So nun sind Sie da !

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Pilzhaus
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So nun sind Sie da !

Beitrag von Pilzhaus » Donnerstag, 05. April 2007 23:01

Hier ist die erste Fruchtungswelle eines meiner Tannenausternsäcke. Der erste von 10 Säcken hat angefangen und tut´s wie wild. Angeimpft im Sommer 2006 und wärme liebend hat er nun bei + 26 Grad angefangen zu fruktifizieren. Den Winter hat er draussen gut überstanden. Interessant dabei ist die Tatsache, das Säcke die indoor im warmen bei + 20 Grad standen, bis heute nicht fruktifizieren !! :eek:

Interessant dabei ist auch die Tatsache das die Fruchkörperbildung in der Mitte des 40 Liter Sackes erfolgt ist, obwohl dieser oben seit dem Winter voll offen ist :eek: Ich musste also den Sack rundherum zerschneiden damit die alle raus können. Das ist ein Hexenkreis am Sack ! :eek:

Und so sehen die aus :

Bild

Aktuell sind die etwa 4 - 5 cm gross. Mal sehen wie gross die noch werden.
:D:D:D Und wie der Name schon sagt, es sind Tannenspäne ! ;)

Grüsse
Andreas
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case04
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Beitrag von case04 » Freitag, 06. April 2007 12:38

Hi Andreas,

tolle Sache!

Erzähl uns dann mal, wie die schmecken, den Bilder nach sehen die recht zart aus.

Hast du die Sorte auch mal zum Vergleich auf Laubholz gesetzt ? Würd mich mal interessieren, ob die das Nadelholz einfach nur "tolerieren" oder so darauf spezialisiert sind, das sie darauf sogar tatsächlich am besten wachsen.

Gruss, Oliver
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Pilzhaus
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Beitrag von Pilzhaus » Freitag, 06. April 2007 12:53

Hallo Olli,

ich hatte ein Einmachglas Glas auf Buchenspäne angesetzt. Dort kam ein Pilz raus der dann nicht gerade gross wurde. Diese Austernsorte wächst in der freien Wildbahn nur auf Tannen im Grossraum Phönix. Allerdings denke ich das er wie alle anderen Totholzzersetzer auch auf Laubholz vorwärts kommt. Darum geht es ja auch nicht, wichtig ist das die ansonsten ungeeignete Tanne von Ihm bewohnt wird. Tannenholz kriege ich viel einfacher ran als Laubholz ! :)

Grüsse
Andreas
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Beitrag von Das-Pilzimperium » Freitag, 06. April 2007 13:03

Pilzhaus hat geschrieben: Diese Austernsorte wächst in der freien Wildbahn nur auf Tannen im Grossraum Phönix.
also ne neue Art? oder eine vari?
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case04
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Beitrag von case04 » Freitag, 06. April 2007 14:23

Hi Andreas,
Darum geht es ja auch nicht, wichtig ist das die ansonsten ungeeignete Tanne von Ihm bewohnt wird.
Nee, is schon klar, mir gings bei der Frage auch nur darum, ein bischen einzuschätzen, wie stark der Grad der Spezialisierung bei dieser Sorte ist und das hört sich auf jedenfall schonmal sehr gut an!

Gruss, Oliver
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Beitrag von Pilzhaus » Freitag, 06. April 2007 15:46

Hi,

ja es hört sich gut an und sieht auch bis jetzt noch ganz gut aus. Die Frage ist halt immer ob der Stamm was taugt oder nicht. Der Geschmackstest kommt dann als nächstes dran. Von Gestern auf heute hat sich die Farbe verändert. Am Anfang waren die relativ weiss, dann immer mehr ins Cremige und heute nun ins Braune. Ich fürchte fast die brauchen einen gewaltigen Stamm um was zu werden. Nach meinen bisherigen Erfahrungen sind Zuschlagstoffe jedlicher Art für meine Nadelholzbewohner von grossem Nachteil !! :(

Aber vielleicht kann man die Kulturen ja noch umgewöhnen. Ich werde das auf jeden Fall versuchen wenn ich die heiß mache.

Grüsse
Andreas
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Beitrag von case04 » Freitag, 06. April 2007 17:36

Hi Andreas,

ja, die Farbumschläge bei Austernpilz-Arten kenne ich auch, wobei ich glaube, dass das auch etwas mit den Umgebungsbedingungen einschliesslich Lichteinfall zu tun hat, das hab ich insbesondere an den draussen im Regal gelagerten gesehen, einen so tiefen und satten Brauntonton hab ich noch bei keinem Austernpilz im Supermarkt je gesehen ;) Auch scheints da noch jahresezeitliche Unterschiede zu geben.

