Das hätte ich nicht gedacht.

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Rainer M.
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Das hätte ich nicht gedacht.

Beitrag von Rainer M. » Freitag, 26. September 2008 19:55

Hallo.
Hab mich heute mal in meiner Pause,auf unserem Firmengelände auf die Suche nach Pilzen gemacht.Hab auch einige gefunden.2.5 Kilo Stein-und Birkenpilze.


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Da waren auch noch Pilze die ich nicht kenne,bräuchte bitte Bestimmungshilfe von einem Fachmann.
Sehen aus wie Maronenröhrlinge,aber bei Druck verfärben sich die Röhren nicht.Diese Pilze gibt es auf dem Gelände in Massen.Wenn er Eßbar ist,guter Speisepilz?

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Hab auch noch eine Stelle gesehen,da waren lauter Parasol-Pilze.Wenn ich die abmache,gibt es nochmal Bilder.

Mfg
Rainer [/url]
Gonzo
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Beitrag von Gonzo » Freitag, 26. September 2008 20:10

nicht schlecht schöner fund. wo arbeitest du noch gleich :D
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ted_man2001
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Butterpilz

Beitrag von ted_man2001 » Freitag, 26. September 2008 20:31

Hallo Rainer,

wachsen Kiefern in der Nähe der Pilze, die Du zum Bestimmen hier rein gestellt hast? Falls ja: tippe ich auf Butterpilz: Suillus luteus.

Zitat Dähncke Rosemarie 200 Pilze S 149:

"Er ist unter den braunhäutigen Röhrlingen der einzige der einen weißen, häutigen Ring am Stiel hat, der auf der Oberseite bald mit dem ausfallenden ockerbräunlichen Sporenpulver bedeckt ist. Der weissliche Stiel ist gelbdrüsig punktiert, vollfleischig und fest. Das weiße Fleisch ist sehr zart"

Spüeisewert: sehr gut

Die etwas klebrige Huthaut abziehen, nicht waschen, weil er sich ansonsten voll Wasser saugt.

Guten Appetit

Ausführungen unter dem Vorbehalt einer Ferndiagnose. Deshalb bitte noch weitere Meinungen am Besten vor Ort einholen
Rainer M.
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Beitrag von Rainer M. » Freitag, 26. September 2008 20:44

Danke für die Antwort.Ja,es wachsen Kiefern in der Nähe.Also,wenn man die Essen kann,das wäre nicht schlecht,von denen bekomm ich locker 10 Kilo zusammen. :D
Grüße Rainer
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Hephaistos
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Beitrag von Hephaistos » Samstag, 27. September 2008 08:11

Hallo!

Ich tippe auch auf den Butterpilz. Siehe auch:
wikipedia hat geschrieben:Er wird oft mit dem Körnchenröhrling (Suillus granulatus) verwechselt, der aber keinen Ring besitzt, und eher alkalische Böden bevorzugt (Böden auf Kalkgrund). Ansonsten ist der Butterröhrling kaum zu verwechseln, wenn man Standort (Kiefern) und den weißlichen Ring (Velum) beachtet.
Gruß,
Hary
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Beitrag von Das-Pilzimperium » Samstag, 27. September 2008 22:45

das was du uns dort präsentierst

ist der richtige

Butterpilz

er ist essbar

Wenn das dein Firmengelände ist.... würde ich nur aufpassen, wegens der belastungen... da pilze staubsauger für schwermetalle und gifte sind!


PS: Wie immer... keine Freigabe durch Ferndiagnose! Alles was du damit machst, auf eigene gefahr!
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Beitrag von Das-Pilzimperium » Samstag, 27. September 2008 22:48

nochwas....


was dir sicherlich beim anschneiden auffallen wird... ist das einige von deinen "Birkenpilzen" scheußlich hellbraun und dann dunkelbraun anlaufen werden

bei diesen Pseudo Birkenpilzen handelt es sich um

Hainbuchenröhrlingen

(oben rechts im bild) kann man gut sehen wie auf druck mit verfärbung reagiert wird
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Beitrag von Fußpilz » Dienstag, 30. September 2008 06:25

Hallo Rainer,

ich habe schon öfters Butterplize getrocknet weil, wenn's welche gibt immer in Massen anfallen... Die getrockneten Pilze kannst du gut aufbewahren ;)
Dazu habe ich den unteren Teil vom Hut (den schwammigen Teil) weggemacht und auf'm Gitter trocknen lassen...
Gruß
Marco
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