Meine Schopftintling-Kulturen

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Oliver
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Meine Schopftintling-Kulturen

Beitrag von Oliver » Dienstag, 28. Dezember 2004 19:55

Moin!
Interessiert das hier irgend jemanden?
Ansonsten unterlasse ich meine Doku dazu :roll:

Grüße
Oliver
-=Firebird=-
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Beitrag von -=Firebird=- » Dienstag, 28. Dezember 2004 20:37

Sicherlich interessiert das jemanden...wollte auch mal eine anlegen aber fand kein Substrat also poste mal fleißig.
Mfg

-=Firebird=-
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Oliver
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Beitrag von Oliver » Mittwoch, 05. Januar 2005 14:39

Na gut Carsten, Du hast es so gewollt :wink:

Hier ist ein Bild einer Tintling-Kultur in einem 12-Liter-Blumenkübel:

Bild

Die sind jetzt genau erntereif. Die Hüte sind noch geschlossen.
Schade, daß sie nur am Rand fruchten.

Eine Nahaufnahme:
Bild

Bei den weißen Krümeln auf der Deckerde handelt es sich um Perlite. Ich verwende es sehr gern, da Perlite ein hervorragender Wasserspeicher ist und die Deckerde auflockert.

Hier noch eine Mini-Kultur im Joghurtbecher:
Bild

Eine weitere Kultur in einem 12-Liter-Kübel verweigert bis jetzt das Fruchten, schade eigentlich, denn sie hat doppelt so viel Substrat wie die erste.


Grüße
Oliver
Ups, hätt ich beinahe vergessen: EIN GESUNDES NEUES JAHR EUCH ALLEN!
-=Firebird=-
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Beitrag von -=Firebird=- » Donnerstag, 06. Januar 2005 11:18

Danke Oliver dir auch.
Sieht doch ganz gut aus.
Leider ist mein Webserver..kaputt...:S. Daher kann ich meine Champies nicht zeigen. Ich hatte sehr Grosse einen mit 13 und einen mit 11 cm Durchmesser. Die beiden hatten noch keine voll geöffneten Hüte aber meine Eltern wollten se so geerntet haben ( Fürs Fondue bei Silvester )

Die Schopftintlinge erinnern mich beinahe an den Parasol.... :?

Mach weiter so... Lass es dir schmecken

Mfg

Carsten
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Oliver
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Beitrag von Oliver » Donnerstag, 06. Januar 2005 19:11

Nabemd,
die Tintlinge waren wirklich sehr schmackhaft. Meiner Meinung einer der besten Speisepilze. Die meisten Menschen kennen den gar nicht, und das ist gut so :wink:

Der Vorteil für die Heimzucht ist die einfache Substratherstellung. Der Coprinus ist sowohl Sekundärzersetzer (wie Champignon) als auch Primärzersetzer (z.B.Braunkappe). Der Tausendsassa kann umschwenken, was die Nahrung angeht.

Substrat ist:
1% Kalk
2% Gips
15% Rinderdung-Pellets
82% Stroh-Pellets


Grüße
Oliver
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Beitrag von -=Firebird=- » Dienstag, 25. Januar 2005 22:05

Wäre ja eigentlich mal einen Vorschlag an Hawlik wert ob die das Substrat und die Brut in ihr sortiment aufnehmen können....

Carsten
Gast

Beitrag von Gast » Mittwoch, 26. Januar 2005 08:19

Moin Carsten,

schlecht wärs nicht, aber...
Entweder stelle ich mich zu blöd an, oder die Tintlinge fruchten wirklich ungemein schwerer als z.B. Champignons.

Die Kultur im Joghurtbecher fruchtet nun endlich nach 20 Tagen zum zweiten Mal. In Pilzbüchern ist ein Zeitraum von 10-14 Tagen zwischen den einzelnen Wellen angeben.

Meine ganz große Kultur kommt jetzt, nach nun mehr als zwei Monaten, endlich mal in die Gänge. Ein Pin ist zu sehen.

Die Klimakontrolle scheint mir für die Tintlinge etwas aufwändiger zu sein.

Als Waldgarten-Pilzkultur fürs Freie wären die Tintlinge aber keine schlechte Idee :idea:

Grüße
Oliver
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Beitrag von Oliver » Mittwoch, 26. Januar 2005 08:22

Nanü :?:
Wird man automatisch ausgeloggt, wenn man sich Zeit mit dem Schreiben läßt :?:
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Beitrag von -=Firebird=- » Mittwoch, 26. Januar 2005 13:18

Nö eigentlich nicht....Bin über Tage und monate einegloggt^^.
Mach einfach wenn noch nicht gemacht, ein Häckchen bei auto. anmelden (oder so ähnlich) beim Login. Dann dürfte es dir nicht passieren ;).
Grüße

Carsten
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Beitrag von Catherine » Sonntag, 09. Oktober 2005 21:52

Hallo Oliver,

Ich wollte mal fragen, in welchem Verhältnis Du das Substrat und die Brut gemischt hast?
In Jolanda Englbrechts Buch steht, man soll bei einer Sackkultur 1 Gew.-% Schopftintlingbrut unter das Substrat mischen. Mir erscheint das ziemlich wenig.
In Stamets Buch konnte ich leider keine Angaben finden - Oder meine müden Augen haben es glatt überlesen ;-)

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
LG
Catherine
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Oliver
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Beitrag von Oliver » Mittwoch, 12. Oktober 2005 18:38

Hi Catherine,

Ich hab das so gemacht: Ausgehend von einem großen Joghurtbecher Brut , ist oben auch als Kultur zu sehen, habe ich in dem großen Kübel Strohsubstrat beimpft. Also Strohschicht (3cm), Brut und wieder Strohschicht (3cm).

Als das durchwachsen war, habe ich mit der Gabel gut 2 bis 3 centimeter aufgerissen und das neue Substrat(für ca. 5cm) aufgetragen und mit dem Mycel vermischt. Das Ganze gut angedrückt.

Das habe ich so oft gemacht, bis der Kübel gefüllt war.


Grüße
Oliver
Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! Lieber Schwalbe fahren, als Fuß gehen!
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Beitrag von Catherine » Donnerstag, 13. Oktober 2005 08:02

Hallo Oliver,

Vielen Dank für die Infos - Das ist ja sehr interessant.
Dann hast Du also als Substrat nur Stroh benutzt und dann am Ende eine Schicht Deckerde aufgebracht?
Im Moment bereite ich mich gerade auf ein "Schopftintling-Experiment" vor - Ich hoffe, es gibt am Ende etwas zu futtern ;-)

Liebe Grüsse
Catherine
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wo finde ich rinderdungpalletts?

Beitrag von spirit26 » Mittwoch, 09. November 2005 16:09

Hall ich hab da mal ne Frage, wo kann ich die erwähnten rinderdungpalletts finden?
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Beitrag von dynamicVision » Montag, 16. Januar 2006 22:02

Würde mich auch interessieren!

Gruss
Bastian
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Beitrag von -=Firebird=- » Dienstag, 17. Januar 2006 07:23

Rinderdungpellets,, gibt es im Baumarkt etc. als Dünger in gepresster Form. Gibt es in der Regel mi ca 12kg.

Grüße

Carsten
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