kulturpilz.de

Hallo,

In einem anderen Forum, wo es generell um die Essbarkeit von allem möglichen aus dem Wald ging, hat einer geschrieben

"...das 72 % aller Füchse im Allgäu, Schwäbische Alb, Schwarzwald und im nordbadischen Raum vom Fuchsbandwurm befallen sind. Wer etwas niedrig wachsendes aus dem Wald isst, ist selber Schuld. Eier des Wurmes gehen nur bei 70 Grad kaputt. Wer sich infiziert kriegt einen evt. tödlichen Leberschaden. Guten Appetit!"

Hört sich ja bös an.
Ob man deshalb gleich eine Waldpilz-Paranoia haben soll, oder ob es nicht doch reicht, darauf zu achten, gesammelte Pilze gut zu kochen, sei mal jedem selbst überlassen.

da sieht das auch schon so aus?!

naja so hohe zahlen haben wir hier oben im norden zwar noch nicht... aber es wird immer mehr

und daher rate ich auch jedem rohe pilze zu essen!

Es gibt einige Leute bei uns die z.b. auf den rohen genuss vom echten Speisetäubling schwören.... da ist der Parasitenbafall so gut wie sicher...


also wie du ja schon richtig sagtest... alles auf MIND. 70°C erhitzen

Guten Abend,

meines Erachtens wären bei derartiger Gefahr die Behörden sogar verpflichtet umgehen bekanntmachungen zu starten und überall Warnschilder aufzustellen.
Falls das Wahr ist, ist das schon ziemlich krass


Sollte man vielleicht mal beim Gesundheitsministerium anrufen!


Gruß Lucas

naanaanaaa

langsam artet es in Panikmache aus... man sollte eher eine Aufklärung betreiben und nicht die leute verschrecken....

So schauts aus! Pilzsammler müssen sich weniger Sorgen machen als Hunde- oder Katzenbesitzer.

Siehe HIER

Trotzdem geht (mir hauptsächlich) nichts über ordentlich angebratene Pilze. Butter, Salz, Paprika, Hitze. Fertig! Da werden Stockschwämmchen, wenn sie richtig schön knusprig sind, zum Ultrahochgenuss. Als kalter Snack (in Maßen), oder auf dem Salat absolut zu empfehlen. Aber ich glaube, dass ich so langsam im falschen Thread bin...

Gruß vom Schwäbischen Wald(-rand)

Lopho