Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

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Zitronenfalltür
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Zitronenfalltür » Freitag, 15. Januar 2021 16:47

Hallo Herr Graf!
Willste einfach nur das Fenster aufmachen, oder wie?
Nein, natürlich nicht. Wir nehmen ein Fenster raus, pappen da eine Holzplatte mit Lüfter rein, der sich regeln lässt. Wie genau, überleg ich mir noch.
Warme Luft bekommen wir vom Nachbarraum, bzw. kalte im Sommer.
Wenn du den/die Übertäter dingfest gemacht hast, stell mal Video ein, ist bestimmt interessant zu sehen
Läuft noch nicht, wahrscheinlich wird es keine Aufzeichnung geben, nur ein Livebild.
Schon mal viel Erfolg!
Vielen Dank, kann ich gut gebrauchen!

Grüße, Markus.
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malda
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau in einem Bunker

Beitrag von malda » Freitag, 15. Januar 2021 19:39

Zitronenfalltür hat geschrieben: Donnerstag, 24. Dezember 2020 15:46 Uns ging es erstmal darum, überhaupt einen Raum zu finden.
Der Raum hat kein Fenster. Hinter der Gittertür gibt es einen kleinen Abstellraum mit Fenster. vielleicht können wir auch den nutzen. Oder mit Aluflexschlauch eine Lüftung realisieren. Temperatur hab ich nicht gemessen, da Heizung.

Plan ist, mit KS zu starten.
Mit pasteurisiertem Substrat?
Hm... wenn du KS kultivierst bräuchtest du aber besser 2 "Räume". Einen zum Wachsen (wärmer) und einen zum Fruchten (kühler)... oder wie planst du das?

VG
Dietmar
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mariapilz
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von mariapilz » Samstag, 16. Januar 2021 10:30

Da geht ja was weiter! :D
malda hat geschrieben: Freitag, 15. Januar 2021 19:39 Mit pasteurisiertem Substrat?
Hm... wenn du KS kultivierst bräuchtest du aber besser 2 "Räume". Einen zum Wachsen (wärmer) und einen zum Fruchten (kühler)... oder wie planst du das?

VG
Dietmar
zum durchwachsen reicht eine Dunke ecke im Labor denke ich.
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Zitronenfalltür
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Zitronenfalltür » Samstag, 16. Januar 2021 20:00

Das sollte im Winter kein Problem sein. Warme Luft aus'm Keller, kalte von außen.
Nur im Sommer werden wir wohl nicht auf 15 Grad kommen, dann muss halt ein anderer Pilz her.
Vielleicht Shiitake? Muss mich da noch weiter einlesen.
Oder Vorschläge von euch?

Grüße, Markus.
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Zitronenfalltür
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Zitronenfalltür » Mittwoch, 20. Januar 2021 14:31

Sooo, weiter geht's. Langsam wird es ernst...

Um es gleich mal klar zu stellen:

Ich habe den GRÖSSTEN :lol:

IMG_20210120_115123.jpg

Filterklasse H14, ein Geschenk aus "meinem" Bastlerforum.
Vielen lieben Dank an den edelen Spender! Kostet neu sicher ein Vermögen!

Den muss ich allerdings noch zuschneiden, wird bestimmt nicht ganz einfach :wink:

Außerdem hab ich gestern im Müllcontainer noch 'ne Dunstabzugshaube gefunden, und gleich verwurstet:

IMG_20210120_124924.jpg
IMG_20210120_124723.jpg

Warum einen Lüfter nehmen, wenn man 2 einbauen kann?

10 Kilo Bioroggen sind auch gekommen, ebenso ein kleiner Schnellkochpott, leider nur 4,5L.
Naja, für den Anfang wird's reichen.

Schade, dass hier so wenig los ist...

