurchlässigen oder nimm generell dunkle Gefäße her, dann haste das Problem nicht mehr mit an den Seiten fruchtenden Kulturen (aber werde ich dir wahrscheinlich eh nix neues erzählen)

Grüße

Flo
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Beitrag von Mycelio » Samstag, 03. Oktober 2009 15:51

Hallo Flo,

ist klar, bloß war es mir hier bei den Austern nicht so wichtig. Wollte lieber sehen können, wie gut das Substrat durchwachsen wird.

Grüße, Carsten
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Beitrag von moleson » Samstag, 03. Oktober 2009 18:37

Hab ich mir schon gedacht :)
Hätt mich ehrlich gesagt auch gewundert nach den sonstigen Posts die ich von dir hier immer lesen kann.
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