von Ständerpilz » Montag, 28. Mai 2018 14:32
Zum einen sollte deutlich mehr Mycel vom gewünschten Pilz da sein, wenn man gerade beimpft hat und einigermaßen sauber gearbeitet wurde. Höhere Pilze haben aber auch Abwehrmechanismen gegen andere Organismen, so auch gegen andere Pilze. Oft bildet sich eine Grenze aus (auf Petrischale gut sichtbar). Der Austernpilz überwachst aber auch gerne mal eine kleinere Schimmelkontamination einfach. Muss er wohl auch, sonst könnte er sich im Wald schlecht als Totholz abbauender Pilz durchsetzen. Denn Schimmelpilzsporen sind fast überall vorhanden. Allerdings baut Schimmel afaik nicht sepzifisch Holz ab. Auf Holz hat der Austernpilz also einen klaren Vorteil, da er das Substrat besser verarbeiten kann.
Im übrigen: Es gibt nicht "den" Schimmelpilz. Es handelt sich um etliche, eigentlich völlig verschiedene Arten. "Schimmel" ist eben kein wissenschaftlicher Begriff, sondern bezeichnet eben das, was man sieht, also einen filamentösen Flaum, der sich ausbreitet und früher oder später Sporen bildet.
Zum einen sollte deutlich mehr Mycel vom gewünschten Pilz da sein, wenn man gerade beimpft hat und einigermaßen sauber gearbeitet wurde. Höhere Pilze haben aber auch Abwehrmechanismen gegen andere Organismen, so auch gegen andere Pilze. Oft bildet sich eine Grenze aus (auf Petrischale gut sichtbar). Der Austernpilz überwachst aber auch gerne mal eine kleinere Schimmelkontamination einfach. Muss er wohl auch, sonst könnte er sich im Wald schlecht als Totholz abbauender Pilz durchsetzen. Denn Schimmelpilzsporen sind fast überall vorhanden. Allerdings baut Schimmel afaik nicht sepzifisch Holz ab. Auf Holz hat der Austernpilz also einen klaren Vorteil, da er das Substrat besser verarbeiten kann.
Im übrigen: Es gibt nicht "den" Schimmelpilz. Es handelt sich um etliche, eigentlich völlig verschiedene Arten. "Schimmel" ist eben kein wissenschaftlicher Begriff, sondern bezeichnet eben das, was man sieht, also einen filamentösen Flaum, der sich ausbreitet und früher oder später Sporen bildet.