Hallo!
Quasi ist aber ein lieber Name für einen Hund!!
Also: Ich schneide die Steinpilze immer der Länge nach auf und kontrolliere in welchen Bereichen sich die Maden tummeln.
Oft sind sie nur im Stamm, oft, gerade bei Steinpilzen sind im Stamm keine zu sehen, wohl aber im Hut.
Dann verwende ich nur diese Pilzteile, die madenfrei oder äußerst gering besiedelt sind.
Grundsätzlich ist zu sagen, dass Maden nicht gesundheitsschädlich sind, also bedenkenlos mitgegessen werden können. Ich mag sie nicht. Zur sofortigen Zubereitung von Pilzgerichten verwende ich ausschließlich madenfreie Pilze. Trotzdem,...
Oh Mann,!? ich weiss nicht wieviele Maden ich bestimmt schon unwissentlich in Steinpilzmahlzeiten mitgejausnet habe.
Wenn einmal ein paar Maden in einem Pilz sind, dann schneide ich diesen fein auf und leg ihn zum Trocknen hin. Wohl gemerkt, es handelt sich hier um Pilze die noch festes Fleisch und Struktur haben, keine Madenlabyrinthe die sich wie nasse Badeschwämme anfühlen. Dann fallen die ebenfalls getrockneten Madenstückchen als Pulver heraus, das von den eingeschrumpelten Pilzscheiben leicht abgetrennt werden kann.
Hier ein Foto von einer meiner Steinpilztrocknungen.
http://www.3game.at/geriull/fotos/main. ... 6.jpg.html
Hoffe ich konnte helfen!
Liebe Grüße!
Gerald