Pilzzuchtset für Austernpilze

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Alifungi
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Pilzzuchtset für Austernpilze

Beitrag von Alifungi » Freitag, 25. Mai 2018 11:03

Liebe Forumsmitglieder,

ich bin ganz neu hier und beschäftige mich nun seit ein paar Monaten im Rahmen meiner Bachelorarbeit mit der unsterilen Kultivierung von Austernpilzen.
Mein Plan ist es ein Pilzzuchtset für Schüler und Privatpersonen zu entwickeln, das einem das Wachstum von Pilzen näher bringen soll.
Darüber hinaus soll es für Lebensmittel und deren Produktion sensibilisieren.
Mit dem Set soll ein Kreislaufsystem entstehen in dem man Pilze immer weiter kultivieren kann und darüber hinaus ein Pilzbeet im Garten herrichten kann.
Das Myzel wird ganz einfach auf abgekochter Pappe vermehrt und dann mit Kaffeesatz vermischt.
Manche Entwürfe haben nur eine Inokulation und der Entwurf mit dreiteiligem Aufbau setzt voraus, dass 3 Mal innerhalb von 12 Tagen inokuliert wird.
Zu den Entwürfen hätte ich bezüglich Ästhetik und Funktion gerne Feedback.
Das Set soll aus den Materialien Glas, Porzellan und Edestahl hergestellt werden.
Freue mich auf eure Fragen und Antworten


Liebe Grüße
Alessa
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Ständerpilz
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Re: Pilzzuchtset für Austernpilze

Beitrag von Ständerpilz » Freitag, 25. Mai 2018 15:20

Hallo Alessa,

nimms mir nicht übel, aber warum sollte jemand ein spezielles Pilzkulturset brauchen? Das Design ist natürlich toll und viel besser als Eimer oder Beutel. Aber ansonsten ist Pilzkultur ja kein Hexenwerk.
Pappe würde ich aber nicht nehmen, wer weiß, was da alles drin ist, was man nicht essen möchte. Kaffeesatz darf nicht schimmeln und muss daher getrocknet werden, was wiederum Aufwand bedeutet. Sonst ist ruckzuck alles mit orangenen Kontis bewachsen. Wobei der Austernpilz sich ja gut gegen Kontis durchsetzen kann, aber dennoch würde ich Schimmel von vornherein vermeiden wollen. Gerade für so ein Set würde ich eher auf Strohpellets (am besten bio) zurückgreifen. Kaffeesatz fällt zwar als Abfall an, ist aber dennoch bestenfalls frisch feucht verwendbar oder eben zügig getrocknet. Und ob das in deinen Design-Gefäßen besser wächst, ist ja eher fraglich. Oder hast du ähnliches mal ausprobiert? Ich habe für Austernpilz immer Kunststoffsäcke genommen, fand ich am einfachsten. Die können dann hinterher über die gelbe Tonne entsorgt werden und müssen daher auch nicht geschrubbt werden. Persönlich würde ich nicht ohne Zuschlagstoff (Getreide) anbauen, was aber im Grunde nur sinnvoll geht, wenn man Getreidebrut verwendet. Ganz unsteril und ohne Zuschlagstoff ist die Ausbeute sicherlich geringer.

Grüße

Oliver
Alifungi
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Re: Pilzzuchtset für Austernpilze

Beitrag von Alifungi » Freitag, 25. Mai 2018 16:23

Lieber Oliver,

erst mal vielen Dank für dein Feedback. Ich denke, dass ein Pilzzuchtset eben doch sehr sinnvoll ist. Es soll ja vor allem an die jüngere Generation und Privatpersonen, die sich eben noch nicht so mit der Kultivierung auskennen, gerichtet sein. Das heißt mit dem Set selbst kommt auch die Anleitung und alles Notwendige Wissen. Man muss sich also nicht erst mal tagelang damit beschäftigen was für Zubehör ich brauche, welches Substrat am besten genutzt wird und sich nötiges Wissen über die Dauer der Kultivierung aneignen.
Man muss ja davon ausgehen, dass die Verbraucher weniger Ahnung davon haben als die meisten hier im Forum :)
Pappe und Kaffeesatz möchte ich als Substrat nutzen, da diese beiden Materialien vor allem im Haushalt anfallen. Darüber hinaus ist es natürlich jedem*r selbst überlassen,
worauf man gerne züchten möchte. Man kann später natürlich auch weiter experimentieren. Die Pappe wird ja auch abgekocht, das heißt die Gefahr des Bakterienbefalls ist geringer.
Es gibt ein extra Glas zum Sammeln von Kaffeesatz. Der wird dann im Kühlschrank gelagert und es wird auch nicht länger als 3 Tage gesammelt. Der Kaffeesatz muss also nicht getrocknet werden.
Kein zusätzlicher Aufwand und geringe Kontaminierungsgefahr.
Dafür gibt es auch schon ein schönes Produktbeispiel: https://www.pilzzuchtshop.eu/home-pilzz ... pfchen-bio
Für mich ist wichtig, dass ich eine ästhetische Alternative zu den Plastiksäcken gestalte. Denn nach ein Mal Benutzung schmeiß ich die eben leider auch weg.
Die Ausbeute muss auch nicht sonderlich hoch sein, es geht mehr darum, dass man den Prozess nachvollziehen kann und künftige Generation dadurch lernen wie der Organismus lebt,
wovon er sich ernährt und eben auch für die Welt der Pilze und für die Produktion sensibilisiert werden.
Falls du weitere Anregungen hast, freue ich mich!

