Pilze sammeln 2022/23

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Tom02
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Pilze sammeln 2022/23

Beitrag von Tom02 » Montag, 09. Mai 2022 08:22

So langsam geht es richtig los und die erste ordentliche Menge Maipilze konnten wir ernten, da wird ein schönes Pilzantipasti draus gemacht
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Eine Junge Giftlorchel mit Fichtenpollen überzogen - vom Verzehr wird stark abgeraten! -> Giftstoff: Gyromitrin
Eine Junge Giftlorchel mit Fichtenpollen überzogen - vom Verzehr wird stark abgeraten! -> Giftstoff: Gyromitrin
Maipilze - mehr als ein Halber Korb ist es geworden, bevor einer was sagt, den Plastikkorb verwenden wir nicht zum sammeln, in diesen wurden sie lediglich umgefüllt.
Maipilze - mehr als ein Halber Korb ist es geworden, bevor einer was sagt, den Plastikkorb verwenden wir nicht zum sammeln, in diesen wurden sie lediglich umgefüllt.
Hier ist die hirnartige Struktur der Frühjahrslorchel gut zu erkennen.
Hier ist die hirnartige Struktur der Frühjahrslorchel gut zu erkennen.
Im Gegensatz hier die wabenartige Struktur der Grauen Speisemorchel, Verwechslungen sind da meines Erachtens unmöglich. <br />Der Trockenschaden ist übrigens kein Problem, die kam mir und wurde verzehrt, da haben wir die Erfahrung gemacht, das diese Panikmache überzogen ist, vorsichtig sollte man bei solchen dennoch sein bzw. genauer hinschauen.
Im Gegensatz hier die wabenartige Struktur der Grauen Speisemorchel, Verwechslungen sind da meines Erachtens unmöglich.
Der Trockenschaden ist übrigens kein Problem, die kam mir und wurde verzehrt, da haben wir die Erfahrung gemacht, das diese Panikmache überzogen ist, vorsichtig sollte man bei solchen dennoch sein bzw. genauer hinschauen.
Zuletzt geändert von Tom02 am Dienstag, 21. Februar 2023 20:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Mycomane
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Mycomane » Montag, 09. Mai 2022 20:25

Hallo Tom,

danke für die schönen Bilder. :)

Was die Morcheln und vielleicht auch andere Schlauchpilze angeht, möchte ich dir mitteilen, dass sie zwar für das Wachstum und die Fruchtung viel Wasser brauchen, aber ihre Sporen womöglich lieber abwerfen, wenn es trockener wird.

Das ist vielleicht anders als bei Pilzen, die vor allem im Herbst ihre Sporen abwerfen, wenn es traditionell eher feucht ist.
Nur als kleiner gratis Tipp, falls du das noch nicht wusstest.

Und ja, du hast Recht … vertrocknete Pilze werden, was z.B. Bakterien angeht, nicht schneller schlecht als feuchte, es sei denn sie werden nach dem Austrocknen wieder feucht.

Dennoch ist es immer sicherer, nur perfekt frische Exemplare zu verspeisen, wenn man die vorherrschenden klimatischen Bedingungen nicht im Auge hat, sich nicht auf seine Sinne verlassen kann und sich nicht einigermaßen gut auskennt.

LG, Fabian
Fruchtbar ist die Hyphe noch ... aus der da einst die Spore kroch ...
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Tom02 » Freitag, 13. Mai 2022 22:22

Jetzt geht's aber so richtig los, die ersten Flockenstieligen Hexenröhrlinge sind da (gefunden von meinem Vater):
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IMG-20220513-WA0009.jpg
Ein deutlich überständiger Fruchtkörper zeigt an, dass sie schon früher da waren.
Ein deutlich überständiger Fruchtkörper zeigt an, dass sie schon früher da waren.
IMG-20220513-WA0043.jpg
IMG-20220513-WA0005.jpg
IMG-20220513-WA0015.jpg
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Tom02 » Freitag, 13. Mai 2022 22:28

