Riesenschirmlinge aus Sporen

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Riesenschirmlinge aus Sporen

Beitrag von Mycelio » Mittwoch, 12. November 2008 18:45

Hallo zusammen,


ich will mal vom aktuellen Stand meiner Riesenschirmlings-Experimente berichten. Vor einigen Wochen hatte ich über www.kulturpilz.de, www.pilzforum.eu und www.freesporeprints.org Sporen bekommen, zweimal Parasol (Macrolepiota procera) und einmal Safranschirmling (Chlorophyllum rhacodes). Nochmal vielen Dank an GermanJuggalo, Locke und Fabio!

Vor genau drei Wochen habe ich dann einen Vorversuch gestartet, um mal zu testen, wie lange die Sporen zum Keimen brauchen und was da sonst noch wächst. Bei Sporen von Wildpilzen weiß man ja nie, was da alles drin ist. Da die Riesenschirmlinge zu den Kompostpilzen zählen, habe ich Pferdemist und Stroh als Substrat gewählt. Getreide war mir wegen der möglichen Kontaminationen zu riskant, ebenso die üblichen Petrischalen mit Kartoffel-Dextrose-Hefe- oder Hundefutter-Agar. Außerdem bevorzuge ich Methoden, die sich ohne allzu großen Aufwand am Küchentisch durchführen lassen.


Mein Material:
- Strohpellets
- Pferdemistpellets
- Gips
- 15 Kleine Gläser mit Schraubdeckel
- Alufolie
- drei 10ml-Einwegspritzen mit Kanüle, steril verpackt
- drei Schnapsgläser
- Skalpell oder Teppichmesser


Die Vorbereitung:
Die Gläser wurden zu 2/3 mit feuchtem Substrat befüllt (1 Teil Strohpellets auf 1 Teil Pferdemistpellets und ein klein wenig Gips), Alufolie über die Öffnungen drübergelegt und die Deckel locker drübergeschraubt. Danach wurden sie zusammen mit den Schnapsgläsern 90 Minuten im Dampfdruckkochtopf sterilisiert und durften über Nacht abkühlen.

Am nächsten Tag ging es dann an die Zubereitung der Sporenspritzen. Zuerst habe ich Leitungswasser 10 Minuten kochen lassen und dann jeweils einen Milliliter in jede der Spritzen gezogen, dazu ebensoviel Luft, damit man später gut schütteln kann. Dann wurde der Kanülenschutz draufgesteckt und ich habe die Spritzen abkühlen lassen. Später habe ich mit dem Skalpell Sporen von den Abdrücken gekratzt und in die Schnapsgläser getan. Die Klinge wurde vorher und zwischendurch über einer Gasflamme bis zur Rotglut erhitzt, damit sie steril ist. Dann mußte ich nur noch die Spritzen nehmen, ein paar Tropfen Wasser auf die Sporen geben, mit der Kanüle verrühren, wieder zurück in die Spritze ziehen, Kanülenschutz aufsetzen und schütteln.

Zum Beimpfen nimmt man die Deckel von den Gläsern, schüttelt nochmal die Sporenspritze, sticht durch die Alufolie und läßt ein paar Tropfen auf das Substrat fallen. Danach schraubt man den Deckel fest zu.

Als weiteres Experiment habe ich dann ein paar Strohpellets abgekocht und nach dem Abkühlen noch ein paar Milliliter von dem Sud in die Spritzen gezogen, um zu testen, ob die Sporen auch auf diese Art keimen können.


Aber zurück zu den Gläsern. Ich hatte von jedem Abdruck fünf Gläser angesetzt. Von einem Parasol keimten die Sporen in allen Gläsern nach 10 bis 14 Tagen. Bei dem anderen Parasol wuchs einmal schon nach fünf Tagen Mycel, wurde aber schnell grün und entsorgt. Nach 16 Tagen wuchs dann Mycel in einem anderen Glas, in den restlichen tut sich bisher noch nichts, beim Safranschirmling auch nicht.

Vier Tage bevor in den Parasolgläsern Mycel sichtbar wurde, sind die Sporen in den Spritzen gekeimt, es ist jedoch kaum Mycel gewachsen. Nur die Safranschirmling-Spritze ist voller Mycel, dort vermute ich aber Schimmel.


