Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

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Zitronenfalltür
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Zitronenfalltür » Montag, 26. Oktober 2020 16:41

Hoffe, ich langweile euch nicht :oops: . Hier im Forum scheint aber auch nicht viel los zu sein. :(

Es gibt neues :D

Das Biostroh ist angekommen. Ein riesiger HD Quaderballen, etwa 2 x1,5 x 1m :shock: Hälfte hätte uns gereicht. Egal, Stroh kann man immer gebrauchen :) Erstmal im Gewächshaus geparkt.
IMG_20201026_130651.jpg
Für die Träuschlinge haben wir gleich Stroh gewässert, kommt morgen ins Beet.
IMG_20201026_123842.jpg
IMG_20201026_124144.jpg
Außerdem haben wir einige Stämme mit Shiitake beimpft, Bild kommt noch.

Läuft gut bei uns :D Morgen geht's weiter :)

Grüße, Markus.
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mariapilz
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von mariapilz » Montag, 26. Oktober 2020 19:43

Nein nein bist kein langweiler.

Die Jahreszeit dafür ist ja nicht gerade die beste... Aber naja. Warten ist auch nicht produktiv.
Ich habe beobachtet dass es für das Beet vorteilhaft ist, es mit etwas zu beschweren. Ich sehe da Pflastersteine in den "Einweichtonnen"... Die würde ich drauflegen....
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GrafDracula
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von GrafDracula » Dienstag, 27. Oktober 2020 09:07

Zitronenfalltür hat geschrieben: Montag, 26. Oktober 2020 16:41Hoffe, ich langweile euch nicht :oops: . Hier im Forum scheint aber auch nicht viel los zu sein. :(
Genau ... ganz im Gegenteil ... eben weil hier so wenig los ist, sind News herzlichst Willkommen :D
Pilzzucht-DAU ... hat ganz viel Meinung bei wenig Ahnung :-)

- Herr gib mir Geduld - Aber schnell!!!
- Streite nie mit Idioten, denn sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich mit Erfahrung.
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Zitronenfalltür
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Zitronenfalltür » Dienstag, 27. Oktober 2020 17:46

Danke für eure freundlichen Worte!

Ja, die Jahreszeit ist nicht optimal, besonders nicht für die Braunkappen, die es gerne warm haben :(
Ich hätte gerne früher angefangen, aber es dauerte alles :cry:

Wir haben heute mit dem Pilzbeet weitergemacht. Das gewässertes Stroh haben wir abtropfen lassen, verteilt und festgetrampelt. Darüber 3l Körnerbrut verteilt und noch eine dünne Lage Stroh, damit die Brut nicht austrocknet. Für die nächste Lage haben wir wieder Stroh gewässert. das kommt morgen drauf, dazwischen nochmal 2l Brut, darüber halbgarer Kompost als Deckerde. So zumindest mein Plan. Was meint ihr dazu?

IMG_20201027_104501.jpg
IMG_20201027_104514.jpg

Die Brut haben wir nicht komplett zerkleinert, sind auch größere Brocken dabei. Gut oder schlecht? Reichen 5l für knapp 5m2?

Kollege bei der Arbeit!

IMG_20201027_112145.jpg

Ach und die Stämme haben wir mit Shiitake gedübelt:

IMG_20201027_120416.jpg
Ich sehe da Pflastersteine in den "Einweichtonnen"... Die würde ich drauflegen....
Über die Strohlagen, etwas liegen lassen, entfernen und dann Deckerde drauf? Betonplatten haben wir reichlich da!
Oder wie würdest du das machen?

Leider reichen die Dübel nicht für alle Stämme. Haben als Notlösung Buchendübel aus'm Baumarkt geholt, mit kochendem Wasser übergossen und mit zerschnibbelten Impfdübeln vermischt. Hab so sauber gearbeitet wie möglich, aber alles andere als steril. Hoffentlich wird das was :wink:

Da wär noch der Substratblock mit dem Parasol. Meine Idee war, 1,5m x 1,5m x 30cm auszuheben, halbverrotteter Mist (von einem Zirkus :wink: ) rein und den Block in 4 Stücken im Beet zu verteilen. Nun hab ich aber gelesen, dass der Parasol erstmal lieber in Stroh wächst. bin mir unsicher, wie wir das machen sollen. Was meint ihr? Vielleicht doch erstmal von Stroh durchwachsen lassen, wie Maria es vorgeschlagen hat? oder die Substratstücke mit Stroh "umgeben", dazwischen und drüber den Mist?