Danke dir und liebe Grüße
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mariapilz
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Re: Pilzzuchtset für Austernpilze

Beitrag von mariapilz » Freitag, 25. Mai 2018 17:10

naja so übel ist es dann auch wieder nicht Oliver... Man könnte das vielleicht bei einer Kaffeemaschine als zuckerl dazugeben... mit frischer brut dabei wird das aber schwierig.... umweltfreundlich ists aber.
Kaffeesatz hat eh viel Power ... für einen Seitling reicht das schon um einiges an Fruchtkörpern zu bringen.

Wie Oliver schon meint... Das Kaffeesatz sammeln ist nicht so ohne. Entweder trocknen oder alsdann verwenden...

Am besten gefallen mir die ersten beiden Entwürfe. das "goldfischglas" finde ich unpraktisch...

Wenn ich mir das praktisch so vorstelle, wäre es am unkompliziertesten, wenn ....man sich einen Kaffee macht, dann gibt man den alten Sud normalerweise in den Müll. Hat man so ein Teil, dann eben nicht in den Müll sondern gleich ins Glas (natürlich erkaltet). Und gleich anschließend ein löffel brut drunterrühren. ( brut stationiert im Kühlschrank neben der kaffeemilch :D . Also wäre gut die Brut in einem blickdichten porzellangefäß mit löffelchen)

Die "lochzukleber" müssten halt hier auch dabei sein.... denke ich. Denn wenn man die "porzellanhaube" abnimmt um wieder Kaffeesatz einzufüllt und es ist noch nicht alles durchgewachsen kann da was rausfallen und die Gefahr dass es austrocknet besteht auch. Die porzellanhaube müsste oben ein paar Löcher haben. .. wie ein Salzstreuer, damit das Myzel nicht erstickt.

Wie sich das alles verhält wenn erst wenig Kaffeesatz im Glas ist kann man nicht so sagen.... obs austrocknet, wie passgenau ist die porzellanhaube. ...
Alifungi hat geschrieben: Mit dem Set soll ein Kreislaufsystem entstehen in dem man Pilze immer weiter kultivieren kann und darüber hinaus ein Pilzbeet im Garten herrichten kann.
immer weiter kultivieren... Du meinst wenn pilze gewachsen sind die dann zu klonen?.... Dann kann man gleich Pilzstückchen anstatt brut in das Glas werfen sonst wirds zu komplizert.. Aber das ist dann kontianfällig und man braucht immer pilze... und für einen pilzzuchtneuling ...(von Pappe halte ich das gleiche wie Oliver)

das mitgelieferte Myzel immer weiterzuvermehren funktioniert nicht lange... der stamm verkümmert/mutiert ...(Der rosenseitling auf deinen Fotos wäre bald farblos und langstielig und die Freude is weg.)

da müssten mehr Einzelheiten her wie du dir das mit dem Kreislauf vorstellst.

lg maria
Wurstpelle
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Re: Pilzzuchtset für Austernpilze

Beitrag von Wurstpelle » Freitag, 25. Mai 2018 20:00

moin moin

ich finde die Idee klasse und das wird auch klappen...

immer schön zu sehen wenn unsteril gezüchtet wird

ich habe auch so angefangen und bin immer besser geworden mit irgend ein Pilz-klon auf Pappe zu schaffen ( Kräuterseitling geht auch besser als der Austerseitling )

aber du brauchst dann auch die richtige Pappe dazu ( Waben muss sie haben zb. wie ein Umzugskarton den es in jeden Baumarkt gibt ) einfacher Glanz karton vom Schuh oder andere Verpackung das geht nicht

zu dem Design muss ich sagen das ist nicht so mein Fall :lol:
zu Mädchen/ Frauen schick, schick, schick fehlt nur noch die Farbe Pink oder Babyblau

sorry bin ein Mann :wink:

passt zwar alles toll in diese super tollen neuen Designer- Küchen...