Grüße, Markus.
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GrafDracula
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von GrafDracula » Freitag, 22. Januar 2021 09:50

Zitronenfalltür hat geschrieben: Mittwoch, 20. Januar 2021 14:31Ich habe den GRÖSSTEN
Erinnert mich irgendwie daran :D
trump.jpg
Zitronenfalltür hat geschrieben: Mittwoch, 20. Januar 2021 14:31Den muss ich allerdings noch zuschneiden, wird bestimmt nicht ganz einfach :wink:
Ähh ... du willst den Filter zerschneiden??? :shock: :shock: :shock:

Der is normalerweise rundherum so richtig schön einsilikoniert und dicht ... wenn du den zerschneidest befürchte ich, dass du den nicht wieder richtig dicht bekommst, außerdem quetschst etc. du den Filter dabei ... würd ich um alles in der Welt vermeiden.

Zusätzlich hast du bei der großen Filterfläche den Vorteil, dass du auch mit wenig Lüfterpower Luft durchgedrückt bekommst ... müsstest dir halt dahinter eine Art Trichter oder so bauen, der die Luft dann wieder kanalisiert.
Pilzzucht-DAU ... hat ganz viel Meinung bei wenig Ahnung :-)

- Herr gib mir Geduld - Aber schnell!!!
- Streite nie mit Idioten, denn sie ziehen dich auf ihr Niveau herunter und schlagen dich mit Erfahrung.
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Zitronenfalltür
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Zitronenfalltür » Freitag, 22. Januar 2021 13:21

Ähh ... du willst den Filter zerschneiden??? :shock: :shock: :shock:
Schon geschehen :lol:

IMG_20210122_114209.jpg

Der ist viel zu GROß, um ihn in einem Stück zu verwenden.

Hab 3 Stunden gebraucht, furchtbare Fummelei.
An die Seiten kommen gebrauchte Fußleisten, die Filterränder werden in Silikon ertränkt. Wär doch gelacht, wenn ich den nich dicht kriege.
Leider war der schon einige Zeit in Betrieb, weiß nich, wie durchlässig der noch ist. Gequetscht wird da auch nix, sind so kleine Abstandshalter 'drin.
Mo. geht's weiter.

Grüße, Markus
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Zitronenfalltür » Freitag, 19. Februar 2021 15:28

Moin.

In den letzten Wochen gab es nicht besonders viel zu berichten, passiert ist aber trotzdem einiges.
Den Kellerraum haben wir sicher, ist entrümpelt.

Der Kampf Nager gegen Mensch gestaltet sich weiterhin schwierig. Wir haben mit 2 weiteren und besseren Fallen aufgerüstet. Und auch 2 kleine Mäuse gefangen. Die sind aber vermutlich nicht schuld am Strohballenmassaker. Vor kurzem eine Ratte gesichtet, war aber schneller als ich :(
Sagen wir es steht 2:1 für die Nager...

Die Lüfter aus den Billig Dunstabzugshauben sind zu schwach.Wollte schon einen bestellen und hab heute auf dem Weg zur Arbeit eine bessere Haube gefunden, mit stärkerem Lüfter. Leider total zugefettet :roll:

IMG_20210219_095329.jpg
Entfettet, wieder zusammengeschraubt, läuft. Einem der Billigteile hab ich ein "Schneckengehäuse" gebastelt. Beide zusammen pusten ganz ordentlich.
Hab leider Fotos vergessen, kommen nächste Woche.
Den geschenkten HEPA Filter können wir vergessen. Der is dicht. Kann passieren, bin ich auch manchmal.
Müssen also einen kaufen, kost so etwa 100€.
Dann sollte die Flowbox einsatzbereit sein.

Für Austern draußen würde ich gerne eckige Maurerkübel nehmen. Zum einen, weil wir dann keine kleinen Ballen brauchen, zum anderen, weil sich das Rattenproblem damit erledigt. Kükendraht drauf und fertig.

Hat das schon mal wer gemacht?

Grüße, Markus.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von mariapilz » Freitag, 19. Februar 2021 15:56

Hallo Zitronenfalltür!