Schwefelporlinge geb es auch noch, ich mag sie was älter gerne, jung sind sie noch recht weich aber im Alter haben sie diese schöne faserige Konsistenz wie Hühnchen - paniert einfach genial.
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Die Schwefelporlinge wurden in Stücke geschnitten und gekockt bis sie durchgegart waren (in die Brühe kann man noch was an Gewürzen geben). Übrigens verlieren die Poren ihre leuchtend gelbe Farbe im Vergleich zu einem noch rohen Stück.
Die Schwefelporlinge wurden in Stücke geschnitten und gekockt bis sie durchgegart waren (in die Brühe kann man noch was an Gewürzen geben). Übrigens verlieren die Poren ihre leuchtend gelbe Farbe im Vergleich zu einem noch rohen Stück.
Dann panieren und schön goldbraun anbraten - ein Genuss
Dann panieren und schön goldbraun anbraten - ein Genuss
Und hier die Ernte von heute
Und hier die Ernte von heute
Zuletzt geändert von Tom02 am Freitag, 27. Januar 2023 21:32, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Tom02 » Donnerstag, 19. Mai 2022 07:55

Jetzt geht es auch mit den ersten Sommersteinpilzen los.
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Flockenstieliger Hexenröhrling, in dem Zustand immer noch einwandfrei
Flockenstieliger Hexenröhrling, in dem Zustand immer noch einwandfrei
Sommersteinie und Flockenhexe
Sommersteinie und Flockenhexe
Sklerotienporling
Sklerotienporling
Sommersteinpilz mal mit dunklerer Hutfarbe
Sommersteinpilz mal mit dunklerer Hutfarbe
Flockenhexe
Flockenhexe
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Tom02 » Montag, 08. August 2022 10:09

Die Tage gab es Trotz Trockenheit nochmal jede Menge Lungenseitlinge, eine Espenrotkappe, ein Düsterröhrling und endlich meine dritte Krause Glucke für dieses Jahr - aber die erste richtige schöne wo man ordentlich was von hat.
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Ein Buchenstamm voll mit herrlichen Lungenseitlingen
Ein Buchenstamm voll mit herrlichen Lungenseitlingen
Der Riesenporling ist leider schon zu alt, im Gegensatz zu den Schwefelporlingen sind etwas größere Exemplare schnell sehr zäh - für eine Pilzfond wäre er durchaus noch brauchbar.
Der Riesenporling ist leider schon zu alt, im Gegensatz zu den Schwefelporlingen sind etwas größere Exemplare schnell sehr zäh - für eine Pilzfond wäre er durchaus noch brauchbar.
Nochmal Lungenseitlinge - wenn sie an einem Stamm kommen lohnt es sich an anderen zu schauen, viele Stämme fruchten gerne gleichzeitig.
Nochmal Lungenseitlinge - wenn sie an einem Stamm kommen lohnt es sich an anderen zu schauen, viele Stämme fruchten gerne gleichzeitig.
Auch der Schwefelporling trotzt der Hitze und Trockenheit, zu junge, knollige Exemplare würde ich eher nicht empfehlen, diese sind noch sehr weich, die Fleischartige/ Hühnchenähnliche Konsistenz ist bei solch fächerförmig ausgebreitet Exemplaren am besten.
Auch der Schwefelporling trotzt der Hitze und Trockenheit, zu junge, knollige Exemplare würde ich eher nicht empfehlen, diese sind noch sehr weich, die Fleischartige/ Hühnchenähnliche Konsistenz ist bei solch fächerförmig ausgebreitet Exemplaren am besten.
Düsterröhrling
Düsterröhrling
Endlich eine wunderbare Espenrotkappe - Rotkappen sind viel besser von der Konsistenz als ihre Verwandten die Birkenpilze, sogar fester als Steinpilze aber nicht so geschmackvoll, sie lassen sich jedoch wunderbar mit Steinpilzen mischen. Auch allein sind sie recht gut.
Endlich eine wunderbare Espenrotkappe - Rotkappen sind viel besser von der Konsistenz als ihre Verwandten die Birkenpilze, sogar fester als Steinpilze aber nicht so geschmackvoll, sie lassen sich jedoch wunderbar mit Steinpilzen mischen. Auch allein sind sie recht gut.
Das beste Kommt zum Schluss, eine herrliche Krause Glucke, ein richtig schön sauberes Exemplar, da hat man nicht viel Putzaufwand.
Das beste Kommt zum Schluss, eine herrliche Krause Glucke, ein richtig schön sauberes Exemplar, da hat man nicht viel Putzaufwand.
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Lauscher » Mittwoch, 10. August 2022 11:00

