Hat das besiedeln des Substrats Auswirkung auf den Ertrag?
Verfasst: Mittwoch, 25. Mai 2011 21:09
Hallo zusammen
ich hab mal eine Theorie. Vielleicht habt ihr dahingehend auch schon Beobachtungen gemacht.
Ich vermehre meine Austern unsteriel in Mycobags. Ich lasse das vorhandene Substrat durchwachsen und gebe dann frisches hinzu
bis der Block schön voll ist. Der hat dann immer so ca. 4-5.5kg. Dann klebe ich das Fenster zu und die übrigen Zipfel zusammen, das
der Block schön drin ist und es kommen Löcher rein, wo die Pilze dann rauskommen. Das klappt auch gut. Leider hab ich noch nicht
die erhofften hohen Erträge. Trotz Beigaben von Hirse, Kaffesatz, Reis.
Jetzt meine Beobachtung. Ich hatte einen Austernblock, da war der Beutel gerade halb voll und der begann zu fruchten. War übers
WE mal nicht da und da stand er zu lang ohne frische Nahrung. Da hab ich ihn halt fruchten lassen. Jetzt das interessante. Bei diesem
Block hab ich 440g in der ersten Welle geerntet. Bei meinen großen vollen Blöcken aber bis jetzt meinst so 250-350g.
Meine Frage ist jetzt, kann es sein, das ein mehrfaches nachfüttern dazu führt, das der Pilz viel Energie ins Neubesiedeln steckt und
dabei die Energie aus dem alten Substrag dahingend verbraucht und dann nicht mehr genug zum reichlichen fruchten hat? Denn gerade
am Schluss passt oft nicht mehr viel in die Beutel und daher tue ich nur oben noch etwas drauf, sozusagen den i Punkt. Oft braucht so ein
Beutel dann fast 2 Monate vom Beginn des Beutels bis zum fruchten. Manchmal sieht das alte Substrat auch schon "alt" aus. Vielleicht
ist deshalt die Methode mit Serilisieren usw deswegen auch besser, weil der Pilz einmal das vorhandene Subtrat durchwächst und dann
fruchtet.
Was meint ihr dazu?
ich hab mal eine Theorie. Vielleicht habt ihr dahingehend auch schon Beobachtungen gemacht.
Ich vermehre meine Austern unsteriel in Mycobags. Ich lasse das vorhandene Substrat durchwachsen und gebe dann frisches hinzu
bis der Block schön voll ist. Der hat dann immer so ca. 4-5.5kg. Dann klebe ich das Fenster zu und die übrigen Zipfel zusammen, das
der Block schön drin ist und es kommen Löcher rein, wo die Pilze dann rauskommen. Das klappt auch gut. Leider hab ich noch nicht
die erhofften hohen Erträge. Trotz Beigaben von Hirse, Kaffesatz, Reis.
Jetzt meine Beobachtung. Ich hatte einen Austernblock, da war der Beutel gerade halb voll und der begann zu fruchten. War übers
WE mal nicht da und da stand er zu lang ohne frische Nahrung. Da hab ich ihn halt fruchten lassen. Jetzt das interessante. Bei diesem
Block hab ich 440g in der ersten Welle geerntet. Bei meinen großen vollen Blöcken aber bis jetzt meinst so 250-350g.
Meine Frage ist jetzt, kann es sein, das ein mehrfaches nachfüttern dazu führt, das der Pilz viel Energie ins Neubesiedeln steckt und
dabei die Energie aus dem alten Substrag dahingend verbraucht und dann nicht mehr genug zum reichlichen fruchten hat? Denn gerade
am Schluss passt oft nicht mehr viel in die Beutel und daher tue ich nur oben noch etwas drauf, sozusagen den i Punkt. Oft braucht so ein
Beutel dann fast 2 Monate vom Beginn des Beutels bis zum fruchten. Manchmal sieht das alte Substrat auch schon "alt" aus. Vielleicht
ist deshalt die Methode mit Serilisieren usw deswegen auch besser, weil der Pilz einmal das vorhandene Subtrat durchwächst und dann
fruchtet.
Was meint ihr dazu?