von schroedinger » Donnerstag, 08. November 2012 00:49
Moin,
wir müssen einige Bäume (2 Weiden, 1 Pflaumenbaum) neben der Terrasse fällen. Das bedeutet leider, dass ich entweder das Wurzelwerk stundenlang ausgraben darf oder aber den Trecker vom nächsten Bauern leihen muss.
Beide Lösungen sind suboptimal da sie einfach viel zu große Löcher hinterlassen. Mir kam nun die „arbeitsintensive“ Idee, die Aufgabe einfach ein paar saprotrophen Organismen zu übertragen – also schlicht und einfach Pilze meine Arbeit machen zu lassen. Wenn es dazu noch essbare Fruchtkörper gibt, dann kann ich das Ganze auch noch prima der besseren Hälfte verkaufen.
Die Eckdaten:
- Nordseeklima in SH, milde Wintertemperaturen, ganzjährige Nässe und Wind frei Haus, Sommertemperaturen eher gemäßigt
- Stammdurchmesser bis zu 60cm bei den Weiden, 30 cm Pflaume
Und jetzt die Interessanten Fragen:
- Welcher Pilz eignet sich in diesen klimatischen Bedingungen?
- Wieviel Zeit sollte zwischen Fällen und Beimpfen vergehen?
- Wieviel Pilzbrut brauche ich zum Beimpfen pro Stamm um eine schnelle und vollkommene Besiedlung zu erreichen?
- Absägen der Stämme auf welche Höhe wenn das Wurzelwerk in der Erde verbleibt?
Wie gesagt, mir kommt es in erster Linie auf die Arbeitsersparnis und gartenschonende Entfernung der Stämme und des Wurzelwerkes an. Die Gartenplanung sieht für den freiwerdenden Bereich eh nur Rasenfläche vor und wenn die nächsten Jahre da ein „vertikales Pilzbeet“ steht, dann ist das nicht das größte Problem.
Vielen Dank für die Antworten!
Moin,
wir müssen einige Bäume (2 Weiden, 1 Pflaumenbaum) neben der Terrasse fällen. Das bedeutet leider, dass ich entweder das Wurzelwerk stundenlang ausgraben darf oder aber den Trecker vom nächsten Bauern leihen muss.
Beide Lösungen sind suboptimal da sie einfach viel zu große Löcher hinterlassen. Mir kam nun die „arbeitsintensive“ Idee, die Aufgabe einfach ein paar saprotrophen Organismen zu übertragen – also schlicht und einfach Pilze meine Arbeit machen zu lassen. Wenn es dazu noch essbare Fruchtkörper gibt, dann kann ich das Ganze auch noch prima der besseren Hälfte verkaufen.
Die Eckdaten:
- Nordseeklima in SH, milde Wintertemperaturen, ganzjährige Nässe und Wind frei Haus, Sommertemperaturen eher gemäßigt
- Stammdurchmesser bis zu 60cm bei den Weiden, 30 cm Pflaume
Und jetzt die Interessanten Fragen:
- Welcher Pilz eignet sich in diesen klimatischen Bedingungen?
- Wieviel Zeit sollte zwischen Fällen und Beimpfen vergehen?
- Wieviel Pilzbrut brauche ich zum Beimpfen pro Stamm um eine schnelle und vollkommene Besiedlung zu erreichen?
- Absägen der Stämme auf welche Höhe wenn das Wurzelwerk in der Erde verbleibt?
Wie gesagt, mir kommt es in erster Linie auf die Arbeitsersparnis und gartenschonende Entfernung der Stämme und des Wurzelwerkes an. Die Gartenplanung sieht für den freiwerdenden Bereich eh nur Rasenfläche vor und wenn die nächsten Jahre da ein „vertikales Pilzbeet“ steht, dann ist das nicht das größte Problem.
Vielen Dank für die Antworten!