Champignon: Fragen zu Substraten

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LPasteur
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Champignon: Fragen zu Substraten

Beitrag von LPasteur » Donnerstag, 20. Dezember 2007 17:50

Hallo,
das üblicherweise zur Champignonzucht verwendete Substrat auf Basis von fermentiertem pasteurisiertem Pferdemist/Strohkompost ist doch etwas kompliziert in der Herstellung.
  • was gibt es für einfache und gute Alternativen als Substrat?
  • Ist der Nährstoffbedarf des Champignons nicht vielleicht hinreichend bekannt, um ihn künstlich zu decken (etwa mit nitratdünger statt Mist, etc.) so daß man sich die komplizierte Substratherstellung inkl. Fermentierung sparen würde?
  • Die großen Substrathersteller haben ja zur Herstellung bzw. Pasteurisierung des Substrats Tunnel. Was hat es mit denen auf sich? ist das ein kontinuierlicher Prozess? Die Pasteurisier-Dauern werden teilweise mit mehreren Tagen angegeben (??). Die mir bekannte Pasteurisierung jedoch ist ein ziemlich schneller Prozess (etwa einen Strohballen in heißes Wasser oder ähnliches) . Was ist da der Unterschied ?
  • Pferdemist ist nicht immer einfach zu finden. ginge nicht gewöhnlicher Haus- oder Waldkompost bzw. Kompost vom städtischen Komposthof - nach Pasteurisierung und ggf. Zugabe von Dünger?
  • verstehe ich richtig, daß Hühnermist alleine nicht so gut ist wie Pferdemist, sondern lediglich als Zuschlag zur Erhöhung des Nitratgehalts?
  • Wie siehts mit Schweine- und Kuh-Mist aus? inwieweit wären die - ggf. mit weiteren Zugaben - für Champignon-Substrat geeignet?
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Mycelio
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Beitrag von Mycelio » Freitag, 21. Dezember 2007 14:29

Hallo und willkommen im Forum!


Bzgl. Champignonzucht stehe ich auch erst am Anfang und suche ebenfalls nach Alternativen zu Pferdemist, denn wer will schon Kacke im Kochtopf behandeln...
Vielleicht interessiert dich das hier, da wird ein Substrat aus kompostiertem Stroh mit Luzerne erwähnt. (Luzerne ist ein anderer name für Alfalfa, ist so eine Art Klee, du hast sicher schon mal frisch gekeimte Sprossen gegessen. )
http://www.schrotundkorn.de/2001/sk0110l1.htm

Ansonsten soll es ein Verfahren nur mit Stroh geben, habe aber noch keine Anleitung im Netz finden können.


Zu deinen Fragen:

Lange Pasteurisierung:
Ich denke die lange Pasteurisierung ist notwendig, da dort das Substrat tonnenweise behandelt wird. Bei vielen Kubikmetern dauert es eben sehr lange, bis alles richtig warm wird.

Nährstoffbedarf:
Es geht wohl nicht nur um die richtigen chemischen Stoffe, Champignons wollen tote und lebendige Mikroben futtern.

Verfügbarkeit von Pferdemist:
Der kann auch bestellt werden, frisch/kompostiert in Eimern oder getrocknet in Form von Pellets. Auch Kuhmist gibt's als Pellets.

Kompostarten:
Waldkompost ist oft zu sauer, da das Laub häufig Gerbsäuren enthält. Gartenkompost mit Küchenabfällen sollte besser geeignet sein. Den städtischen Komposthof würde ich meiden, da kann dir doch niemand sagen, ob da Pestizide, Fungizide, etc. drin sind...


Mehr weiß ich leider nicht darüber, ich hoffe, jemand anders kennt sich da besser aus...


Gruß, Carsten
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Beitrag von Mycelio » Sonntag, 23. Dezember 2007 20:05

Noch was:

Bin beim surfen und googeln über einen Vergleich der verschiedenen Arten von Mist und Gülle und deren Nährstoffgehalte gestolpert. In
http://www.naehrstoffboerse.de/data/Org ... setzen.pdf
gibt es auf der ersten Seite eine aufschlußreiche Tabelle.

Carsten
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Beitrag von Hephaistos » Donnerstag, 27. Dezember 2007 20:46

Hallo!

