Glucke auf Termin

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Tukker
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Glucke auf Termin

Beitrag von Tukker » Montag, 09. Januar 2012 01:14

Hallo Pilzfreunde,

das dauert doch garnicht so lange.

Diesen Beutel habe ich im Oktober 2011 beimpft, 2 Glucken wachsen schon. Weil der Beutel noch nicht vollständig durchwachsen ist habe ich ihn noch nicht geöffnet obwohl es für den Pilz sicher besser wäre.
Der Beutel wurde mit einer Klonkultur von Mycelio geimpft.

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Auf der Rückseite wächst eine kleinere Glucke.


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Der Beutel ist immer noch nicht vollständig durchwachsen.


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Die Gläser habe ich am 10. Dezember 2011 geimpft. Schätze das sie in 14 Tagen vollständig durchwachsen sind. Das sind dann 6 Wochen.

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Ein zweiter Beutel den ich zeitgleich beimpft hatte ist schon vollständig durchwachsen, zeigt aber keine Primordien. Dieser Beutel wurde mit einer Multisporenkultur von Mycelio beimpft


Gruß Harry II
Dewald
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Dewald » Montag, 09. Januar 2012 01:31

Hallo Harry 2
Ich sag nur eins dazu :!: Weltklasse :!: !
Gruß Dewald
anbrodi
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von anbrodi » Montag, 09. Januar 2012 02:03

:shock: :shock: :shock: Habe gerade EHRFURCHTSVOLL meinen Hut gezogen :mrgreen:
Glückwunsch !!!!
Verrätst du die Substratzusammensetzung ??? bittebittebitte !!!! :mrgreen:
Man muss nicht alles wissen aber man sollte wissen wo man es nachlesen kann !
Fragen hilft auch manchmal ....
Tukker
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Tukker » Montag, 09. Januar 2012 12:42

Hallo Pilzfreunde,

bin gerne bereit über Substrat und Fruchtungsbedingungen zu berichten, aber jetzt muß ich erstmal arbeiten.
Muß dazu etwas weiter ausholen, deshalb kann es ein paar Tage dauern.

Gruß Harry II
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von davidson30 » Montag, 09. Januar 2012 16:36

hallo harry

da die glucke auch eines meiner nächsten projekte wird erwarte ich deinen beitrag mit grosser ungeduld ...

... zudem sei gewarnt ... ich spiele mich mit den gedanken dich um etwas myzel deiner fruchtungsfreudigen glucke zu bitten ;)


grüsse fritz
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Tukker » Montag, 09. Januar 2012 18:12

Mist, bei picr.de sind anscheinend die Server zusammengebrochen und alle meine Bilder sind weg, auch von früheren Beiträgen.

Sobald das Problem erledigt ist werde ich die Bilder wieder neu einbringen.

hallo davidson30

das wird sich machen lassen, Deinem Wunsch wird entsprochen werden.

Gruß Harry II
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Tukker » Montag, 09. Januar 2012 20:29

picr.de hat die Probleme wohl wieder in den Griff bekommen. Das Problem hat sich von alleine erledigt.
Gut so,

Gruß Harry II
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E.coli
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von E.coli » Dienstag, 10. Januar 2012 19:27

wunderschön!
warte aúch schon auf Substrat und Parameter :P
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Tukker » Freitag, 13. Januar 2012 00:53

Hallo Pilzfreunde,

eigentlich hat Mycelio in seinem Beitrag vom 22. März 2011 das wesentliche schon erklärt. Mein Beitrag besteht darin seine Empfehlungen erfolgreich umgesetzt zu haben.

Für die Brutgläser hatte ich zunächst ein Gemisch aus

ca. 10 – 20 % reine Kiefernholzspäne gewässert und gekocht
ca. 80 – 90 % Sittichfutter 24 Stunden gewässert und 12 Minuten gekocht

fertiggestellt.

Brutgläser mit einem Nettoinhalt von ca. 0,35 – 0,4 Liter zu knapp 1/3 mit dem Gemisch gefüllt und ca. 1 kleiner Teelöffel Traubenzucker und 1 kleinen Teelöffel Reismehl eingebracht und gemischt.

Diese Brutgläser mit Körner/Kiefernholzbrut beimpft. Nach ca. 6 – 9 Wochen waren diese Brutgläser vollständig durchwachsen.