Soweit mal wieder, morgen geht's weiter.

Grüße, Markus.
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Zitronenfalltür
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Zitronenfalltür » Donnerstag, 29. Oktober 2020 14:58

Moin.

Heute war ich nicht im Garten, gestern haben wir die dritte Lage Stroh und den Rest Brut (2L) eingebracht.
Haben das Beet dann mit Betonplatten abgedeckt, wie von Maria empfohlen. Hoffe, das ist so richtig.
Bild kommt morgen.
Möchte das Beet mit trockenem Stroh und Folie gegen die winterliche Kälte Isolieren. Deckerde erst später?
Betonplatten noch liegen lassen?

Die Strohballen mit den Austern wachsen ganz langsam ein, brauchen die noch einen Regenschutz?

Als nächstes kommt das kleine Beet mit dem Parasol. Würd mich weiterhin über Tipps und Hilfe freuen!

Grüße, Markus.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Ständerpilz » Donnerstag, 29. Oktober 2020 15:20

Nur ganz kurz ein paar wenige Dinge:

Nicht zu fest gepresste Strohballen verwenden. Strohballen sollte man in Folie einschlagen und dann mit Wasser befüllen und einige Zeit stehen lassen (fermentieren). Das stinkt ggf. ein wenig, das ist nicht schlimm, sondern normal. Nach einigen Wochen lässt man das Wasser ab und entfernt die Folie zunächst. Gut abtropfen lassen! Mit einem Pflanzstock kann man Löcher machen, in die man Brut stopft. Danach kann man ggf. den Strohballen mit weißer(!) Folie einschlagen.

Stämme sollten einige Zeit lagern, vor Wind und Wetter geschützt. Dann muss man sie aber auch beimpfen, weil Fremdbewuchs überhaupt nicht förderlich ist. Statt Impfdübel würde ich die Schnittimpfmethode wählen, dafür braucht man aber eine Kettensäge plus entsprechende Schutzkleidung. In die Schlitze kann man Brut reinstopfen und mit Paketband vor Austrocknen, Schnecken etc. schützen.
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mariapilz
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von mariapilz » Donnerstag, 29. Oktober 2020 20:11

Zitronenfalltür hat geschrieben: Dienstag, 27. Oktober 2020 17:46 Wir haben heute mit dem Pilzbeet weitergemacht. Das gewässertes Stroh haben wir abtropfen lassen, verteilt und festgetrampelt. Darüber 3l Körnerbrut verteilt und noch eine dünne Lage Stroh, damit die Brut nicht austrocknet. Für die nächste Lage haben wir wieder Stroh gewässert. das kommt morgen drauf, dazwischen nochmal 2l Brut, darüber halbgarer Kompost als Deckerde.
klingt anständig. Tolle Fotos. Die größeren Brut Brocken machen nichts... passt schon
Zitronenfalltür hat geschrieben: Dienstag, 27. Oktober 2020 17:46
Ich sehe da Pflastersteine in den "Einweichtonnen"... Die würde ich drauflegen....
Über die Strohlagen, etwas liegen lassen, entfernen und dann Deckerde drauf? Betonplatten haben wir reichlich da!
Oder wie würdest du das machen?
ich meinte wenn das Beet fertig ist, die Platten drauflegen. Keine Deckerde ... oder halt nur in den "Fugen" das Stroh wird komprimiert, es schützt vor Feuchtigkeisverlust. Ich habe gute Erfahrungen gemacht. ..Hatte aber teilweise nur große Steine die ich auf ein Brett legte (und das Brett auf das Stroh...) Das "Gewicht" einfach drauflassen. ..Die Pilze kommen dazwischen daher...