Hier ein paar Fotos von den Parasolen:

Bild
Oben links befindet sich ein Parasol aus Stralsund, die anderen sind aus Hessen.

Bild Bild
Der Stralsunder Parasol in Nahaufnahme.

Bild Bild
Und nochmal ein Hesse.

Wie erwartet, ähnelt das Parasol-Mycel dem von Champignons.


Grüße, Carsten
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Beitrag von raw_n_baze » Mittwoch, 12. November 2008 19:06

Hi!

Sau geile aktion, vielen Dank!!! anders kann ichs nicht ausdrücken!
Bin sehr gespannt und werde mit Genuss deine weiteren Publikationen genießen!

Verrätst du auch wie du nach dem Erfolgreichen Durchwachsen der Gläser vorgehen möchtest?


Bezüglich der Champion-Ähnlichkeit, man kann ja auch sehr häufig lesen, das diese meist als "spontane Beivegetation" bei Parasolkulturen auftreten...

Ich hoffe ich komm auch bald dazu mal wieder ein bischen zu "Schwammerln" :D


Viel Erfolg noch und mach weiter so!


Gruß Lucas


PS: wenn du sie zum Fruchten bringst, will ich ein Kind von dir! :wink:
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Beitrag von Mycelio » Mittwoch, 12. November 2008 23:50

Hallo Lucas,


danke für das Lob! Freut mich, wenn das Thema auf Interesse stößt!
Ich werde weiter berichten. :D
Verrätst du auch wie du nach dem Erfolgreichen Durchwachsen der Gläser vorgehen möchtest?
Sicher, ich will erstmal das Mycel vermehren und dann im Frühling bei Freunden im Schrebergarten und in einem Hinterhof verbuddeln. Glücklicherweise habe ich noch genug Zeit, über die optimale Umgebung nachzugrübeln.
Bezüglich der Champion-Ähnlichkeit, man kann ja auch sehr häufig lesen, das diese meist als "spontane Beivegetation" bei Parasolkulturen auftreten...
So wie Tintlinge in Champignonkulturen. Wird wohl am identischen Substrat liegen.
PS: wenn du sie zum Fruchten bringst, will ich ein Kind von dir! :wink:
Geil, da wäre ich jetzt fast vor lachen vom Stuhl gefallen!


Grüße, Carsten
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Beitrag von raw_n_baze » Donnerstag, 13. November 2008 08:30

Hehe :D

Erstmal muss ich sagen, dass der Parasol für mich auch der absolute Pilzgott ist, jeder Trüffel, Steinpilz etc. etc. kann mir gestohlen bleiben, wenn ich alternativ auch einen Parasol haben kann... :)


Willste denn garnicht versuchen sie indoor zum Fruchten zu bringen?
Klar gibts davon bisher kaum/keine "Erfolgsmeldungen" aber das MUSS definitiv machbar sein. Ich denke das sowohl Mikroorganismen, als auch ein gewisser Temperaturzyklus benötigt werden, um sie zum Fruchten zu bringen.
Gibts ja einige Pflanzen bei denen das so ist... Auch eine kritische Tageslänge könnte einen Einfluss darauf haben...
Das muss alles getestet und genauestens dokumentiert werden :D


Ich dachte man könnt sich diesbezüglich vielleicht ein ernstzunehmenderes Urteil bilden, wenn man vergleicht, in welchen Ländern (die einen anderen Temperaturhaushalt haben als wir) es den Parasol gibt...

Allerdings lassen die Auskünfte aus Wikipedia meine Hoffnungen diesbezüglich schwinden :S

"Der Gemeine Riesenschirmling wurde in Australien, Indien, Sibirien bis zum Fernen Osten und Japan, Süd- und Nordamerika (von Chile bis Kanada), Afrika und Europa (überall mit Ausnahme der arktischen Gebiete) gefunden."


Ich hoffe meine Vorhaben in der nächsten Saison werden ein bischen Aufschluss bringen.... :/


Gruß Lucas
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Beitrag von Mycelio » Donnerstag, 13. November 2008 13:55

Hallo,


ich denke, ich werde schon ein paar Blumentöpfe indoor und auf dem Balkon aufstellen, befürchte aber, daß sowohl das Substrat, als auch das Wetter genau passen müssen. Meine Schopftintlinge habe ja auch erst gefruchtet, als die Jahreszeit paßte... Wäre aber toll, wenn's klappen würde, habe nämlich noch nie einen Parasol gefunden bzw. gegessen.

