Fragen zu Heizpellets und Pferdefutter pellets

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kornpilz
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Fragen zu Heizpellets und Pferdefutter pellets

Beitrag von kornpilz » Donnerstag, 11. Dezember 2014 17:58

Hi

Ich hab mal ne frage! Mein gerste Händler hatmir heute was neues Angeboten. Das sind Futterpellets aus Roggen, mais, stroh usw . Naja ich dachte mir kann man ja mal mitnehme. Da ich in der Nähe des Baummarkts war. Dachte ich mir ich nehm auchmal ein sackel Holzpellets mit.
Nun dachte ich mir ich weich die mal ein wie mein Roggen oder gerste..... :shock: Sie da in 20 min alles wasser weg und nen guter fester brei.

Habt ihr erfahrungen damit und wieviel wasser gebt ihr zu . Glaube mich an ca 60% zu errinnern oder?
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Lauscher
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Re: Fragen zu Heizpellets und Pferdefutter pellets

Beitrag von Lauscher » Donnerstag, 11. Dezember 2014 20:21

Hallo kornpilz,

so als pauschale Regel: wenn Du die Mischung in der Faust zusammenpreßt, sollte es nicht tropfen, sondern sich nur feucht anfühlen. Dann hast Du einen guten Wassergehalt.

Viele Grüße

Lauscher
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Re: Fragen zu Heizpellets und Pferdefutter pellets

Beitrag von kornpilz » Donnerstag, 11. Dezember 2014 21:54

Okay denke damit kom ich klar !

Aber kocht ihr das zeig noch ??? oder ur einweichen und fertig ?
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Re: Fragen zu Heizpellets und Pferdefutter pellets

Beitrag von Reblaus » Freitag, 12. Dezember 2014 00:03

Hi,

klingt nach Risiko. Da ist so viel stärkehaltiges Zeug drin. Das ist gutes Futter für alle möglichen Biester und nicht nur für unsere Zellulose und Lignin Spezialisten. Vermute, das wird dir wegschimmeln wenn du nicht sterilisierst. Wenn du ganz zügig arbeitest, hast du vielleicht mit „nur“ überbrühen ein Chance.
Du kannst doch ein paar Test-Gläser fertig machen. Du nimmst Einweggläser, fühlst die mit Substrat und dann 30 min Schnellkochtopf. Nachdem die abgekühlt sind, on top beimpfen. Da hast du gute Erfolgsaussichten und weißt ob der Pilz das Substrat überhaupt annimmt. Du kannst dann auch leicht Testreihen fahren mit verschiedenen Gewichtsanteilen …. . Die guten Gläser kannst du hinterher als power-Substratbrut für Sroh- oder Holzpellets nehmen. Da ist das Risiko wieder geringer weil der „kritische“ Anteil vom Substrat bereits mit Wunschpilz besiedelt ist.

Kannst mal auf der Verpackung schauen, wie die Zusammensetzung ist?

Gruß

Reblaus
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Re: Fragen zu Heizpellets und Pferdefutter pellets

Beitrag von kornpilz » Freitag, 12. Dezember 2014 00:53

Naja mit der starärke dacte ichmir das eben richtiger Brei gibt! deswegen evtl nicht kochen!
Muss sagen ich steriliesiere alles !!! Also gerade meine Glässer und eigentlich auch die kleineren Säcke!

Aber ich denke wenn es sterisiert ist sollte es gut wachsen oder? da es alles kleines Material ist. Wo der Pilz schnell und gut durchkommt.

Und der Holzpellet brei? Klar weniger Starke ! aber sollte man auch sterilsieren !
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Re: Fragen zu Heizpellets und Pferdefutter pellets

Beitrag von Reblaus » Freitag, 12. Dezember 2014 01:31

Bei Brei sieht es schlecht aus. Da wird das Mycel nicht durchwachsen, weil es keine Poren gibt. Da wird es nur im oberen Bereich oberflächlich wachsen. Dann einfach noch mehr Holzpellets zugeben, bis du eine gute Textur hast.
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Re: Fragen zu Heizpellets und Pferdefutter pellets

Beitrag von kornpilz » Freitag, 12. Dezember 2014 12:04

Gute struktur???

Also ich habmal getestet! die Pellets gehen ja immer auf ! mal mehr mal weniger ! aber so fluffig sind sie auf alle fälle :-/

Vielleicht einfach bissel Gerste oder Perlit mitrein ????
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Re: Fragen zu Heizpellets und Pferdefutter pellets

Beitrag von Lauscher » Freitag, 12. Dezember 2014 20:51

Zum Auflockern sind die berühmten Chipsies sehr gut. Das ist kleingehacktes/geschreddertes Buchenholz, gibt es im Zoofachhandel als Tierstreu für Papageien und andere Exoten.

Und: eher zu trocken als zu nass arbeiten, wenn Du es mit "Brei" zu tun hast.

Viele Grüße, Lauscher
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