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Pilze 2011

Verfasst: Samstag, 30. Juli 2011 12:42
von SchwammeRulz
Hallo zusammen

hier mal was ich heute an einem Waldrand auf einem Haufen Hasenmist gefunden hab.
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Ich würde sagen das sind braune Kulturchampis. Beim Schnitt rötet er leicht, riecht nicht nach Mandel/ Anis oder ähnlichen.

Re: Pilze 2011

Verfasst: Sonntag, 31. Juli 2011 02:42
von Mycelio
Hallo Titus,

sind nicht bei Zuchtchampignons die Lamellen schon sehr dunkel, wenn die Hüte aufgehen? Ich würde hier auch den Kleinen Waldchampignon oder ähnliche Arten für mögliche Kandidaten halten.
Nichtsdestotrotz ein schöner Fund!

Gruß, Carsten

Re: Pilze 2011

Verfasst: Sonntag, 31. Juli 2011 09:37
von Timu
Das ist wahrscheinlich ein Anischampignon.
Wenn er wirklich nach Anis riecht ist er sicher essbar. (Es gibt eine Regel, dass alles was nach Anis riecht essbar ist; weis ich von einer Pilzkontrolleurin)

Grüsse Timu :D

Re: Pilze 2011

Verfasst: Sonntag, 31. Juli 2011 15:37
von Mycelio
Hallo Timu,

er riecht aber gerade nicht nacht Anis. Anischampignons müssen das zwar nicht unbedingt, sie laufen jedoch bei Verletzung aber immer gelblich an und haben einen breiten, häutigen Ring. Die hier röten und haben einen schmalen, vergänglichen Ring.

Carsten

Re: Pilze 2011

Verfasst: Sonntag, 31. Juli 2011 19:30
von SchwammeRulz
Hallo

also Carsten du hast recht, der riecht nicht nach Anis oder Mandel. Denn zB ein Gedrungener Champi rötet auch riecht aber nach Mandel.
Diese hier gilben überhaupt nicht, sie röten nur. Allerdings halte ich ihn nicht für einen Wald Champi, da der viel dünnfleischiger ist. Diese hier sind
schön dick wie eben auch Zuchtchampis. Wald Champis finde ich hier auch ab und an, aber wie gesagt, die sind immer viel zarter.

Re: Pilze 2011

Verfasst: Sonntag, 31. Juli 2011 20:28
von Mycelio
Stimmt, ich denke ich hatte vor einer Woche mit Reblaus auch zwei einzelne, kleine Waldchampignons gefunden. Die Stiele waren schlanker und der Ring war auch anders, ganz dünn runterhängend.
Wahrscheinlich liegst du mit deiner Diagnose richtig oder zumindest ganz nah dran. Bei diesen Chapignons kann man sich ja nie ganz sicher sein.

Gruß, Carsten