aber ich mag halt nur meine 90er Jahre Einbauküche und da reicht dann einfach ein dunkler Blumen Kübel/ Topf mit Deckel

aber wie gesagt finde die Idee Toll und freue mich oder hoffe dann auf Bilder

grüsse Benny :wink:
Ständerpilz
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Re: Pilzzuchtset für Austernpilze

Beitrag von Ständerpilz » Freitag, 25. Mai 2018 23:13

Alifungi hat geschrieben:Es soll ja vor allem an die jüngere Generation und Privatpersonen, die sich eben noch nicht so mit der Kultivierung auskennen, gerichtet sein. Das heißt mit dem Set selbst kommt auch die Anleitung und alles Notwendige Wissen.
Das ist natürlich gut! Ich denke, das Wissen ist das Wichtigste. So ein Set hat natürlich den Vorteil, dass man sich nichts zusammensuchen muss, sondern gleich ein komplettes Set hat, mit allem was man braucht. So ein Designer-Gefäß kostet natürlich auch Geld und treibt den Preis in die Höhe. Was für einen Endpreis stellst du dir denn da vor? Als Schulprojekt über mehrere Wochen kann ich mir das gut vorstellen. Ich bin selbst Mitarbeiter in der Biologie.
Man muss sich also nicht erst mal tagelang damit beschäftigen was für Zubehör ich brauche, welches Substrat am besten genutzt wird und sich nötiges Wissen über die Dauer der Kultivierung aneignen.
Inbesondere beim Substrat möchte ich widersprechen. Der Austernpilz ist im Wald einer der wichtigsten Holzzersetzer und auch als Weißfäule bekannt. Der Name kommt nicht etwa vom weißen Mycel, sondern weil sich das befallene Totholz weiß färbt. Der Grund ist, dass der Austernpilz zuerst Lignin (Holz) und dann die weiße Cellulose abbaut. Somit kommt man dann auch schnell auf mögliche andere Substrate, nämlich totes Pflanzenmaterial, alte Zeitungen, Stroh etc. pp. Allerdings würde ich nie Pilze auf alten Zeitungen kultivieren (btw: züchten ist in diesem Zusammenhang das falsche Wort), da dort jede Menge Chemikalien drin sind, die die Pilze akkumulieren (z.B. Titandioxid, wenn ich mich recht erinnere). Überhaupt neigen Pilze dazu, alle möglichen, giftigen Stoffe anzureichern, auch Schwermetalle. Daher würde ich als Substrat grundsätzlich nur möglichst naturbelassene oder zumindest unbedenkliche Substrate verwenden. Strohpellets sind da für mich perfekt: trocken, geringes Volumen (gepresst), haltbar, gut durch den Pilz abbaubar, ungiftig.
Man muss ja davon ausgehen, dass die Verbraucher weniger Ahnung davon haben als die meisten hier im Forum :)
Deswegen halte ich den didaktischen Teil für den wichtigsten. ;)
Die Ausbeute muss auch nicht sonderlich hoch sein, es geht mehr darum, dass man den Prozess nachvollziehen kann und künftige Generation dadurch lernen wie der Organismus lebt,
wovon er sich ernährt und eben auch für die Welt der Pilze und für die Produktion sensibilisiert werden.
Gute Sache. Ich persönlich mache viel selbst, sowohl technische Dinge, als auch "biologische" (z. B. auch Met). Viele Kids heute wissen viel zu wenig über die Natur und den Kreislauf des Lebens. Aber teilweise kommt das gerade wieder in Mode.
Falls du weitere Anregungen hast, freue ich mich!
Immer ;) Wie gesagt, ich halte den Teil, wo Wissen vermittelt wird, für den wichtigsten. Gute Illustrationen verstehen sich von selbst, aber da habe ich ein gutes Gefühl, wo ich deine Entwürfe ja bereits gesehen habe. :) Man kann wirklich viel Wissen vermitteln und eventuell auch Versuche durchführen. Mal ein Beispiel: Der Austernpilz ist etwas sensibel, was den CO2-Gehalt der Luft angeht. Ist der CO2-Gehalt zu hoch (bei mangelnder Belüftung), dann wachsen sie deformiert. Der CO2-Gehalt - sofern er denn konstant ist - korreliert mit dem Stem-to-cap-ratios (das Größenverhältnis von Stamm zu Hut).