Falls dich englisch nicht abschreckt, schau mal hier rein:
http://www.uel.br/proppg/semina/pdf/sem ... _20_53.PDF
Ist eine Arbeit aus Brasilien. Der Autor hat eine lokale Variante vom Parasol untersucht und auch einmal zum Fruchten gebracht. Das war in belüfteten Säcken mit Humus und Erde (1 zu 9 gemischt und sterilisiert), mit Aktivkohle in der Deckschicht und bei 25°C.


Grüße, Carsten
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Beitrag von raw_n_baze » Donnerstag, 13. November 2008 14:34

Hi!

Mein Ziel ist es herauszufinden welche Faktoren von der Jahreszeit (also Temperaturverlauf X über Zeitraum X) und was die Parasole auch immer noch haben wollen... Dann kann man das ja einfach künstlich simulieren und so zu jeder Jahreszeit Parasole ziehen...
Unzählige Pflanzen werden so kultiviert, z.B. der Weihnachtsstern bildet seine Brakteen (Scheinblüten - die bunten Blätter) nur bei Unterschreitung der kritischen Tageslänge aus, auch die Temperatur muss dazu den Vorgaben entsprechen. Da das in Deutschland niemals von alleine klappen würde werden die dann verdunkelt (Vorhänge rund um im Gewächshaus z.B.) um die Tageslänge gezielt zu reduzieren, genauso bei der Blüteninduktion von Chrysantemen, damit diese zu Allerheiligen fertig sind...

Ich bin eigentlich sicher, dass das Kultivieren bei Parasolen überhaupt kein Problem darstellt, wenn man einmal herausgefunden hat, was der Schlüsselfaktor ist.


Btw. ich hoffe auch für dich das du bald mal einen bekommst, geschmackliche finde ich die Parasole einfach unübertrefflich, wobei sie eigentlich nicht sehr "pilzig" schmecken finde ich. Sie sind einfach ein perfekter Fleischersatz... Einfach panieren und Braten, bischen Zitrone, Salz & Pfeffer drauf und fertig ist das Waldschnitzel!

Den Artikel auf vom Link werde ich mir wenn ich zuhause bin gleich mal einverleiben! :)


Gruß Lucas
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Beitrag von Mycelio » Mittwoch, 26. November 2008 15:02

Zeit für ein kleines Update...


Bei den Safranschirmlingen ist nichts passiert. Da werde ich demnächst nochmal eine Sporenspritze anfertigen müssen...

Die Parasole wachsen munter vor sich hin, bei 18 bis 19°C etwa 3 - 4mm pro Tag.

Bei vier von fünf der hessischen wächst das Mycel wattig und dicht. Ein Glas ist schon durch, die anderen werden in den nächsten Tagen soweit sein. In älterem Mycel entstehen - wie beim Champignon - rhizomorphe Strukturen.
Bild Bild
Bild Bild

Bei den Stralsundern hatte ich vor acht Tagen drei Gläser ohne Mycel nochmal mit der alten Sporenspritze nachbeimpft. Inzwischen ist in allen Mycel sichtbar, in einem sogar schon richtig viel (auf dem Foto das rechte, links das vom ersten Beitrag).
Bild Bild

Nach dem Durchwachsen werde ich die Gläser ein bis zwei Wochen stehen lassen und dann das Mycel weitervermehren.


Grüße, Carsten
guido
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Beitrag von guido » Mittwoch, 26. November 2008 21:03

Hallo Carsten,

sieht doch echt nicht übel aus.
Dadurch inspiriert, habe ich gestern auch mal 2 Petrischalen mit Sporen (auch Hessen :lol: ) beimpft.
Glaub zwar nicht, dass aus meinen mal lecker Schnitzel werden, aber Versuch macht kluch!
Ausserdem gleich mal ein Danke fuer deine toll dokumentierten Versuche.

Gruß,
guido
-German Juggalo-
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Beitrag von -German Juggalo- » Mittwoch, 26. November 2008 23:40

Freut mich das es hier so viele Hessische Parasole gibt. :D
Wünsche euch Viel Glück.