Weil ich eigentlich immer mit Zeitknappheit zu kämpfen habe, habe ich die Gläser noch ein paar Tage oder Wochen stehen lassen, bevor ich sie weiterverwendet habe. In dieser Zeit haben sich teilweise Primordien gebildet.

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Habe dann 3 große Gurkengläser mit dem Substrat (wie Brutgläser) befüllt, wobei ich den Holzanteil auf ca. 25 – 35 % der Substratmenge erhöht habe. Traubenzucker und Reismehl im gleichen Verhältnis wie bei den Brutgläsern beigegeben und wieder gemischt.

Erübrigt sich eigentlich das zu sagen, aber damit es allen klar ist, es wurde selbstverständlich immer steriel gearbeitet.

Die 3 Gurkengläser wurden jedes mit je einer Gluckenkultur von Mycelio geimpft.
Typ 1 = Klonkultur, Typ 2 und Typ 3 = Multisporenkulturen.

Alle 3 Kulturen haben Primordien, 2 Gläser Pilze hervorgebracht. Die Multisporenkulturen sind leider kontaminiert, nur die Klonkultur hat eine Glucke hervorgebracht welche auch jetzt noch wächst. Dummerweise ist sie an der Seite und nicht oben gewachsen.
Die Glucke hat jetzt das Substrat zusammengedrückt und probiert nach oben durchzukommen.

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Deutlich zu sehen ist, dass sich unter dem Pilz oben rechts ein Hohlraum gebildet hat, weil die Glucke den Substratklotz zusammendrückt.



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Eine Multisporenkultur hat auch eine kleine Glucke produziert. Ist aber leider später verkümmert und verschimmelt.

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Weil das Substrat so gut funktioniert hatte, habe ich es leicht modifiziert auch für meine Beutel verwendet. Den Holzanteil habe ich nun auf ca. 50 – 65 % erhöht. Der Sittichfutteranteil und etwas anderes Vogelfutter beträgt dem zufolge ca. 35 – 50 %.

Zum verwerndetem Holz ist folgendes auszuführen. Verwendet wurde zu 50 % vorverdautes Nadelholz. Hatte vor einem Jahr einen Beutel Nadelholz ( Holzbrikett) mit dem rauchgrauen Schwefelkopf beimpft. Der hatte das Holz nur teilweise durchwachsen, Pilze sind keine gewachsen, war halt ein mißlungener Versuch.
Die anderen 50 % stammen von 2 Kiefernästen welche ich in dünne Scheiben geschnitten hatte.
Das Holz besteht also nicht nur aus Spänen sondern auch aus Holzstücken und Rindenstücken.

Dieses Holz wurde vor der weiteren Verwendung intensiv gekocht.
Das Sittichfutter wurde 24 Stunden gewässert und 12 Minuten gekocht.
Dem Substrat für 2 kleine Substratbeutel ( je ~ 2,5 kg) wurden ca. 250 – 300 g Traubenzucker und ca. 300 g Reismehl zugegeben.

Alles gründlich gemischt, in Beutel gefüllt und 3,5 Stunden sterilisiert.

Ob ich Kaffeepulver zugegeben habe weiß ich heute nicht mehr genau, kann aber sicher nicht schaden.

Beide Beutel wurden mit dem Inhalt von je 2 Brutgläsern beimpft um mindestens eine schnelle Oberflächenbesiedelung zu erreichen.


Tut mir leid, dass ich keine exakten Angaben in Volumenprozent oder Gewichtsangaben machen kann, aber ich arbeite hier nicht unter Laborbedingungen. Mache das hier alles aus dem Handgelenck heraus nach Augenschein und dafürhalten.
Glaube aber das das keine Rolle spielt.
Geer hat bewiesen, dass man auch auf einem Substrat aus 80 % Nadelholz und 20 % Kleie Glucken ziehen kann. Es führen also bisweilen auch Substrate zum Erfolg, welche weniger intensiv aufgepeppt werden. Dauert halt nur länger, manchmal wesentlich länger.