Ich gebe dir den Rat für Austern Schlauchfolie zu nehmen. (Eine Rolle mit 250 m kostet so 50 Euro. Lebensmittel echt, 200 my dicke nehmen, 25-30 cm Durchmesser)
Das Stroh kannst du da richtig fest reinpressen. Die "Wurst" kannst du dann zum fruchten irgendwo aufhängen. Kein Problem mit Ratten oder Schnecken. Aber gegebenenfalls mit Mücken. Man kann über ein Moskitonetz nachdenken. Das Moskitonetz könnte draussen auch dabei helfen die LFeuchtigkeit zu halten.... Wenn man das netz feucht macht ....

Maurwerkübel sind teuer, du bekommst das substrat nicht so fest reingepresst, aber vor allem wo soll sie herausfruchten?

lg
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Lauscher » Freitag, 19. Februar 2021 16:01

Zitronenfalltür hat geschrieben: Freitag, 19. Februar 2021 15:28 Den geschenkten HEPA Filter können wir vergessen. Der is dicht. Kann passieren, bin ich auch manchmal.
Müssen also einen kaufen, kost so etwa 100€.
Bist Du sicher, daß der dicht ist?
Ich habe auch einen H14, seinerzeit neu gekauft, und mein Lüfter muß tierisch stark pusten, damit da ein leiser Lufthauch durchkommt. Ohne Filter macht der Lüfter richtig Sturm.

Hier habe ich meine Reinbank mit Filter und Lüfter vorgestellt: viewtopic.php?f=10&t=3646&p=26537&hilit=trotec#p26537
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Zitronenfalltür » Samstag, 20. Februar 2021 16:13

Danke für eure Antworten.

@Mariapilz: So teuer sind die nicht, 5,45€ bei Bauhaus. Fruchten sollen die natütlich an der Oberfläche. Meinst du, das ist von Nachteil? Bodenkontakt wäre durch Löcher im Boden möglich. Wäre das bei Austern nicht von Vorteil? Außerdem sind die wiederverwendbar, Schlauchbeutel sind Abfall, und können von Ratten zerkaut werden. Aber ich probiere genre beides aus!

@Lauscher:
Nein, sicher bin ich mir nicht. Wäre natürlich ärgerlich, wenn wir einen teuren Filter kaufen, um dann festzustellen, dass die Lüfter zu schwach sind.
Deiner scheint mit mit 1000W und 2250m3/h etwas overkill. Leider hab ich keine Möglichkeit, Luftstrom und Druck zu messen.

Grüße, Markus.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Lauscher » Samstag, 20. Februar 2021 19:40

Zitronenfalltür hat geschrieben: Samstag, 20. Februar 2021 16:13 Nein, sicher bin ich mir nicht. Wäre natürlich ärgerlich, wenn wir einen teuren Filter kaufen, um dann festzustellen, dass die Lüfter zu schwach sind.
Deiner scheint mit mit 1000W und 2250m3/h etwas overkill. Leider hab ich keine Möglichkeit, Luftstrom und Druck zu messen.
Ich habe mir damals einen Wolf gerechnet, um einen passenden Lüfter zu kaufen. Der hat es nicht geschafft, auch nur irgend etwas durch den Filter zu pressen.
Danach hab ich den trotek-Lüfter gekauft. Auf der kleinsten Stufe (1 von 3) ist er gerade so stark genug, ich lasse ihn eher auf Stufe 2 laufen. Volle Kraft / Stufe 3 ist nicht nötig, aber immer noch weniger, als man meinen möchte.
Ich wette, Deine Lüfter sind zu schwach für Deinen Filter.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von mariapilz » Samstag, 20. Februar 2021 21:19

Zitronenfalltür hat geschrieben: Samstag, 20. Februar 2021 16:13 Danke für eure Antworten.

