Schlechtes Wachstum von Austern-Myzel auf Körnerbrut
Verfasst: Mittwoch, 09. November 2016 12:29
Ich habe mit dem Myzelwachstum des Austernseitling folgendes Problem.
Erst mal der Reihe nach.
-Sporenabdruck von einem wilden Austernseitling genommen (letztes Jahr)
-Sporen wurden trocken und dunkel gelagert.
-Vor einigen Wochen dann die Sporen im Inkubator auf Malzagar bei 24°C inkubiert.
-Das best durchwachsene Myzel einer Petrischale auf mehrerer Gläser mit Körnersubstrat verteilt.
(Körnersubstrat, 1/3 Gerstenmalz, 1/3, Weizenmalz, 1/3 Gerste. 48 std. eingeweicht und im Autoklav sterilisiert)
Die Verwendung von Malz erschien mir logisch, da das Malz schon enzymatisch vorgelöst und deren Nährstoffe
somit einfacher zu erreichen sind.)
-Gläser mit Körnersubstrat im Inkubator bei exakt 24°C. Deckel geschlossen, keine Luftlöcher.
(Löcher im Deckel erscheinen mir unlogisch, da es ein Kontaminationsrisiko darstellt und nicht dem Sauerstoffeintrag
dienen kann, da Co2 schwerer als Luft ist und es somit nicht zu einem Gasaustausch im Glas kommen kann.
-Die Gläser wurden während der Inkubationszeit locker verschraubt, damit ein evtl. Überdruck entweichen kann.
-Das Myzel hat nach ca. einer Woche das Körnersubstrat etwa halb durchwachsen und hat das Wachstum dann eingestellt.
Meine Vermutung: Ein vermutlich monokaryotisches Myzel, das nach gewisser Zeit das Wachstum einstellt.
Oder, (obwohl es mir weniger logisch erscheint) der CO2 Gehalt im Glas ist zu hoch.
Ps. Unter dem Mikroskop kann ich keine Schnallen an den Septen erkennen, also vermutlich monokaryotisch.
Sind meine Vermutungen richtig?
Vielen Dank schon mal.
Erst mal der Reihe nach.
-Sporenabdruck von einem wilden Austernseitling genommen (letztes Jahr)
-Sporen wurden trocken und dunkel gelagert.
-Vor einigen Wochen dann die Sporen im Inkubator auf Malzagar bei 24°C inkubiert.
-Das best durchwachsene Myzel einer Petrischale auf mehrerer Gläser mit Körnersubstrat verteilt.
(Körnersubstrat, 1/3 Gerstenmalz, 1/3, Weizenmalz, 1/3 Gerste. 48 std. eingeweicht und im Autoklav sterilisiert)
Die Verwendung von Malz erschien mir logisch, da das Malz schon enzymatisch vorgelöst und deren Nährstoffe
somit einfacher zu erreichen sind.)
-Gläser mit Körnersubstrat im Inkubator bei exakt 24°C. Deckel geschlossen, keine Luftlöcher.
(Löcher im Deckel erscheinen mir unlogisch, da es ein Kontaminationsrisiko darstellt und nicht dem Sauerstoffeintrag
dienen kann, da Co2 schwerer als Luft ist und es somit nicht zu einem Gasaustausch im Glas kommen kann.
-Die Gläser wurden während der Inkubationszeit locker verschraubt, damit ein evtl. Überdruck entweichen kann.
-Das Myzel hat nach ca. einer Woche das Körnersubstrat etwa halb durchwachsen und hat das Wachstum dann eingestellt.
Meine Vermutung: Ein vermutlich monokaryotisches Myzel, das nach gewisser Zeit das Wachstum einstellt.
Oder, (obwohl es mir weniger logisch erscheint) der CO2 Gehalt im Glas ist zu hoch.
Ps. Unter dem Mikroskop kann ich keine Schnallen an den Septen erkennen, also vermutlich monokaryotisch.
Sind meine Vermutungen richtig?
Vielen Dank schon mal.