Möchte noch vor einem möglichen Fehler warnen. Man kann das Wachstum natürlich durch einen hohen Traubenzucker und Reismehlanteil beschleunigen. Man kanns aber auch übertreiben. Hab hier ein paar Brutgläser in welchen aus meinem Substrat ein klebriger dichter Klotz geworden ist.
Da wächst der Pilz zwar ein, fruchten will er aber nicht.

Der Zustand des Holzes spielt auch eine Rolle. Wer Nadelholzbriketts mit einem hohen Anteil an pulvrigem Sägemehl verwendet sollte vorsichtig mit dem Traubenzucker sein.

Sägespäne wie man sie mit der Kettensäge produziert sind eigentlich optimal.


Habe gerade 5 neue Beutel fertiggestellt. Habe den Körneranteil etwas reduziert und dafür Weizenkleie zugegeben. Das wird sicher auch funktionieren.

Werde aber noch einen 6. Beutel herstellen, in welchem ich das beschriebene Substrat möglichst genau nachbilden werde, damit mindestens 1 Beutel sicher fruchten wird.

Durchwachs und Fruchtungstemperatur betrug durchweg 20 – 24° C.

Gruß Harry II
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Pilzboy » Samstag, 14. Januar 2012 21:25

Das ist echt der Hammer, Harry.
Hab mir auch schonmal gedacht, dass vorgekautes Nadelholz besser wäre als frisches. Ich habe meine Glucken nämlich bis jetzt immer nur an Stümpfen gefunden, die schon ziemlich fertig waren. Vielleicht wäre das nochmal ne Idee für die Stammkultur, erst nen Schwefelkopf drauf loslassen, den abtöten und dann mit Glucke beimpfen.

LG, Carsten
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Tukker » Sonntag, 15. Januar 2012 20:48

Hallo Carsten (Pilzboy),

Den Kiefernholzklotz erstmal mit dem gräublättrigen Schwefelkopf besiedeln zu lassen dürfte die chancen deutlich verbessern. Ob das schon reicht oder ob man 20 Kiefernholz-Stammstücke beimpfen muß damit das einmal funktioniert bleibt abzuwarten.

Wenn ich es machen würde, würde ich noch mehr machen um die Chancen zu erhöhen.

Man sollte mal ein Experiment durchführen und die Glucke und den Schwefelkopf auf das gleiche Substrat impfen.

Die Glucke ist entweder ein Räuber, welcher einen anderen Pilz vertreibt oder umbringt um seinen Nährstoffspeicher zu plündern oder ein Hausschwein das frißt was die anderen ihm übriglassen.

Gruß Harry II
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Tukker » Mittwoch, 01. Februar 2012 04:55

Hallo Pilzfreunde,

erlaube mir mal meine Brutgläser zur Schau zu stellen, vielleicht interessiert es ja wen.

Diese Brutgläser wurden, mit einer Ausnahme alle am 10. Dezember 2011 beimpft.

Von meinen beiden beimpften Substratbeuteln wachsen auf einem 2 – 3 Glucken und auf dem 2. Beutel zeigen sich noch gar keine Primordien obwohl das Substrat genau das gleiche ist. Der 2. Beutel ist inzwischen vollständig durchwachsen, der 1. Beitel, der welcher fruchtet, immer noch nicht.

Eventuell ist es sinnvol die Beutel mit Brut zu impfen welche schon im Brutglas Knubbel (Vorstufen von Primordien) gebildet hat.

Es geht mir jetzt ganz einfach darum genau herauszufinden warum das Mycel in manchen Gläsern und Beuteln fruchtet und in anderen nicht.

Hier die 3 Brutgläser Krause Glucke Typ 1 Klonkultur von Mycelio. Typ 1 hat in der Vergangenheit häufig Knubbel gebildet. Diesmal, bisher jedenfalls, nur 1 Glas.


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Hier die 3 Brutgläser Krause Glucke Typ 2 Multisporenkultur von Mycelio. Typ 2 hat in der Vergangenheit keine Knubbel gebildet, diesmal dafür umsomehr. Werde Knubbel klonen um das Mycel leistungsfähiger zu machen



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Hier die 3 Brutgläser Krause Glucke Typ 3 Multisporenkultur von Mycelio. Nur in einem Glas hat sich ein ganz kleiner Knubbel gebildet. Dafür sind die Gläser schon durchwachsen.