Zitronenfalltür hat geschrieben: Dienstag, 27. Oktober 2020 17:46 Da wär noch der Substratblock mit dem Parasol. Meine Idee war, 1,5m x 1,5m x 30cm auszuheben, halbverrotteter Mist (von einem Zirkus :wink: ) rein und den Block in 4 Stücken im Beet zu verteilen. Nun hab ich aber gelesen, dass der Parasol erstmal lieber in Stroh wächst. bin mir unsicher, wie wir das machen sollen. Was meint ihr? Vielleicht doch erstmal von Stroh durchwachsen lassen, wie Maria es vorgeschlagen hat? oder die Substratstücke mit Stroh "umgeben", dazwischen und drüber den Mist?
mein Vorschlag war nicht in Bezug auf Parasol gedacht. Zum Parasol kann ich leider nichts beitragen. Auf deinen Versuch bin ich aber gespannt :D

edit: diesmal war ich mit der Antwort so langsam, weil ich wieder mal auf der schwarzen Liste stand...
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Lauscher » Freitag, 30. Oktober 2020 12:11

edit: diesmal war ich mit der Antwort so langsam, weil ich wieder mal auf der schwarzen Liste stand...
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Zitronenfalltür » Freitag, 30. Oktober 2020 14:34

Moin.

Danke für deine Antwort.

Wir haben es jetzt so gemacht:
Auf die letzte Strohlage Betonplatten

IMG_20201030_121328.jpg

und damit es die Braunkappen schön muckelig warm haben, trockenes Stroh darüber

IMG_20201030_122319.jpg

und Silofolie drauf. Schwarze Seite natürlich nach oben. Sonne hilft auch im Winter.

IMG_20201030_124547.jpg

Damit möchte ich auch die Zersetzungwärme für die Pilze nutzen.


Im anderen Garten ein Loch, den Parasol Substratblock in 2 Haufen rein,

IMG_20201030_102339.jpg

nasses Stroh drüber. Wohl bekommt's! Ich hoffe, dass das Mycel so konkurenzlos in das Stroh wachsen kann, um sich dann frisch gestärkt dem Mist zu widmen. Der dürfte schon gut besiedelt sein.
Unschön: Der Substratblock stand in Wasser, in Folie so geliefert. Oben roch es schön pilzig, unten eher Muffig.

IMG_20201030_104137.jpg

Drüber und drumrum 4 Karren angerotteter Zirkusmist

IMG_20201030_110559.jpg

Leicht festgetrampelt und etwas Erde drüber

IMG_20201030_110811.jpg

Fertig!

Die Austernballen haben wir noch abgedeckt, is sehr feucht von Oben.

Wir hatten noch einen Rest Austernbrut. Und getrockneten Kaffeesatz. Haben wir in 2 großen Gurkengläsern vereint, hoffentlich wird das was...
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Ist mir auch schon 2 mal passiert. Find ich merkwürdig, da IP Adressen normalerweise dynamisch vergeben werden. Wer also zufällig die ehemalige Adresse eines Spamers erwisch hat, wird gesperrt. Wenig sinnvoll, wenn ich das richtig verstanden habe.

Kann helfen, die Verbindung zu trennen, damit eine neue IP Adresse zugewiesen wird.

In den "angesetzten" Shiitake Dübeln zeigt sich erster Flaum. Bild nächste Woche.

Grüße, Markus.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von mariapilz » Freitag, 30. Oktober 2020 20:07

oh, deine Beete gefallen mir. Sehr schön und so fleißig :D dann warten wa mal aufn Frühling
Zitronenfalltür hat geschrieben: Freitag, 30. Oktober 2020 14:34
Schwarze Liste? Sperrt das Forum Dich/Deine IP manchmal?
Ist mir auch schon 2 mal passiert. Find ich merkwürdig, da IP Adressen normalerweise dynamisch vergeben werden. Wer also zufällig die ehemalige Adresse eines Spamers erwisch hat, wird gesperrt. Wenig sinnvoll, wenn ich das richtig verstanden habe.

Kann helfen, die Verbindung zu trennen, damit eine neue IP Adresse zugewiesen wird.
aha. Ja. Wurscht. Bis zum Frühjahr geht's eh wieder :lol:
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Zitronenfalltür » Samstag, 31. Oktober 2020 16:13

Danke für die Blumen, Maria.