Danke für den Bericht und die tollen Fotos!
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Tom02 » Dienstag, 06. September 2022 11:38

Momentan machen sich die Pilze immer noch sehr rar, nur hier und da noch ein paar holzbewohnende Arten. Heute ließ sich ein kleines Exemplar des Schwefelporlings sowie ein stark deformierter Laubholz-Knäueling.
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Ein kleiner Schwefelporling, die Zuwachszone ist deutlich heller als das dahinter liegende Gewebe. Das Substrat ist bei diesem Pilz ausschlaggebend für die essbarkeit, so sollte man ihn nicht von giftigen Gehölzen wie Robinie oder Goldregen sammeln da er dessen Giftstoffe aufnehmen kann. Auch Gehölze von denen man ihn problemlos sammeln kann können den Geschmack beeinflussen, manche empfinden ihn von Eiche gesammelt als etwas bitterer.
Ein kleiner Schwefelporling, die Zuwachszone ist deutlich heller als das dahinter liegende Gewebe. Das Substrat ist bei diesem Pilz ausschlaggebend für die essbarkeit, so sollte man ihn nicht von giftigen Gehölzen wie Robinie oder Goldregen sammeln da er dessen Giftstoffe aufnehmen kann. Auch Gehölze von denen man ihn problemlos sammeln kann können den Geschmack beeinflussen, manche empfinden ihn von Eiche gesammelt als etwas bitterer.
Ein Laubholz-Knäueling (ungenießbar) aber sehr schön anzusehen vorallem dieses stark deformierte Exemplar.
Ein Laubholz-Knäueling (ungenießbar) aber sehr schön anzusehen vorallem dieses stark deformierte Exemplar.
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Tom02 » Mittwoch, 07. September 2022 11:38

Einen Tag später sieht der Schwefelporling so aus, einfach immer wieder schön zu beobachten wie schnell Pilze so wachsen.
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20220907_084840.jpg
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Tom02 » Mittwoch, 07. September 2022 17:00

Heute gab es wieder mit einen der besten Speisepilze für mich, die Krause Glucke. Diesen Pilz schneidet man am besten ab, der Strunk ist ohnehin nicht so toll von der Konsistenz und soll bei manchen Unverträglichkeiten ausgelöst haben. Wenn man Glück hat wächst aus diesem nochmal eine neue Glucke, so konnte ich anstatt einmal bis zu 3 mal ernten. Die Fruchtkörper wurden immer kleiner aber so hat man deutlich mehr von diesem leckeren Pilz.
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Eine noch junge Krause Glucke, ihr Alter lässt sich nicht anhand der Größe feststellen sondern wie dicht die einzelnen &quot;Blätter&quot; beieinander sind.
Eine noch junge Krause Glucke, ihr Alter lässt sich nicht anhand der Größe feststellen sondern wie dicht die einzelnen "Blätter" beieinander sind.
Auch diese Glucke hat noch etwas Potential da die &quot;Blätter&quot; noch ziemlich gedrungen sind.
Auch diese Glucke hat noch etwas Potential da die "Blätter" noch ziemlich gedrungen sind.
Die ist im Idealzustand, natürlich lässt sie sich schon früher gut ernten was ich auch öfters mache aber so hätte man am meisten von dem Pilz.
Die ist im Idealzustand, natürlich lässt sie sich schon früher gut ernten was ich auch öfters mache aber so hätte man am meisten von dem Pilz.
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von malda » Samstag, 08. Oktober 2022 17:21

