Pilzhaus hat geschrieben:Auch eine Mikrowelle kann das Naturgesetz nicht umgehen dass Wasser ab 100 Grad von flüssig in den dampfenden Zustand übergeht ! Die 123 Grad die man dazu braucht um Bakterien zu killen schafft eine Mikrowelle nicht !
Wasser
DAMPF kann aber ganz leicht über weit über 100°C erreichen! Die Pappe etc. muss ja nicht klatschnass sein. Wie gesagt, ich habe sogar schon Silber in einer Haushaltsmikrowelle geschmolzen (ca. 1000°C)
Sebastian, ich finde es echt schlimm was manche den Pilzen antuen und noch viel schlimmer finde ich wie manche Pilze gezüchtet werden um sie dann noch zu essen !
Was meinst? Mikrowellen oder werden wirklich Herbizide in der Pilzzucht eingesetzt? Zumindest letzteres würde ich auch für ziemlich bescheuert halten.
Geräte wie eine Mikrowelle kommen mir gar nicht erst ins Haus ! Aber die Tatsache dass viele so ein Gerät haben und auch wohl zum Erwärmen der Nahrung nutzen liegt wohl daran dass niemand weiss wie so ein Teil funktioniert. Wenn eine MW läuft und man stell sich mit einem Abstand von selbst einem Meter daneben dann ist es der beste Weg um möglichst schnell impotent zu werden. Ferner werden Nahrungsmittel die so heiss gemacht werden duch duie Strahlung und schnelle Erhitzung ansich unbrauchbar weil alles was an Nährwerten drin ist schlicht und einfach vernichtet wird. Wenn es dann ggfs. noch frisch aus der Truhe kommt und gefrorern ist dann wird es noch schlimmer.
-1 !
Das ist ein veraltetes Vorurteil. Mikrowellen haben kürzere Garungszeiten, benötigen kein Kochwasser mit dem man Vitamine wegschüttet und sind deshalb tendenziell sogar eher schonender für die meisten Vitamine etc. als konventionellere Garungs- und Aufwärmmethoden.
Überhitzen kann man Nahrung auch in der Pfanne oder im Topf.
Und wie kommst du auf Angaben von einem Meter? Die Mikrowellen sind abgeschirmt. Die Leckstrahlung beträgt generell weniger als 1% der Grenzwerte direkt an den Außenwänden - man müsste seine Hoden schon öfters mal längere Zeit an der Mikrowelle wärmen oder das Ding bei geöffneter Tür benutzen (dann würde das auch mit einem Meter hinkommen), dass da merkliche Schäden entstehen könnten
Es gibt gibt überaus reichlich unseriöse Quellen zu dem Thema, die sogar davon sprechen, dass Mikrowellen-gegartes essen hochgeradig krebserregend seien, Samollen-Infektionen auslösen könnte, "60 bis 90% der Vitalenergie in allen getesteten Nahrungsmitteln" zerstören würde ("Vitalenergie", lol

), Alpha- und Betastrahlung in der Nahrung markant zunehmen würde (totaler Blödsinn), sogar das Wasser nach kurzer Mikrowellenbestrahlung für Pflanzen tödlich sei uvvm.. Dabei wird meist so mit (Pseudo-)Fachvokabular aus der Biochemie, Toxikologie und Physik herumgeschmissen, dass es der durchschnittliche Leser für wissenschaftlich erwiesen hält - defakto ist das meiste aber entweder absolut haltloser Schwachsinn oder in Einzelfällen zwar korrekt total aus dem Zusammenhang gerissen. Ich halte das meist davon für schwachsinnige "Verschwörungstheorien", wobei das hier nicht ganz das richtige Wort ist.
Heutzutage werden viele ungeniessbare Fertigprodukte ja eh nur noch durch Chemieeinsatz geniessbar und schmackhaft gemacht. Die Nahrung die so verarbeitet ständig gegessen wird ist der schnellste Weg in die unterste Etage !
Das mit den Fertiprodukte würde ich unterschreiben. Und nicht nur die üblichen verdächtigen wie Fertiggerichte, sondern auch Backwaren, fast alles fast gefärbt ist uvm.
Es ist teilweise echt heftig was drin ist (ich weiß grosteils aus erster Hand, da ich schon viel in der Rückstandsanalytik gearbeitet habe). Die meisten Bio-Produkte sind nicht viel besser sondern imho sogar reine Verarschung - es werden auch diverse Fungizide etc. eingesetzt und das auch völlig legal und nicht deklarierungpflichtig. Und wenn irgendwo beschi**en wird, dann gerade bei Bio - es ist einfach ein riesen Geschäft da hier die Gewinnspanne beim beschei*en gleich viel höher ist als beim konventionellen Anbau.
Demeter bietet im Grunde die beste Qualität (hier ist jeder Einsatz von Pestiziden, Fungiziden usw. generell komplett verboten).
Ich züchte meine Pilze nur noch nach Demeter - Regeln, eben weil Pilze ja nun sehr massiv wie ein Staubsauer am Substrat arbeiten und dieses zersetzen. Wer Pilze als gesunde Nahrungsmittel ansieht und diese auch haben will, der sollte eben mal alles durchdenken was er so in die Substrate kippt oder dem Mycel zuführt. Die Tatsache das Pilze nach de Reaktorunfall von Tschernobly als erstes wieder wuchsen sollte deutlichst zeigen wie anpassungfähig sie sind und auch dass sie dennoch tötlich sein können.
Ich lesen auch oft das manche Pilze selbst Colerabakterien usw. fressen können. Die Fressen gar nichts was nicht gut ist, sie überwachsen dies alles nur. Das bedeutet, es ist im Substrat nach wie vor enthalten und kann dann natürlich auch im Pilz vorhanden sein wenn Flüssigkeit als Trägermittel vorher verseucht war.
In Asien wird neuerdings sehr viel mit Bakterien gemacht, sei es wegen der Trauermücke oder aus anderen Gründen. Wenn man diese Pilze dann klont dann klappt dies oft nicht mehr so richtig weil man Kontis bekommt. Um die Pilze von Ungeziefer zu schützen ist diese Methode bei der Brutherstellung beliebt. Ich frage mich aber dennoch was passiert wenn hitzebeständige Bakterien dann gegessen werden oder wenn solche Pilze sogar roh verzehrt werden.
Aber vermutlich bin ich da mal wieder einer der wenigen Leute die etwas hinterfragen und sich ernsthafte gesundheitliche Gedanken machen.
[/quote]
+100
Für meine Körnerbrut benutze ich auch nur Demeter-Roggen und bei Zusatzstoffen die ich ggf. mit reinmache haben (bis auf der naturbelassene Gips) Arzneimittelqualität. Leider habe ich noch keine Quelle für wirklich vertrauenswürdiges Subtrat gefunden.
Und nein, du bist absolut nicht der einzige der toxikologische Aspekte unsere Nahrungsmittel (und auch allen anderen Sachen) hinterfragt!