Shiitake auf Eichenhackschnitzeln
Verfasst: Montag, 18. April 2022 00:07
Moin,
Ich wollte dieses Jahr mal wieder meine Pilzzucht-Experimente etwas beleben.
Bisher hatte ich erfolgreich Shiitake-Brut mit Roggenkörnern vermehrt. Die Roggenkörner etwas im normalen Kochtopf kochen, abkühlen und etwas trocknen lassen und dann in Gläsern im Dampfdrucktopf sterilisieren, um anschließend etwas durchwachsene Brut hinzuzugeben. Davon stehen noch ein paar Gläser im Kühlschrank.
Die letzten Jahre hatte ich auch mal Stämme (Eiche, Birke und auch ein paar Nadelhözer als Experiment) beimpft, aber da ist bisher noch nicht viel passiert. Ich vermute es liegt am Wassermangel, da ich nur seltenst dazu kam, mal ein paar Gieskannen drüberzuschütten. Mal sehen, was die Stämme jetzt im Frühjahr machen, nachdem es ja die letzten Monate gut Wasser von oben gab.
Nun fielen leider beim letzten Sturm ein paar Eichen um, von denen die Kronen durch den Hacker gingen. Ich hab' also recht viel Eichenhackgut zur Verfügung.
Das Hackgut ist recht grob, wie man auf dem Bild sehen kann:
Da kam mir der Gedanke, es nun mal mit Substrat und Beuteln zu probieren.
Gefrierbeutel mit bis zu 10 Liter habe ich mir bereits besorgt, genauso wie so ein Vakuumierer. Auch Micropor-Pflaster ist verfügbar.
Wie würdet ihr nun vorgehen?
Mein Schnellkochtopf ist leider nur ein kleines Exemplar, so daß da die Tüten mit Hackgut nicht reinpassen würden. Ich dachte also eher in die Richtung, das Hackgut mit kochendem Wasser zu überschütten und dann etwas trocknen zu lassen. So in der Art irgendwie, also recht unsteril. Anschließend dann in die Gefriebeutel, Brut dazu und ein Loch rein und das mit Micropor verkleben.
Was wären eure Anregungen, um eine möglichst große Chance zu haben, daß es funktioniert und die Beutel wenigstens durchwachsen?
Gruß vom Schnuckenbock.
Ich wollte dieses Jahr mal wieder meine Pilzzucht-Experimente etwas beleben.
Bisher hatte ich erfolgreich Shiitake-Brut mit Roggenkörnern vermehrt. Die Roggenkörner etwas im normalen Kochtopf kochen, abkühlen und etwas trocknen lassen und dann in Gläsern im Dampfdrucktopf sterilisieren, um anschließend etwas durchwachsene Brut hinzuzugeben. Davon stehen noch ein paar Gläser im Kühlschrank.
Die letzten Jahre hatte ich auch mal Stämme (Eiche, Birke und auch ein paar Nadelhözer als Experiment) beimpft, aber da ist bisher noch nicht viel passiert. Ich vermute es liegt am Wassermangel, da ich nur seltenst dazu kam, mal ein paar Gieskannen drüberzuschütten. Mal sehen, was die Stämme jetzt im Frühjahr machen, nachdem es ja die letzten Monate gut Wasser von oben gab.
Nun fielen leider beim letzten Sturm ein paar Eichen um, von denen die Kronen durch den Hacker gingen. Ich hab' also recht viel Eichenhackgut zur Verfügung.
Das Hackgut ist recht grob, wie man auf dem Bild sehen kann:
Da kam mir der Gedanke, es nun mal mit Substrat und Beuteln zu probieren.
Gefrierbeutel mit bis zu 10 Liter habe ich mir bereits besorgt, genauso wie so ein Vakuumierer. Auch Micropor-Pflaster ist verfügbar.
Wie würdet ihr nun vorgehen?
Mein Schnellkochtopf ist leider nur ein kleines Exemplar, so daß da die Tüten mit Hackgut nicht reinpassen würden. Ich dachte also eher in die Richtung, das Hackgut mit kochendem Wasser zu überschütten und dann etwas trocknen zu lassen. So in der Art irgendwie, also recht unsteril. Anschließend dann in die Gefriebeutel, Brut dazu und ein Loch rein und das mit Micropor verkleben.
Was wären eure Anregungen, um eine möglichst große Chance zu haben, daß es funktioniert und die Beutel wenigstens durchwachsen?
Gruß vom Schnuckenbock.