Ich bin ja eigentlich für die Bioproduktion, aber für Versuchszwecke mach ich mal ne Ausnahme :wink: .
Habe heute folgenden Substratmix gemacht (Angaben in Gewichts-%, bezogen auf Trockensubstanz)

90 % Strohpellets
2 % Gips
8 % (NH4)2HPO4

letzteres wurde lt. Verpackung als natürlicher Hefenährstoff angepriesen und wird als Gärzusatz bei der Maischeherstellung verwendet.

Morgen werde ich bit braunem Champi beimpfen; mal sehen ob das was wird :lol:

Gruß,
Hary
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Beitrag von Mycelio » Freitag, 28. Dezember 2007 01:37

Hallo Hary,

mußte erstmal googeln, für alle die es auch nicht wissen:
(NH4)2HPO4 = Diammoniumhydrogenphosphat
wikipedia: Diammoniumhydrogenphosphat

Interessanter Plan. Das Zeug darf nur kein Ammoniak freisetzen... Für Stickstoff, Schwefel und Phosphor hast du ja gesorgt. Ich würde noch Hefeextrakt zugeben. Hab's aber noch nicht mit Champignonmycel getestet, nur gerade folgendes gelesen:
(Aus 'Ökologie und Biotechnologie von Kultur-Speisepilzen' http://www.weihenstephan.de/gb/skripten ... Skript.doc)
Wie bereits bekannt, erzeugt das Champignonmyzel in großen Mengen extrazelluläre Enzyme (Zellulase, Amylase, Laccase), mit deren Hilfe die Zellwandpolymere des noch im Substrat vorhandenen Stroh-Lignins und sonstige pflanzliche Reststoffe vollständig abgebaut werden. Das Substrat besteht aber nicht nur aus pflanzlichen Bestandteilen, sondern hat auch erhebliche Mengen abgestorbene mikrobielle Biomasse, als wichtige Nährstoffkomponente für das Myzelwachstum des Kulturchampignons. Diese mikrobielle Biomasse kann bis zu 5 % der Trockenmasse des Substrates ausmachen. Die Zersetzung der mikrobiellen Biomasse erfolgt mit Hilfe der Ectoenzyme aus dem Champignonmyzel. Dabei werden Zellwände, Cytoplasma und Zellmembrane gleichermaßen verwertet. Proteine und Nukleinsäuren dienen als wichtige Stickstoffquelle, die Lipide sind Kohlenstoffquelle. Darüberhinaus deckt der Champignon einen Teil seines Mineralstoff- sowie Vitaminbedarfs aus der mikrobiellen Biomasse. Besonders in der Phase 2 der Fermentation haben sich verschiedene Actinomyceten und Humicolastämme (Streptomycten) entwickelt, die so wichtige Vitamine wie Thiamin, Pantothensäure, Niacin und Biotin produzieren. Sie sind alle lebenswichtig für den Champignon. Nicht zuletzt dient die mikrobielle Biomasse des Substrates auch noch als Wasserreservoir für den Kulturpilz. Die Actinomyceten- und Humicolabakterienzellen umgibt eine schleimartige Kapsel, die aus hochmolekularen, hydrophilen Polysacchariden besteht, die das vielfache des Eigengewichtes an Wasser speichern, das bei der Zersetzung dem Kulturpilz zugute kommt.
Und Hefeextrakt sollte all diese Vitamine und Mineralstoffe enthalten (wikipedia: Hefeextrakt).


Gruß, Carsten
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Beitrag von AndreasTyrol » Freitag, 28. Dezember 2007 11:39

Hallo nochmal :)

Mycelio hat geschrieben:Ansonsten soll es ein Verfahren nur mit Stroh geben, habe aber noch keine Anleitung im Netz finden können.
Ja, der Lelley (wiedereinmal) beschreibt dieses Verfahren, es gibt 2 unterschiedliche, wenn ich mich recht erinnere.

Ich kopiere dir die entsprechende Stelle und schicks dir dann zu.
(Alle die es auch möchten, pn genügt!) Einfach hier rein stellen darf ich es leider nicht.

Es ist schon schade, dass der Lelley derzeit vergriffen ist; vielleicht sollten wir uns für die Forumsteilnehmer in dieser Hinsicht etwas einfallen lassen ... ;)


Grüße von Andre.
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Beitrag von Hephaistos » Samstag, 29. Dezember 2007 12:33

Hallo nochmal!

