Pfifferlinge und Mykorrhiza

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Mycomane
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Re: Pfifferlinge und Mykorrhiza

Beitrag von Mycomane » Dienstag, 13. Juli 2021 20:11

Ach ...
Hier noch ein Link zu den "Sommer-Steinpilzen" unter einer Esskastanie.

Sehen zwar deutlich anders aus als die meisten meiner Steinpilze, die ich sonst gefunden habe,
aber Artbestimmung = ?
Auch Erde, sonstige Umgebung und eventuell Düngung durch Hunde, unterscheidet sich von den anderen von mir gefundenen Steinpilzen.
Den alten Baum gibt es übrigens leider nicht mehr...
Aber vielleicht ist er nicht nur 100 sondern 200 Jahre alt gewesen, oder vielleicht noch viel älter...
Man brauchte deutlich mehr als meine beiden Arme um ihn zu umspannen.

Hier liegt der Park, wo diese Pilze gewachsen sind.
https://de.wikipedia.org/wiki/Haus_Weitmar

Habe einige stehen gelassen.
Dann kam das Grünflächenamt mit den Rasenmähern ...

Meine Oma ist einiges über 90 Jahre alt. Als sie ein Kind war, waren es schon riesige Bäume ...

Hier der Link zu den Pilzen (etwas weiter unten in dem Thread):

viewtopic.php?f=30&t=2222&p=16726&hilit ... nie#p16667


LG, Fabian
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Re: Pfifferlinge und Mykorrhiza

Beitrag von Mycomane » Freitag, 16. Juli 2021 16:29

Wen es interessiert:

Hier noch ein Link zu dem Baum, unter dem die "Sommer - ? - Steinpilze im Park wuchsen.
Der Baum hat sein eigenes Foto auf Wikipedia, cool, oder?
Welcher Baum hat das schon?

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Nat ... mar_01.jpg

Im Hintergrund hinter diesem merkwürdigen Beton-3-Eck steht der alte Kastanienbaum, bzw. was damals von ihm übrig war.
Nicht unfassbar hoch, aber schau dir den Umfang an.
Dahinter siehst du ein Loch in der Erde. Das stand der zweite Baum der selben Sorte.
Nicht viel Platz für ein solchen Baum...
Aber der Umfang lässt das Alter erahnen.
Am Ende war er innen teilweise bzw. größtenteils hohl und wurde von Metallstangen zusammen gehalten.

LG
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malda
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Re: Pfifferlinge und Mykorrhiza

Beitrag von malda » Freitag, 16. Juli 2021 16:44

Oha, ich hoffe die Frage nach der Art hat Dir jetzt nicht zuviel Arbeit gemacht...
Ich wollte nur etwas mehr zum Hintergrund erfahren. Ist ja vielleicht ganz interessant zu erfahren welche Arten sich möglicherweise leichter klonen lassen als andere, denn auch bei Mykorrhiza Pilzen gibt's bestimmt Unterschiede. Und sollte ich da wirklich mal mit starten dann doch bitte mit der "einfachsten" Art :roll:
VG
Dietmar
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Re: Pfifferlinge und Mykorrhiza

Beitrag von Mycomane » Freitag, 16. Juli 2021 17:27

Oha, ich hoffe die Frage nach der Art hat Dir jetzt nicht zuviel Arbeit gemacht...
Ach... hätte ja nicht so einen Monolog halten müssen und dann noch vom Thema abkommen müssen. :wink:

Freue mich doch, wenn du nachfragst. :)

Wenn ich die mal reaktiviere, oder neue klone, schicke ich dir eine Probe zu.
Dann kannst du dir ein Bild machen.
Oder notiere zumindest die Wachstumsgeschwindigkeit, wenn du es nicht selbst austesten willst.
Auch, wenn das Klonen selbst meist funktioniert, kommt hängt die Geschwindigkeit des Mycelwachstums vermutlich schon deutlich vom Medium ab.
Du bist der erste, der eine Gratisprobe von meinem Super-Mykorrhiza-Power-Substrat bekommt :wink:
Auch, wenn das Rezept noch nicht komplett ausgereift ist. :roll: :oops:


LG, Fabian
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Re: Pfifferlinge und Mykorrhiza

Beitrag von Mycomane » Freitag, 16. Juli 2021 19:35

Hier noch ein paar Boletus Kulturen zum Anschauen:

Achtung, nur anschauen, nicht anfassen! :mrgreen:
IMG_2195 - Kopie.JPG
IMG_2198 - Kopie.JPG
IMG_2212 - Kopie.JPG
IMG_2215 - Kopie.JPG
IMG_2224 - Kopie.JPG
IMG_2239 - Kopie.JPG
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IMG_2257 - Kopie.JPG
IMG_2259 - Kopie.JPG
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Re: Pfifferlinge und Mykorrhiza

Beitrag von mariapilz » Montag, 19. Juli 2021 21:42

schön. Danke fürs zeigen. Zukunftspläne?
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Re: Pfifferlinge und Mykorrhiza

Beitrag von Mycomane » Dienstag, 20. Juli 2021 17:35

schön. Danke fürs zeigen. Zukunftspläne?
Weiß noch nicht genau.

Vielleicht erst den deutschen Markt für Steinpilz-Bäumchen an mich reißen, :wink:
dann ein Haus in einem Steinpilz in Schlumpfhausen bauen, :mrgreen:
Und dann die ganze Welt mit meinem Mycel umspinnen... :shock: 8) :lol:

Und zwischendurch noch Paul Stamets auf einen Tee und ein paar Kekse einladen.

Dabei würde ich ihm mitteilen, dass ich ihn echt total cool finde und er den besten Seppel-Hut der Welt trägt,
aber, dass er hier und da vielleicht zu viele Pilze gekaut hat, während er seine Bücher geschrieben hat.

Die Bücher sind zwar echt klasse (obwohl ich von ihm erst eines gelesen habe),
aber hier und da habe ich gehört, dass man Einwände erheben könnte.

Das soll jedoch keinesfalls den Ruhm des amerikanischen Pilz Papstes schälern!

Außerdem noch wichtig: Save the bees!!!
Was er auch propagiert...

Mal sehen...
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