Hab allerdings nicht alles alleine gemacht, hatte Unterstützung von Kollegen, und meiner netten Chefin :)

Sind im Garten so gut wie fertig, muss "nur" :roll: noch alles so funktionieren, wie ich mir das vorgestellt habe. Viel zu tun gibt es da jetzt nicht mehr.
Die Shiitake müssen noch eingemietet werden, bis die soweit sind braucht es wohl noch ein Jahr und mehr.
Die Austern fruchten hoffentlich noch in diesem Winter, wachsen langsam ein. Die Träuschlinge sind vermutlich im nächsten Sommer soweit, wann der Parasol sich zeigt, steht noch in den Sternen.

Demnächst wollen wir uns die Räume im Bunker anschauen, vielleicht lässt sich da "indoor" was aufbauen. Würd mich sehr freuen, hab aber noch überhaupt keine Ahnung, in welche Richtung das geht, und was möglich ist.

In den trüben, kalten Tagen hab ich Zeit und Möglichkeit etwas zu basteln. Wenn wir dauerhaft Pilze anbauen wollen, brauchen wir Equipment. Das wichtigste wär wohl eine Reinbank, hab noch eine "Klimakiste", die ich mit der Reinbank gerne in der neuen Hütte im großen Garten hätte.
Das ist aber alles noch nicht geklärt. Nächste Woche hoffentlich mehr.

Grüße, Markus.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Zitronenfalltür » Montag, 02. November 2020 14:27

Hab heute die letzten Arbeiten "outdoor" erledigt.

Zuerst aber ein kleines Erfolgserlebnis. Der Shiitake sprießt prächtig in den neuen Dübeln, so meine bescheidene Meinung:

IMG_20201102_090251.jpg

Stehen bei Zimmertemperatur. Wie lange mögen die brauchen, bis wir die verwenden können? wachsen seit 5 Tagen.

Die Stämme hab ich zusammengelegt, oben und zwischendrinn mit Stroh versorgt und kräftig übergossen. Dann Folie drauf.

IMG_20201102_103203.jpg
IMG_20201102_105026.jpg

Noch ist es sehr warm. Wenn Frost droht, kommt noch eine Lage trockenes Stroh + Folie zur Isolierung drüber.
Eigentlich sollten die Stämme in's Gewächshaus. Hab mich aber dagegen entschieden, da das Stroh dort lagert und trocken bleiben muss.

Gut und richtig so?

Auch in den Gurkengläsern mit Kaffeesatz (und Austern) sind erste weiße Flecken zu entdecken. Hab je 2 Löcher in die Deckel gebohrt und Zigarettenfilter 'reingesteckt.

Freuen uns über jede Form von Feedback!

Grüße, Markus.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Zitronenfalltür » Montag, 16. November 2020 18:53

Schade, dass es kein Feedback gibt, würd mich über jede Form von Kritik und Hilfe sehr freuen!

Neues gibt es nicht. Hier nur ein etwa eine Woche altes Bild von der Austernbrut in Kaffeesatz:
IMG_20201109_093659.jpg
Sorry, für das schlechte Bild.

Grüße, Markus.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von GrafDracula » Dienstag, 17. November 2020 07:24

Auster in 100% Kaffeesatz hatte ich auch mal versucht, aber nach wenigen Tagen war's oben drauf nur noch grün, weswegen ich es dann entsorgt habe. Der Kaffeesatz war dabei frisch, vom selben Tag (auf Arbeit fällt viel an), aber trotzdem hat der grüne Schimmel sich am schnellsten vermehrt. Die Kassler Bunkerpilze verwenden Kaffeesatz auch nur als Beimengung, meiner Vermutung nach hatten sie das gleiche Problem. Aber hey ... ich drück dir dennoch die Daumen ... vielleicht klappts ja.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von Zitronenfalltür » Dienstag, 17. November 2020 17:03

Hallo Herr Dracula, danke für deine Antwort!

Hab auch gelesen, dass reiner Kaffeesatz problematisch ist. Die Austernbrut war noch über, was anderes hatten wir nicht.
Darum Prinzip Hoffnung :? . In den letzten Wochen haben wir viel ausprobieren müssen, ohne Erfahrung.

Sorgen machen mir auch die Träuschlinge, letzte Woche nachgeschaut, da tut sich noch nicht viel.
War krankheitsbedingt diese Woche noch nicht im Garten.

Grüße, Markus.
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