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Habe in der Vergangenheit auch Gläser mit Roggenkorn, Kiefernspänen, Traubenzucker und Reismehl beimpft. Die Glucke hat solche Brutgläser gut durchwachsen und frißt auch das Roggenkorn aber langsamer als das Sittichfutter. Knubbel haben sich auch nach 6 Monaten nicht in diesen Gläsern gebildet.


Gruß Harry II
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Dr.DooM » Donnerstag, 02. Februar 2012 00:46

Hallo Harry,

vielen dank dass du uns auf dem laufenden hälst und Glückwunsch dass es dir so gut gelungen ist die Glucke von Myceloi zum fruchten zu bringen. Wundert mich dass er das noch gar nicht komentiert hat - muss viel um die Ohren haben.. Die unterschiedliche "Knubbelbildung" ist in der Tat interessant. Oft hat so was ja mit Co2 Gehalt, Licht, Temperaturabsenkung oder Dauer der Substratbesiedlung und Zusammensetzung zu tun, aber bei dir ware ja alle glädser gleich und auch dass mit den beiden Gluckenstämmen ist interessant - ich meine das die Multisporenkultur erst nicht beginnt zu fruchten im nächsten Durchlauf schon.. da muss man wohl noch mal ein paar vergleichende versuche starten.

Stell doch bitte noch mal aktuelle Bilder von den fuchtenden Substratsäcken rein - auf jeden Fall sehr spannend.

Gruß Hauke
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Tukker » Freitag, 03. Februar 2012 15:24

Hallo Dr.DooM,
Hallo Pilzfreunde,

die dargestellten Brutgläser sind die 4. Generation Brutgläser, nachdem ich das Mycel von Agar auf Körnerbrut gebracht habe.
Warscheinlich haben sich vitale Strains durchgesetzt und die schwächeren zurückgelassen. Vielleicht aber auch habe ich das Substrat nicht gleichmäßig genug gemischt und die Gläser von Typ 2 haben etwas mehr Traubenzucker und Reismehl bekommen als die Anderen.

Werde auf jeden Fall mal ne Primordie klonen um das Mycel zu veredeln.

Fotos von meinen Substratbeuteln werde ich demnächst mal wieder ins Forum stellen.


Gruß Harry II
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Re: Glucke auf Termin

Beitrag von Tukker » Montag, 06. Februar 2012 03:09

Hallo Pilzfreunde,

auf Wunsch von Dr.DooM , hier meine Substratbeutel.


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Durch die Folie durch konnten die Bilder nur dürftig sein, aber besser geht es nicht. Vielleicht kann man erkennen, dass die Glucke über die Substratoberfläche hinaus gewachsen ist.


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Der Beutel ist jetzt fast vollständig durchwachsen, aber am Boden ist das Mycel noch nicht angekommen.


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Das weiße ist Kondenswasser kein Mycel.


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Den Beutel habe ich noch nicht aufgemacht, weil ich vermeiden wollte das mir das Substrat kontaminiert.

Die Glucke fruchtet üblicherweise an der Seite zu einem Zeitpunkt wo der Beutel erst zur Hälfte durchwachsen ist und man den Beutel nicht öffnen kann weil das Substrat sonst kontaminiert.

Künftig werde ich das Substrat in größere Beutel füllen und diese in ein Korsett aus einem Bratschlauch, Durchmesser 19 cm, stecken. Wenn die Glucke fruchtet werde ich das Korsett entfernen damit der Pilz Platz hat sich zu entfalten.

Mein 2. Beutel, mit Typ 3 beimpft, ist vortrefflich durchwachsen, aber fruchten will er nicht.
Vielleicht kommts noch.


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Einen dritten Beutel hab ich erst vor kurzen beimpft. Hab ihn Müllbeutel genannt weil ich Ihn mit 6 Brutgläsern überlagerter Brut von der Multisporenkultur Typ 2 beimpft habe.



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Das Mycel ist überraschenderweise noch sehr vital und wächst gut ein. Leider ist ne Konti drin, die Chancen stehen nicht gut.



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Die Glucke scheint kein Licht zu brauchen. Diese hier im Brutglas, beimpft mit Typ 2, hebt gerade das Substrat hoch und will am Boden fruchten.


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Gruß Harry II
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