Das mit dem Stamm hab ich nicht ganz verstanden: Willst Du damit Baumstämme beimpfen ? Warum nicht einfach eine größere Substratmenge nehmen, grad an Nadelholzspäne kommt man doch immer und gut dran. (Wobei, ein 40L Sack ist ja schon ne ganz ordentliche Portion ;))

Und was den Zuschlagsstoff betrifft: Vielleicht musst Du einfach nur Tannenhonig verwenden ;) (<-- just kidding)

Na, sag auf jedenfall mal gelegentlich, was der Geschmackstest ergeben hat.

Gruss, Oliver
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Beitrag von Pilzhaus » Montag, 09. April 2007 22:37

Hallo,

Ja ich habe dieses Jahr angefangen Baumstämme dazu zu nehmen. Ich will das einfach auch mal austesten. :)

Auf den Säcken sind die Teile nicht sehr gross geworden. So etwa 5 cm im Durchmesser. Dafür aber gut gesäht am Beutel vorhanden. Das erinnert mich bei dem so an Schnittsalat. :D Du schneidest welche raus und schon wachsen die nach.

Habe dann heute mal den Geschmack getestet. Geschmacklich nicht so der Hit, aber auch nicht wirklich schlecht. Ein sehr angenehmer Geruch, ganz leicht bitter im Rohzustand und schön pilzig. In der Pfanne bleibt das Bittere ein bisschen erhalten. Aber im grossen und ganzen ein sehr interessanter Pilz.

Ich habe festgestellt das die Braunfärbung wohl ein Reifezeichen darstellt. Leider haben die ersten Pilze heute ausgesport. Naja bei den Anderen bin ich nun schlauer, werden die braun wird sofort geerntet.

Nur gut das die so klein waren und die Sporenmenge eher gering ausfiel. Da lobe ich mir aus gesundheitlichen Aspekten dann doch meine guten Zuchtstämme die gar nicht mehr sporen. Da kann man immer beruhigt rein gehen auch wenn man mal keinen Mundschutz auf hat und es passiert nix ;)

Was die normalen Verfärbungen an Austern angeht, das kann verschiedene Gründe haben. ZB. Temperaturunterschiede, andere Substrate, natürlich auch die Lichteinwirkungen, Feuchtigkeitsgehalt usw.

Grüsse
Andreas
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Beitrag von case04 » Dienstag, 10. April 2007 14:23

Hi Andreas,

wenn die 5 cm groß werden ist das doch schon ganz ok. Sind bestimmt recht zart dann und wer weiss, vielleicht werden die bei weiteren Versuchen oder auf Stämmen ja auch noch größer.

Und das mit der Braunfärbung ist ja so gesehen ein weiteres nettes Feature, indem man somit einen Indikator hat ehe es kritisch wird.

Sporenlose Zuchtsämme, wow, na, die waren sicher nicht leicht zu bekommen. Aber denn scheint sich der Aufwand und die weltweite Checkerei ja wohl doch zu lohnen, ich schätze mal, wenn das so weitergeht hast Du bald ne umfassendere Strainbank als die Gamu oder Stamets ;)

Gruss, Oliver
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Beitrag von Pilzhaus » Dienstag, 10. April 2007 15:27

Hallo Oliver,

die GAMU stecke ich schon lange in die Tasche ! ;)

Aber es gibt auch richtig Grosse die mal eben 2000 Kulturen am Lager haben. :eek: Nur da bin ich bisher noch nicht ran gekommen :(

Wenn es klappt und ich mein Ziel erreichen sollte, dann denke ich werden es am Jahresende bei mir irgendwo um die 120 sein. Nur ich bin nahe dran den Überblick zu verlieren. Und nur die Strains zu haben und nicht testen zu können macht irgendwie auch keinen richtigen Spass !

Was die Tannenauster angeht, ja die sind wirklich richtig zart. Ich denke mal die sind auch gut zum Einlegen geeignet. Muss das noch genauer austesten. Aber mit Ei waren die lecker. Heute mache ich die Anderen ab. Ich hatte erst mal die Verträglichkeit getestet, daher nur eine kleine Dosis für den Anfang. Sicher ist sicher !! :)

Grüsse
Andreas
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Beitrag von case04 » Mittwoch, 11. April 2007 14:24

Hi Andreas,

na, ich schätze mal, da ist auch ein bischen die Sammlerleidenschaft mit im Spiel, zumindest geht es mir so, auch wenn ich grad mal ein zehntel soviel Sorten habe ;)