Ich hab heute einige Dung-Kompost-Stroh Mischungen beimpft.
Ich werde es nur Indoor versuchen. Bei uns gibts draussen eh genug.

Ich hab noch Prints und bald wieder Petris, falls noch jemand Interesse hat.

lg Daniel
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Beitrag von Mycelio » Donnerstag, 27. November 2008 19:14

Hihi, die Hessen kommen...

Schauen wir mal, wie weit wir Erfolg haben. Bisher staune ich noch, wie einfach das ging, aber das Auswildern und besonders das Indoor-Fruchten wird bestimmt knifflig...

Doch selbst wenn es bei uns nicht funktioniert, können wir es ja für die kommenden Experimentatoren einfacher machen. Irgendwann klappt es bestimmt.


Grüße, Carsten
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Beitrag von raw_n_baze » Donnerstag, 27. November 2008 20:57

Hiho, schöne Sache, freut mich dass das so gut gelingt!

Bin auch schon neugierig was in der nächsten Saison alles so in Sachen Parasol passiert, wir kriegen das schon hin!!! :D


Nur immer weiter so Meister :wink:

Gruß Lucas
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Beitrag von Mycelio » Sonntag, 30. November 2008 14:48

Mycelio hat geschrieben:Bisher staune ich noch, wie einfach das ging, ...
Tja, da hatte ich mich wohl zu früh gefreut. Das nachbeimpfte Glas mit dem starken Mycelwachstum zeigt inzwischen diverse Auffälligkeiten. Das Mycel wird zwar nicht bunt, wächst aber weniger dicht, zieht sich nach ein paar Tagen zurück und bildet dann kleine Mycelklumpen aus kurzen Hyphen, fast wie Mochelsklerotien.
Bild Bild
Da hatten sich wohl ein paar blinde Passagiere in den Sporenabdruck gemogelt. :D War eigentlich zu erwarten bei Sporen von Wildpilzen.


Grüße, Carsten
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Beitrag von raw_n_baze » Donnerstag, 04. Dezember 2008 23:24

Hi!


Naja, wird schon schiefgehen, hoffe ist nichts "wildes" :?


Gibts sonst schon news?


Weisst du mittlerweile was du nach der ausgiebigen Vermehrung mit dem Mycel vor hast?


Gruß Lucas
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Beitrag von Mycelio » Freitag, 05. Dezember 2008 09:32

Hallo Lucas,


zwei der drei nachbeimpften Gläser wurden inzwischen entsorgt. Das Mycel im dritten sieht allerdings sehr gut aus. Die anderen sechs sind mittlerweile alle durch. In ein paar Wochen will ich mal testen, wie die Parasole auf Holz, Kaffeesatz und Wurmkompost reagieren.

Bzgl. Indoor-Versuchen ist mir noch nichts neues eingefallen. Werde wohl durchwachsenes Substrat in Erde einbetten, Aktivkohle in die Deckschicht mischen, Rasensamen einarbeiten und warten.


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Beitrag von raw_n_baze » Freitag, 05. Dezember 2008 10:33

Hi!

Sehr intressant, schade das du welche entsorgen musstest, aber ansonsten hört es sich recht erfreulich an.

WENN du aussreichende durchwachsenes Substrat hast, dann würde ich mal eine Substrateinheit ein bischen verpacken, z.b. in ein Flies o.ä. und das dann ne weile rausstellen und anschliessend wieder rein, ich denke das die Solis höchstwarscheinlich auf Temp.-Schwankungen reagieren...
Einen Versuch wäre es vllt. wert.
Die Sache mit dem Rasen ist mir immer noch rätselhaft, ich denke nicht das wirklich der Rasen intressant ist, lediglich etwas das der Rasen auch braucht, oder ausscheidet, oder vielleicht auch weil der Rasen etwas fernhält was der Parasol nicht mag, aber was sonst immer vorkommen würde wenn kein Rasen da wäre.


Vielleicht kann mal jemand von den Leuten hier, die immer soviele Parasole in Ihrer Umgebung haben, eine dieser Plätze aufsuchen, einen grösseren Ballen Rasen ausstechen und Nahaufnahmen davon machen, das könnte aufschlussreich sein.
Wäre super, müsste aber jetz schnell gehen, bevor alles zugefroren ist, sonst halt ers 09...




Gruß Lucas
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