@Mariapilz: So teuer sind die nicht, 5,45€ bei Bauhaus. Fruchten sollen die natütlich an der Oberfläche. Meinst du, das ist von Nachteil? Bodenkontakt wäre durch Löcher im Boden möglich. Wäre das bei Austern nicht von Vorteil? Außerdem sind die wiederverwendbar, Schlauchbeutel sind Abfall, und können von Ratten zerkaut werden.
du brauchst keinen Bodenkontakt. Ja. oben fruchten ist ein Nachteil, finde ich. Und nur mit kükendraht abgedeckt, wird es oben austrocknen, während des durchwachsens und während der Fruchtung. Du kannst so auch nicht das stroh richtig komprimieren.

Aber probiere es aus, vielleicht funktioniert es für dich.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Zitronenfalltür » Sonntag, 21. Februar 2021 18:17

Nochmals Danke!

@Mariapilz:
Je mehr ich lese, finde ich immer häufiger widersprüchliche Informationen. Häufig wird gesagt, dass Austern und andere Pilze Bodenkontakt brauchen. Nur bei Shiitake wird immer betont, dass das nicht nötig ist. Aber da Austern ja auch indoor angebaut werden, kann das ja nicht unbedingt notwendig sein. Beides, Kübel und Schlauch scheint mir Vor- und Nachteile zu haben. Schläuche können wir nicht oder nur schlecht aufhängen. Finde ich Outdoor auch schwierig. Da wir das Stroh eh wässern müssen, werden wir einige Kübel kaufen. Das nasse Stroh zu komprimieren dürfte nicht schwieriger sein als in Plastebeuteln, könnte mir vorstellen, dass die durchstochen werden, oder aufplatzen. Da hast du aber Erfahrung, ich keine. Wie gesagt, ich würde gerne beides probieren und so eigene Erfahrungen sammeln. Wir haben zum Glück auch keinen Erfolgsdruck. Wenn Versuche scheitern, ist das nicht weiter schlimm. Ist halt ein Beschäftigungsprojekt.

@Lauscher:
In der Bauanleitung der Orchideenseite wird ja ein Lüfter empfohlen, da gibt es auch eine Rechnung. Ist de Lüfter zu klein bemessen? Ich schau mir "meine" Lüfter morgen noch mal genauer an, zumindest die elektrische Leistung kann ich dann messen. Dann meld ich mich wieder.

Grüße, Markus.
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Re: Pilzgartenprojekt und Anbau im Keller

Beitrag von Mycomane » Sonntag, 21. Februar 2021 22:21

Möchte mich hier nicht zu sehr einmischen,
aber das wird wohl nichts.
Was den Lüfter und den Filter angeht, würde ich dem Lauscher einfach mal glauben.

Habe die Daten zu meiner „HEPA-Flowhood“ gerade nicht zur Hand.
Ist auch lange her, dass ich mich damit beschäftigt habe und sie gebaut habe.
Nur die Leistung des Lüfters zu berücksichtigen ist aber sicherlich nicht sinnvoll.
Wir haben grundsätzlich einerseits den Luftdurchsatz eines Lüfters mit xyz Kubikmeter pro Stunde, was natürlich irgendwie in Zusammenhang mit der Leistung steht.
Dieser Luftduchsatz bezieht sich allerdings darauf, dass der Lüfter keinen Widerstand (z.B. durch einen Filter) hat und einfach alles frei herausblasen kann. Damit der Lüfter die Luft auch durch den Filter drücken kann, kommt es auf den Druck an, den der Lüfter ausüben kann.
Bei zu wenig Druck kommt einfach nichts durch. Und auch, wenn der Druck hoch genug ist, damit etwas hindurch kommt, ist die Frage wie viel Luft pro Zeit dann durch den Filter kommt.
Die Frage wäre also in etwa:
Wie viel Kubikmeter Luft kommen bei gegebenem Druck, den der Lüfter aufbauen kann, durch eine Filter mit gegebenem Widerstand.
Am Ende wäre die Frage dann, welche Geschwindigkeit die Luft hat, die aus dem Filter hinauskommt.
Das hängt dann davon ab wieviel Luftdurchsatz stattfindet und wäre auch wieder abhängig davon, wie groß dein Filter ist.