Aber nichtsdestotrotz, ich erachte eine solche Myzelbank als großen Schatz, auch wenn man nicht gleich alle auf einmal "ausprobieren" kann. Ich hab bei meinen paar Sorten auch schon festgestellt, das es ein erheblich höherer Aufwand ist die alle parallel zu kultivieren, aber zumindest jetzt am Anfang will ich die natürlich erstmal alle kennenlernen, allein schon um zu sehen, welche bei mir gut laufen und welche eher nicht. Ich würde allerdings auch nicht zögern, mir noch weitere Sorten zuzulegen, auch wenn ich die vielleicht erstmal so nach und nach testen könnte, aber was man hat das hat man schonmal ;)

2000 Stämme, das wäre ein bischen zuviel, mir würde es für den Anfang genügen, zumindest die wichtigsten Speisepilz-Sorten zu haben und damit schonmal ein paar Erfahrungen bezügl. der Kultivation zu sammeln.

Ich glaube am spannendsten ist es aber, wenn man draussen welche findet, solche Exemplare sind m.E. auch besonders interessant als Wildtypen für gezielte Zuchtversuche. Allerdings bin ich von sowas wohl noch ziemlich weit entfernt, im Moment ist für mich wichtiger, meine eigenen Standards und geregelte Routine-Abläufe bei der Kultivierung zu entwickeln, denn erst, wenn da ein gewisser Gleichklang und ein Minimum an Erfahrung vorliegen, machen etwaige Zuchtversuche Sinn, denn irgendwie muss man ja imstande sein, das "Besondere" vom "Normalen" unterschieden zu können.

Naja, auf jedenfall hast Du da schonmal ne dolle Sammlung. Ich glaube, auch wenn Du manche noch nicht testen konntest hats noch nebenbei den Vorteil eines attraktiven Angebotes, wenn Du dir andere, vielleicht seltene Sorten eintauschen möchtest, quasi ähnlich wie bei Fussballbildchen. Die einzige Schwierigkeit dabei ist wohl, jemand zu finden, der Dir dabei noch was für Dich attraktives offerieren kann, kein Wunder, wenn Du diesbezüglich schon weltweit "operierst" ;) D.h., gibts eigentlich noch bestimmte Sorten, von denen Du träumst oder wo Du schon länger hinterher bist ?

Was die Tannenauster betrifft, so scheint die ja geschmacklich nicht schlecht zu sein ... ich bekomme wenn ich das so lese grade richtig Appetit, ich glaube ich werd mir wohl gleich mal ein Glas eingelegte "Standard"-Austern aufmachen ;) Und danach gehts ab ins Lab um neue Petrischalen anzusetzen.

Gruss, Oliver
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Beitrag von Pilzhaus » Mittwoch, 25. April 2007 23:48

Hallo Oliver,

es gibt einiges was ich noch suche. Aber es zu finden ist das eigentliche Problem ! Ich habe sehr gute Geschäftskontakte nach Thailand. Bisher hat es mir aber wenig geholfen. :( Ich weiss nicht woran es liegt aber es lief immer gleich ab ! Natürlich helfen wir, kein Problem. Danach Schweigen im Walde und Nachfragen bringen nur Lügen ans Licht. Selbst wenn man denen Adressen gibt heisst es dann die Firma gibt es nicht mehr usw. ! Es ist echt zum Mäusemelken. Auf der eine Seite denke ich das ich mir mit hundert tausenden von Dollars an Umsatz schon etwas Frechheit raus nehmen kann, auf der anderen Seite weiss man aber auch nie wie die wirklich reagieren und an neue gute Kontakte kommt man auch nur nach jahrelanger Geschäftstätigkeit, verbunden mit viel Glück und Kommissar Zufall. Ich werde vielleicht mal hinfliegen und einige der zahlreichen Geschäftseinladungen annehmen. Ich denke vor Ort kann man viel mehr erreichen.

In China bin ich auch nicht weiter gekommen. Dort ist das System zudem noch viel kritischer und gefährlicher. Da ist einfach noch alles staatlich geschützt und TOP SECRET. :(

Korea und Malaysien sind noch in der Schwebe. Aber ich denke mal es wird so wie mit den Japsen laufen, gegen NULL ! :(

Der Irani hat sich gefangen, Erkältung behoben, 6 Säcke zu Testzwecken angeimpft. Nun heisst es abwarten :) An einer anderen Quelle bin ich noch dran. Aber ich habe auch einwenig Abneigung für 8 Kulturen, davon 3 als reine Zuchtkulturen, mit je 100 Euro zu bezahlen. Mir geht es hier absolut nicht um die Kohle, aber wer kann mir schon garantieren das die Kulturen was taugen ??? Wenn die wirklich top sind dann wäre der Preis geschenkt. Nur das eben weiss ich noch nicht. Daher würde ich lieber erst einmal nur 2 oder 3 nehmen aber dann funzt das mit dem Preis wieder nicht ! :( Das alles ist nicht so einfach.