Auf der Streuobstwiese und im angrenzenden Gebüsch erwacht das Pilzleben :D
Hier der Nelkenschwindling. Im Sommer wars ihm zu trocken, da kommt er halt im Herbst und das sehr zahlreich und auch typisch in Hexenringen.
Nelken.jpg
Ein Heer roter Lacktrichterlinge – so zahlreich wie noch nie.
lacktrichterling.jpg
Auch sehr zahlreich und das zum ersten mal hier => der kahle Krempling
krempling.jpg
Der ist auch eindeutig => grüner Schwefelkopf.
schwefelkopf.jpg
So und ab jetzt nur noch Gattungsnamen, mehr kann ich dazu nicht sagen – und selbst das ist nicht sicher.
Erste Stäublinge sind zu sehen, aber alles noch sehr verhalten. Ich hatte ja auch versucht den Riesenbovist anzusiedeln, aber der zeigt sich leider nicht.
stäubling.jpg
Auch Schirmlinge zeigen sich - für mich unbestimmbar.
schirmling.jpg
Und nochwas unbestimmbares, vermutlich ein Fälbling.
fälbling.jpg
Last but not least Egerlinge...
egerling.jpg
Und die liegen hier auch rum: Stoki-Baumstämme und die kommen gerade richtig gut!
stoki.jpg
Aber nicht überall... hier hat sich wohl etwas anderes in den Baumstumpf verirrt.
rebrauner.jpg
Was ist das wohl?
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Tom02 » Freitag, 18. November 2022 06:51

Neben den ganzen üblichen Herbstpilzen gab es wie jedes Jahr wieder die Dornigen Stachelbärte und was mich besonders gefreut hat - auf einer pilzkundlichen Veranstaltung der Pilzschule Hessen - als Erstfund den Ästigen Stachelbart. Beide Exemplare wurden natürlich geklont und treiben schon Myzel aus den Pilzstücken aus.
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Dorniger Stachelbart
Dorniger Stachelbart
Ästiger Stachelbart
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Mycelio » Sonntag, 25. Dezember 2022 18:15

malda hat geschrieben: Samstag, 08. Oktober 2022 17:21 Aber nicht überall... hier hat sich wohl etwas anderes in den Baumstumpf verirrt.
Was ist das wohl?
Rehbrauner Dachpilz, oder?

Tom02 hat geschrieben: Montag, 08. August 2022 10:09 Auch der Schwefelporling trotzt der Hitze und Trockenheit, zu junge, knollige Exemplare würde ich eher nicht empfehlen, diese sind noch sehr weich, die Fleischartige/ Hühnchenähnliche Konsistenz ist bei solch fächerförmig ausgebreitet Exemplaren am besten.
Tom02 hat geschrieben: Dienstag, 06. September 2022 11:38 .... Das Substrat ist bei diesem Pilz ausschlaggebend für die essbarkeit, so sollte man ihn nicht von giftigen Gehölzen wie Robinie oder Goldregen sammeln da er dessen Giftstoffe aufnehmen kann. Auch Gehölze von denen man ihn problemlos sammeln kann können den Geschmack beeinflussen, manche empfinden ihn von Eiche gesammelt als etwas bitterer.
Dem kann ich nur zustimmen, wobei ich sie gern von Eichen sammele und nur dann bitter finde, wenn sie zu alt sind. Die machen es einem nicht leicht, wenn man sie in der optimalen Phase ernten will.

Grüße, Carsten

PS: Tom, hast du den Dornigen Stachelbart schonmal probiert?
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Tom02 » Sonntag, 25. Dezember 2022 22:02

Den Dornigen Stachelbart habe ich tatsächlich schonmal probiert, schmeckt ähnlich wie der Ästige, beide finde ich entgegen der Meinung in diversen Pilzbüchern doch sehr gut im Geschmack.
Sammeln würde ich sie jedoch nur zum klonen oder wenn man einen größeren Bestand vorfindet bzw. weiß das die Art regional etwas gehäuft vorkommt, da beide doch überregional seltener sind. Wobei das eher der Forstwirtschaft als dem Pilzsammler geschuldet ist.
Grüße Tom
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Re: Pilze sammeln 2022

Beitrag von Mycelio » Sonntag, 25. Dezember 2022 22:46

Danke. Ich hatte nämlich auch mal von der angeblichen Bitterkeit gelesen.
Tom02 hat geschrieben: Sonntag, 25. Dezember 2022 22:02 Sammeln würde ich sie jedoch nur zum klonen oder wenn man einen größeren Bestand vorfindet bzw. weiß das die Art regional etwas gehäuft vorkommt, da beide doch überregional seltener sind...
Genau. So viel Weitblick wünsche ich mir öfter, besonders wenn in anderen Foren mal wieder jemand einen extrem seltenen Fund präsentiert und man sieht, dass nebenbei alle auffindbaren Fruchtkörper vernichtet wurden.

Grüße, Carsten
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