Neues von der Front: Das Mycel beginnt ins Substrat einzuwachsen, ich habe mit Flüssigmycel beimpft 8)
Mycelio hat geschrieben:Das Zeug darf nur kein Ammoniak freisetzen...
So lange das Substrat nicht alkalisch wird, spaltet sich kein Ammoniak ab.

Vielleich wäre ein Gemisch aus Kaliumdihydrogenphosphat und (NH4)2HPO4 besser gewesen; dann hätte ich einen schwach sauren Puffer gehabt ...

Gruß, Hary

PS.: :oops: hab ich letztes mal vergessen: http://de.wikipedia.org/wiki/Kaliumdihydrogenphosphat
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Beitrag von Mycelio » Samstag, 29. Dezember 2007 20:31

Hallo,
Neues von der Front: Das Mycel beginnt ins Substrat einzuwachsen, ich habe mit Flüssigmycel beimpft
Du glücklicher... Mein Champignon-Mycel hat gerade ne Rhizopus-Konti... Glaube nicht, daß es gewinnt.
Womit hast du das Flüssigmycel hergestellt?
Mycelio hat Folgendes geschrieben:
Das Zeug darf nur kein Ammoniak freisetzen...

So lange das Substrat nicht alkalisch wird, spaltet sich kein Ammoniak ab.

Vielleich wäre ein Gemisch aus Kaliumdihydrogenphosphat und (NH4)2HPO4 besser gewesen; dann hätte ich einen schwach sauren Puffer gehabt ...
Ist vielleicht nicht nötig, Champignonmycel soll ja Oxalsäure ausscheiden, was das Substrat immer saurer macht, bis der Pilz daran eingeht. Ich glaube deswegen wird dem Pferdemist allgemein Kalk (wikipedia: Calziumcarbonat) zugesetzt, was ja eher alkalisch wirkt.

Habe neulich mal etwas Stroh mit Luzerne zur Fermentation angesetzt. Jetzt frage ich mich, ob das in ein paar Tagen von selbst aufhört zu blubbern und zu stinken, oder ob ich das irgendwann abbrechen sollte... Hat jemand ne Idee, wie lange sowas gären muß?

Gruß, Carsten
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Beitrag von Hephaistos » Samstag, 29. Dezember 2007 21:35

Hallo nochmal!
Womit hast du das Flüssigmycel hergestellt?
Also ich hab ein Stück vom braunen Champi in eine flüssige Nährlösung nach dem wikibook-MEA-Rezept (allerdings ohne Agar) gegeben.
Sieht heute so aus:

Bild

Habe vor 3 Tagen eine Mycelspritze aufgezogen, wo allerdings nur sehr wenig Mycel drinnen war; das Ganze heute :shock:

Bild

Nachteil ist nur, dass sich das Mycel an der Spritzeninnenwand festgeklebt hat :evil:

Als ich mein Sunstrat beimpft habe, habe ich einen keinen Teil davon in einen Kunststoffsack gegeben und ein Mycelstück absichtlich an den Beutelrand gegeben (roter Kreis). Am grünen Pfeil erkennt man, dass es bereits zu wachsen beginnt :D :

Bild


Habe neulich mal etwas Stroh mit Luzerne zur Fermentation angesetzt. Jetzt frage ich mich, ob das in ein paar Tagen von selbst aufhört zu blubbern und zu stinken, oder ob ich das irgendwann abbrechen sollte... Hat jemand ne Idee, wie lange sowas gären muß?
Habe heute ziemlich lange Patentrecherche betrieben (wäre wirklich von Vorteil wenn man Koranisch, Japanisch und Chinesisch könnte :twisted: ), dabei bin ich auf ein ungarisches Patent aus dem Jahr 1974 gestossen; es geht zwar hauptsächlich um Pleurotus und die setzen da so eine Chemikalie ein (keine Ahnung was das ist, oder wo man es bekommt :evil: ), aber ich glaube es könnte dich doch interessieren. Ganz oben auf der Page kannst du das komplette Patent als pdf speichern (wenn du den Button im Acrobat benutzt geht nur die aktuelle Seite :( )

http://v3.espacenet.com/origdoc?DB=EPOD ... =DE2450183

Gruß,
Hary
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Beitrag von Mycelio » Samstag, 29. Dezember 2007 23:08