Dann hatte ich noch einen Ami und einen aus Brasilien. Nur da kommt der Schriftverkehr so lahmarschig zustande das ich den einen nach 5 Wochen gleich gelöscht habe und der Ami hat sich bisher auch nicht wieder gemeldet ! Er kann mich genauso am .... VERTRAUEN KAPUTT !

Aktuell verbringe ich meine Zeit damit alte Kulturen die nicht mehr fruktifizieren wollen wieder aufzupeppeln. Mal schauen was noch zu retten ist. Eine Kultur zu lange einzulagern bring halt auch nur Nachteile. Auf der anderen Seite nimmt man natürlich immer nur den besten Stamm den man hat. Wobei manchmal der Wechsel vom Substratgemisch Wunder verbringen kann. Ich habe heute an einem Sack eine Auster gesehen, man oh man, so ein riesen Ding hatte ich bei der Kultur zuvor noch nie dran. Das Teil wächst vertikal anstatt horizontal. Irgendwie sehr interessant.

Grüsse
Andreas
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Beitrag von case04 » Freitag, 27. April 2007 23:07

Hi Andreas,

vielleicht liegts bei den Asiaten an deren Mentalität bzw. deren sprichwörtlicher Höflichkeit. Man sagt ja ehe die einem eine negative Antwort erteilen, sagen sie lieber die Unwahrheit. Damit sind aber die Brasilianer und Amis noch nicht entschuldigt, die haben bestimmt keine Probleme mit üb ergroßer Schüchternheit ;)

Vermutlich ist die Welt einfach voll mit zuviel Schwätzern :(

Ich glaub, unter diesen Umständen würd ich denn dauf verzichten, mir weiterhin die Haxen abzurennen. Einfach zurücklehnen, mitnehmen, was einem vielleicht mal gelegentlich "ins Maul schwimmt" und mich ansonsten darauf konzentrieren, mit den Kulturen etwas zu machen, die ich bis dahin schon angesammelt hätte, das ist bei Dir ja schon eine stattliche Anzahl.
Aber ich habe auch einwenig Abneigung für 8 Kulturen, davon 3 als reine Zuchtkulturen, mit je 100 Euro zu bezahlen. Mir geht es hier absolut nicht um die Kohle, aber wer kann mir schon garantieren das die Kulturen was taugen ??? Wenn die wirklich top sind dann wäre der Preis geschenkt.
Hmm, obs solche Super-Wunder-Kulturen wirklich gibt ? Und es könnte ja auch sein, dass die nur in dem speziellen, individuellen Environment ihres jeweiligen Züchters so gut laufen, d.h., an ganz bestimmte dort vorherrschende Bedingungen angepasst sind, die Du u.U. nicht ganz genauso hinbekommst. Möglicherweise kann man entsprechende Super-Erträge auch mit ner relativ normalen Kultur erreichen, wenn man dafür die sonstigen Kulturparameter entsprechend feinabstimmt. Zumindest glaube ich, das man damit schon sehr gute Erträge hinbekommen kann, das ist dann zwar mit einigem Aufwand und Arbeit verbunden, aber dafür ein relativ sicherer Weg.

Und verbunden damit natürlich auch die Möglichkeit, selbst etwas zu züchten, das wäre dann auch gleich optimnal an die bei Dir vorherrschenden Rahmenbedingungen und Prozessabläufe angepasst.
Eine Kultur zu lange einzulagern bring halt auch nur Nachteile. Auf der anderen Seite nimmt man natürlich immer nur den besten Stamm den man hat.
Jau, wär echt schade drum, auch nur eine Deiner Kulturen zu verlieren. Zumindest hoffe ich, dass Du Dir die gut archivierst, Stichwort Myzelbank und ggflls. noch Sporenabdruck. Dann kannst Du dich entspannt zurücklehnen und auf Deine Favoriten konzentrieren.

Gruss, Oliver
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Beitrag von Pilzhaus » Freitag, 15. Juni 2007 23:51

Hier mal ein Update :

Die Tannenauster werde ich nicht weiter züchten !! Ich erhalte generell nur eine Welle, meist noch nicht einmal diese. Die Trauermücken lieben anscheinend Fichten oder Tannenspäne besonders gerne :(:mad:

Also lasst Euch von Anfang an gesagt sein, versucht erst gar nicht mit Nadelholzspänen zu experimentieren. Es lohnt sich wirklich nicht was dabei raus kommt. Im Winter mag es ja gehen aber im Sommer .... oh Graus ! :mad:

Grüsse
Andreas
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