Eventuell auch interessant: Der Lichteinfluss auf die Farbe der Fruchtkörper. Am schönsten wachsen sie eigentlich draußen, wo sie recht dunkel werden. Unter Kunstlicht werden sie meist sehr viel heller und ohne oder mit sehr wenig Licht (nicht empfohlen) sind sie beige bis fast weiß.

Man kann so viel erzählen über das Ökosystem oder auch über die Vielfalt und Schönheit der Pilze. Die meisten sind ja mikroskopisch klein und gar keine Ständerpilze, sonder Hefen und Schleimpilze etc. Manche verursachen Hautkrankheiten (Fußpilz), befallen bei zu zuckerreicher Ernährung den Magen-Darm-Trakt (Candida), andere sind Pflanzenparasiten, giftig und wurden als Medikament gebraucht (Mutterkorn). Viele Pilze (Schlauchpilze und Hutpilze) werden seit Jahrtausenden als Medikament verwendet (Reishi, Shiitake). Der Knollenblätterpilz beinhaltet eines der fiesesten natürlichen Gifte überhaupt und wurde auch für Giftmorde verwendet. Schlauchpilze sind oft kulinarisch interessant (Speisemorchel, Spitzmorchel), aber in Asien gibt es eine sehr schöne Morchel, von deren Geruch eine Frau bereits einen Orgasmus kriegen soll. Irgendwo gibt es auch ein Video von dem Pilz, der einen optisch sehr interessanten Schleier bildet.

Oder eher praktisch an die Sache herangehen, mit Hinblick auf Permakultur, was kann man alles selber machen, was kann man verwerten und möglichst nachhaltig leben.

Eigentlich könnte man daraus eine ganze Reihe machen :lol:
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mariapilz
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Re: Pilzzuchtset für Austernpilze

Beitrag von mariapilz » Samstag, 26. Mai 2018 00:05

Ständerpilz hat geschrieben:Irgendwo gibt es auch ein Video von dem Pilz, der einen optisch sehr interessanten Schleier bildet.
das muss die schleierdame sein. Eine stinkmorchelart. hab mal gelesen, dass die glückspilze die züchten konnten.
Ständerpilz hat geschrieben: in Asien gibt es eine sehr schöne Morchel, von deren Geruch eine Frau bereits einen Orgasmus kriegen soll.
mhm ... die hätten die mal züchten sollen. Könnte ich mir schon vorstellen.... Im designerglas am nachtkästchen
:lol:
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Re: Pilzzuchtset für Austernpilze

Beitrag von ohkw » Samstag, 26. Mai 2018 09:40

Erinnert mich ein wenig an die Insektenzuchtgeschichte von Katharina Unger.
Das war auch so ein Designerteil für die eigene Küche.
Hat sich aber offenbar nicht durchgesetzt.

https://www.derbrutkasten.com/insekten- ... sen-heran/

Das Design ist hübsch, aber als Produkt für den 0815 Endverbraucher muss das absolut deppensicher sein. Die großen Herausforderungen werden neben dem Beimpfen vor allem das Freihalten von Schimmel usw. sein. Speziell mit den ganzen Kusntstoffoberflächen.
Ständerpilz
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Re: Pilzzuchtset für Austernpilze

Beitrag von Ständerpilz » Samstag, 26. Mai 2018 12:24

Was ich bis eben gar nicht wusste: Die Tropische Schleierdame hat auch eine europäische Verwandte, die mittlerweile auch bei uns vorkommt. Stinkt aber leider widerlich und hat nicht den gewünschten Effekt auf die Damenwelt :D
https://www.123pilze.de/DreamHC/Downloa ... erdame.htm

Allerdings ist der Orgasmus-Effekt sowieso nicht reproduzierbar:
"A 2001 publication in the International Journal of Medicinal Mushrooms attempted to determine its efficacy as an aphrodisiac. In the trial involving only sixteen women, six self-reported the experience of a mild orgasm while smelling the fruit body, and the other ten, who received smaller doses, self-reported an increased heart rate. All of the twenty men tested considered the smell displeasing. The study used fruit bodies found in Hawaii, not the edible variety cultivated in China.[74] The study has received criticism. A way to achieve instant orgasms would be expected to gain much attention and many attempts to reproduce the effect, but none has succeeded. No major science journal has published the study, and there are no studies where the results have been reproduced.[75][76]"
Quelle: https://en.wikipedia.org/wiki/Phallus_indusiatus

Hier ein Zeitraffervideo einer ähnlichen Art: https://www.youtube.com/watch?v=PasqEFiuaPs
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