Wow, das Flüssigmycel sieht ja klasse aus! :D Hoffe, es wächst so schnell weiter.
Habe heute ziemlich lange Patentrecherche betrieben (wäre wirklich von Vorteil wenn man Koranisch, Japanisch und Chinesisch könnte ), dabei bin ich auf ein ungarisches Patent aus dem Jahr 1974 gestossen; es geht zwar hauptsächlich um Pleurotus und die setzen da so eine Chemikalie ein (keine Ahnung was das ist, oder wo man es bekommt ), aber ich glaube es könnte dich doch interessieren. Ganz oben auf der Page kannst du das komplette Patent als pdf speichern (wenn du den Button im Acrobat benutzt geht nur die aktuelle Seite )

http://v3.espacenet.com/origdoc?DB=EPOD ... =DE2450183
Ja, die Asiaten sollen da ja viel weiter sein... Und danke für den Link, aber da gehts um den Einsatz von Pestiziden. Das ist dann doch nix für mich, ich bin eher ein Vertreter der Bio-Fraktion.

Gruß, Carsten
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Beitrag von Hephaistos » Sonntag, 30. Dezember 2007 08:18

Danke für die Blumen :oops: !

Wie gesagt ich bin ja auch auf der Bio-Seite; ich finde das Patent trotzdem interessant, wenn man die Chemie weg lässt und sich auf den Rest konzentriert. So viel ich weiß steht da was über Einweichzeiten abhängig von Temperatur und Strohlänge, und auch :!: ERWÜNSCHTE :!: Mikroorganismen im Einweichwasser.

Gruß,
Hary
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Beitrag von davidson30 » Sonntag, 30. Dezember 2007 16:11

hallo


und wächst es ein ??

gibts neue bilder ??




grüsse

fritz
"Mädchen sind wie Pilze - die schönsten sind die giftigsten"
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Beitrag von Hephaistos » Sonntag, 30. Dezember 2007 16:15

Hallo Fritz!

Falls du mich meinst, keine Ahnung :twisted: ! (bin momentan in der Firma :( )

Alle Bilder vom gestrigen Post stammen vom 29. 12 07 ca. 21:15 Uhr :)

Gruß, Hary
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Beitrag von Mycelio » Sonntag, 06. Januar 2008 18:50

Hallo,


erstmal eine Korrektur. LPasteur hatte am Anfang des Threads gefragt:
Die großen Substrathersteller haben ja zur Herstellung bzw. Pasteurisierung des Substrats Tunnel. Was hat es mit denen auf sich? ist das ein kontinuierlicher Prozess? Die Pasteurisier-Dauern werden teilweise mit mehreren Tagen angegeben (??). Die mir bekannte Pasteurisierung jedoch ist ein ziemlich schneller Prozess (etwa einen Strohballen in heißes Wasser oder ähnliches) . Was ist da der Unterschied ?
Meine Antwort
Ich denke die lange Pasteurisierung ist notwendig, da dort das Substrat tonnenweise behandelt wird. Bei vielen Kubikmetern dauert es eben sehr lange, bis alles richtig warm wird.
war nicht ganz richtig. Offensichtlich ist es so, daß thermophile (wärmeliebende) Mikroben bei einer längeren Pasteurisation das Substrat noch weiter aufschließen, also die letzten leicht verwertbaren Kohlenhydrate verbrauchen und eiweißreiche Biomasse aufbauen. Das schmeckt nicht nur dem Champignonmycel, sondern macht auch eventuellen Kontis das Leben schwer.

Was genau bei der Pasteurisierung passiert und welche Arten Mikroben da zugange sind, ist nicht so einfach herauszubekommen. Oft werden nur thermophile Organismen und Strahlenpilze erwähnt. Die beste Erklärung, die ich bisher gefunden habe, war:
http://www.regenwurm.de/pdf/miehe-selbs ... s-heus.pdf
Die Arbeit ist zwar von 1907 und beschäftigt sich mit der Zersetzung von Heu, aber die Unterschiede zu Stroh sollten nicht allzu groß sein. Der Autor hat sich jedenfalls große Mühe gemacht, die einzelnen Stufen des Zersetzungsprozesses zu analysieren und die vorgefundenen Organismen zu identifizieren.


Gruß, Carsten
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Beitrag von Hephaistos » Mittwoch, 09. Januar 2008 19:49

Hallo!

Das Mycel wächst leider sehr langsam in das Stroh ein, jedoch zeigt sich bei zur gleichen Zeit beimpften Gersten-Körnern ein sehr gutes Wachstum.

Gruß, Hary
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