Vielleicht steht das alles irgendwo in der Formel, die du gefunden hast.

Habe auch ursprünglich die Seite von dem Orchideen-Forum gelesen, um meine erste Work-Bench zu bauen.
Aber, wenn ich mich recht erinnere, reichte das nicht aus, um alles zu erklären.

Es ist schon so, dass Ingenieure, um so etwas berechnen zu können, einige Zeit studieren müssen.
Danach brauchen sie vielleicht noch etwas Erfahrung, um die Theorie in die Praxis umzusetzen.
Und danach können sie dir perfekt berechnen, was du genau brauchst, um das zu bekommen was du möchtest.

Habe zwar selbst eigentlich keine Ahnung, aber bin mir relativ sicher, dass die Orchideen-Formel nicht ausreicht, um alles zu erklären.
Wie sich das Ganze dann verhält, wenn du zwei statt einen Lüfter anbringst, kann ich dir erst recht nicht sagen.

Aber, solange du nicht weißt, wie viel Kubikmeter Luftdurchsatz pro Zeit deine Lüfter durchsetzen können und wie viel Druck sie aufbauen können und der Widerstand des Filters unbekannt ist, kannst du sicherlich jede Formel vergessen.

Vertraue dem Lauscher mal.
Es geht hier eher um Erfahrungswerte.

Ist leider alles nicht so einfach. Wenn es aber nur darum geht, dass es funktionieren soll, dann vertraue unserem Lauscher!

Ich hoffe du fühlst dich nicht irgendwie beleidigt dadurch, wie ich das hier geschrieben habe.
Ist nur lieb gemeint. Und wie gesagt, kenne mich auch nicht aus.
Vielleicht habe ich auch nicht alles richtig gelesen, worum es genau geht.
Dann entschuldige bitte meinen Beitrag.

Wenn du nach einem Lüfter suchst, dann schau mal, ob du eine Grafik findest, wo man den Luftduchsatz (Kubikmeter/Stunde) ablesen kann, der bei bestimmtem Gegendruck geleistet werden kann (bei dem Lüfter, den du kaufen möchtest). Wenn es solche Angaben nicht gibt, dann kaufe den Lüfter nicht.
Bei dem Filter gibt es dann eventuell auch eine Grafik, an der man ablesen kann, wieviel Luftdurchsatz bei dem Druck, den dein Lüfter aufbauen kann, stattfindet.
Das hängt also irgendwie von dem Widerstand deines Filters und der Größe des Filters ab.

Wenn du für beides einen Wert findest, dann hast du den Joker erwischt!

Hoffe hiermit nicht zu viel Unsinn verbreitet zu haben.

Vielleicht gibt es irgendwo einen Ingenieur oder Techniker, der das richtigstellen kann.
Ansonsten halte dich einfach an das was Lauscher sagt.

Wie Maria richtig angemerkt hat:
Austern-(Seitlinge) profitieren davon, wenn sie seitlich aus dem Substrat wachsen können.

Beim Kräuterseitling ist das anders. Der heißt zwar auch Seitling, wächst aber natürlicherweise nicht auf Holz, sondern eher in der Erde. Daher ist er es gewohnt, dass er nach oben aus dem Substrat wächst.
Das soll aber nicht heißen, dass der Kräuterseitling nicht seitlich herauswachsen kann. Das kann er im Prinzip auch gut.

Bitte um Korrektur, falls dies Unfug ist.

Ansonsten solltest du deinen Behälter oben etwas vor der Austrocknung schützen, wie Maria schon gesagt hat.

Möchte nur helfen ... bitte um Nachsicht, falls etwas falsch ist.

Schöne Grüße,
Fabian
Fruchtbar ist die Hyphe noch ... aus der da einst die Spore kroch ...
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