Schwefelporlinge ... und jetzt gehts los
Verfasst: Montag, 09. Juni 2008 20:27
Dieses mächtige Exemplar des Schwefelporlings wurde am 22.5.08 am Möllner Schulsee an Weide gefunden...
Der gesamte Fruchtkörper (insgesamt 3stück) hatte ein Gewicht von knapp 28kg
nun eine Detailbeschreibung dieses Pilzes
Leatiporus sulphureus (Bull.:Fr.) Murril
Schwefelporling
Fruchtkörper:
aus mehreren, dicht zusammenwachsenden, fächerförmigen Einzelhüten bestehend, sich jung zungen bis knollenförmig aus Holz schiebend; Breite der Einzelhüte 10-40 (60) cm; Farbe leuchtend orange oder geldorange, im Alter weißlich verblassend; Oberseite oft farblich gezont, mit wulstigen, schwefelgelben Rand
Röhren:
leuchtend schwefelgelb, Mündung sehr fein, sich erst spät bildend und mit dem Auge gerade erkennbar, rundlich
Fleisch:
gelblich bis orange, zuerst sehr weich und saftreich, im Alter käseartig brüchig werdend und weißlich verblassend
Geruch:
kräftig aromatisch
Geschmack:
etwas säuerlich herb
Sporenpulver:
weißlich inamyloid
Sporen:
rundlich eliptisch, glatt 5-7 x 3,5-5µm
Vorkommen
Meist an noch lebenden , stehenden Stämmen von Laubbäumen, seltener an liegenden Bäumen oder Stümpfen, vor allen an Weichholz wie Pappel und Weide, Parasitisch an vielen Obstgehözen vor allem an Pflaume und Apfel
!wichtig! Schwefelporlinge wachsen auch an Eichen, diese sind jedoch wegen, der anreicherung von Gärbstoffen im Fruchtfleisch, teilweise ungenießbar!
erscheinen oft schon im Mai geglegentlich noch einmal im August bis September
Verwechlung:
Der farblich sehr schöne und auffallende Pilz ist mit keiner anderen Pilzart zu verwechseln!
Speisewert:
Schwefel-Porlinge sind im Jungendzustand eßbar. Am besten geeignet sind die 5cm dicken Ränder
Sie sollten kurz abgekocht werden und dann paniert gebraten werden. Der Geschmack erinnert sehr an Hühnchen auch von der Konsistenz dem nachkommend!
Bemerkung:
Dieser Pilz verursacht bei den Befallenen Bäumen eine Braunfäule!
weiter Schwefelporlinge aus dem letzten Jahr
Der gesamte Fruchtkörper (insgesamt 3stück) hatte ein Gewicht von knapp 28kg
nun eine Detailbeschreibung dieses Pilzes
Leatiporus sulphureus (Bull.:Fr.) Murril
Schwefelporling
Fruchtkörper:
aus mehreren, dicht zusammenwachsenden, fächerförmigen Einzelhüten bestehend, sich jung zungen bis knollenförmig aus Holz schiebend; Breite der Einzelhüte 10-40 (60) cm; Farbe leuchtend orange oder geldorange, im Alter weißlich verblassend; Oberseite oft farblich gezont, mit wulstigen, schwefelgelben Rand
Röhren:
leuchtend schwefelgelb, Mündung sehr fein, sich erst spät bildend und mit dem Auge gerade erkennbar, rundlich
Fleisch:
gelblich bis orange, zuerst sehr weich und saftreich, im Alter käseartig brüchig werdend und weißlich verblassend
Geruch:
kräftig aromatisch
Geschmack:
etwas säuerlich herb
Sporenpulver:
weißlich inamyloid
Sporen:
rundlich eliptisch, glatt 5-7 x 3,5-5µm
Vorkommen
Meist an noch lebenden , stehenden Stämmen von Laubbäumen, seltener an liegenden Bäumen oder Stümpfen, vor allen an Weichholz wie Pappel und Weide, Parasitisch an vielen Obstgehözen vor allem an Pflaume und Apfel
!wichtig! Schwefelporlinge wachsen auch an Eichen, diese sind jedoch wegen, der anreicherung von Gärbstoffen im Fruchtfleisch, teilweise ungenießbar!
erscheinen oft schon im Mai geglegentlich noch einmal im August bis September
Verwechlung:
Der farblich sehr schöne und auffallende Pilz ist mit keiner anderen Pilzart zu verwechseln!
Speisewert:
Schwefel-Porlinge sind im Jungendzustand eßbar. Am besten geeignet sind die 5cm dicken Ränder
Sie sollten kurz abgekocht werden und dann paniert gebraten werden. Der Geschmack erinnert sehr an Hühnchen auch von der Konsistenz dem nachkommend!
Bemerkung:
Dieser Pilz verursacht bei den Befallenen Bäumen eine Braunfäule!
weiter Schwefelporlinge aus dem letzten Jahr